Die Nachtschicht beim Kanzler war für die Katz
Langsam verzieht sich der Nebel, der tagelang durch Berlin-Mitte waberte. Es ist nach 30 Stunden Ampelgehampel nichts rausgekommen: Nach 2023 soll es keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr geben. Hinsichtlich der Kernkraftwerke und der Autoindustrie gibt es nichts Neues. Das hätte man auch in zehn Minuten beschließen können.
Ich bin heute durch ein recht großes Dorf mit 365 Einwohnern gefahren. So gut wie kein Haus erfüllt die Anforderungen von irgendeiner erträumten Energieeffizienzklasse. Viele sind so alt, daß sich eine energetische Sanierung nicht mehr lohnt. Nach den Vorstellungen von Märchenrobert sind das alles Abrißhäuser. Der Fachmann fragt sich allerdings wo die Leute bleiben sollen. Neubauten sind viel zu teuer.
Auch die Häuser, die nach dem Kriege gebaut worden sind – es sind eh nicht sehr viele – sehen nicht so aus, als wenn sie Eigentümer hätten, die mal schnell 100.000 € für eine neue Heizung und Wärmedämmung hinlegen könnten.
Ich gehe mal von meinem eigenen Haus aus. Das Wohnzimmer ist von etwa 1700, der Anbau und die Aufstockung von 1896. 1984 hatte ich ein WC und ein Bad eingebaut, 1992 eine Ölheizung. Es hat rundrum keine Fundamente. Irgendwelche Grabearbeiten für eine Fußbodendämmung sind da nicht möglich. Die Raumhöhe ist unter dem Unterzug nur 1,90 m, ein Fußbodenaufbau, der die lichte Höhe reduziert ist nicht ratsam. Im Winter 2021/22 ist die Ölheizung kaputt gegangen. Solange die elenden Kaputtniks in Berlin rumherrschen repariere und investiere ich nichts. Wenn es kalt war, bin ich zur Freundin gegangen, ansonsten habe ich ein paar billige Strahlplatten aufgehängt. Weiterhin steht in der Küche noch ein Holzofen. Das Ganze ist jetzt abgesehen von einem Wohnraum Kaltlager für einen Gewerbebetrieb. Hat den Vorteil: So in die kalte Hütte können mir die Eiferer für ihre völkischen Experimente keine Asylanten reinsetzen.
Bevor daraus wieder ganzjährig nutzbarer Wohnraum wird, oder ich das Objekt verkaufen kann, muß das elitäre Regime erst mal weg. Wenn bei den nächsten Wahlen nicht 55 % AfD wählen werden, wird das noch nichts. Mal sehen, wer den längeren Atem hat: Die Fanatiker oder ich. Das letzte Mal habe ich nach 28 Jahren gewonnen.
Noch eine Beobachtung aus dem Blickwinkel des Statikers und Struwwelperterexperten: Ricarda hat für den gewichtigen Überbau viel zu kleine Füße. Die Stiefelchen sehen aus, wie von Heinrich Hoffmann gemalt.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wer’s Recht hat und Geduld, für den kommt auch die Zeit.“ (Geh. Rath v. Goethe, Faust II)
Nichts da kalte Hütte. Das wird gehen wie beim Lockdown: Spitzel, himmelhohe Bussgelder, am Ende Beschlagnahme für Neger & Araben. Die müssen nicht dämmen oder umheizen.
Es scheint noch nicht allgemein verstanden worden zu sein, dass Pflichten nur die sozusagen „deutschblütige“ Bevölkerung hat.
Ich gehe fest davon aus, dass das berliner Gesindel, das sich bekanntlich nicht als „deutsch“ ansieht, bereits Doppelpässe hat – sicherlich mit ein Grund für die Einführung derselben.
Wenn der Name „Deutschland“ verschwunden ist, kann das dann irgendwie heissende Gelände auch keine Klimaverpflichtungen eingehen. Formal korrekt, wie immer.
„Noch eine Beobachtung aus dem Blickwinkel des Statikers und Struwwelperterexperten: Ricarda hat für den gewichtigen Überbau viel zu kleine Füße. “
Wir haben uns früher als Ingenieurstudenten immer einen Spaß daraus gemacht, welche Frau infolge ihres großen Balkons und kleiner Füße kippgefährdet its bzw. wie groß die Füße sein müssten um nicht nach vorn zu fallen.
Anreger waren damals nicht die gerade neu gewonnenen Statikkenntnisse, sondern ein Lied von Mike Krüger auf die Melodie von „ein Bett im Kornfeld“ – „wenn die nach vorn fällt“………..
Ihre Analysen sind wohltuend. Als Thüringer im Westen sind Ihre treffenden Betrachtungen ein Labsal. Doch Ihre/unsere Sicht auf die grünen Weltverbesserer ist hier im Südwesten kaum verbreitet. Da muss noch ein langer Weg gegangen werden. Ich musste den sogenannten Sozialismus mit allen Raffinessen 33 Jahre ertragen.