Der VW-Konzern weltweit
Auch VW ist nur noch zu einem Bruchteil in Deutschland tätig. Ich zeige das mal anhand von markenbezogenen Zahlen aus dem jüngsten Geschäftsbericht betreffend den Fahrzeugabsatz in Tsd. Stück, und da der Wert eines Porsche und eines SEAT doch etwas differiert, ergänzend mit dem operativen Ergebnis in Mio. €.
Absatz Tsd. Fahrzeuge | Prozent | Ergebnis Mio. € | Prozent | |
VW Pkw | 2.594 | 28,6 | 2.647 | 12,0 |
Skoda | 863 | 9,5 | 628 | 2,8 |
SEAT | 468 | 5,2 | 33 | 0,1 |
VW Nutzfz. | 340 | 3,7 | 529 | 2,4 |
Audi | 1.070 | 11.8 | 7.622 | 34,5 |
Porsche | 314 | 3,5 | 6.423 | 29,0 |
Traton | 306 | 3.4 | 1.583 | 7,2 |
Ges. in China | 3.122 | 34,4 | 3.280 | 14,8 |
Nach den Märkten ergaben sich folgende Absatz- und Umsatzzahlen:
Absatz Tsd. Fahrzeuge | Prozent | Umsatz Mio. € | Prozent | |
Europa, Naher Osten, Afrika | 3.495 | 41,2 | 154.529 | 55,3 |
Nordamerika | 868 | 10,2 | 60.077 | 21,5 |
Südamerika | 487 | 5,7 | 15.476 | 5,5 |
Asien Pazific | 3.632 | 42,8 | 51.444 | 18,4 |
Summa | 8.481 | 100 | 279.232 | 100 |
Der Betrachter dieser beiden Tabellen weiß wo der Hase hingelaufen ist: Zum Premiumsegment. Der Mittelstand als Kundschaft ist uninteressanter geworden. An einem SEAT werden operativ 70 € verdient, an einem Porsche 20.455. In Europa und Nordamerika gibt es genügend Kórona-, Klima- und Wokismusgewinner als zahlungskräftige Kundschaft. China beeindruckt von der Zahl der Fahrzeuge, beim Gewinn und Umsatz hinkt es hinterher, wohl auch weil man den Ertrag brüderlich oder fifty-fifty teilen muß. Trotzdem will VW seine Marktpositionen im Reich der Mitte verteidigen, zum Beispiel mit zwei neuen Fabriken.
Im Berichtsjahr gab es „eine angepassten Risikoeinschätzung in Bezug auf die Situation in Russland. Daraus konkretisierte sich im Volkswagen Konzern die Einstellung der geschäftlichen Tätigkeiten in Russland. In diesem Zusammenhang wurden einzelne Gesellschaften bereits veräußert beziehungsweise weitere Verkaufsverhandlungen gestartet. Auf Basis dieser Neueinschätzung wurden im Geschäftsjahr umfassende Wertberichtigungen auf Vermögenswerte von Produktionsstätten und Finanzdienstleistungsgesellschaften erfasst. (…) Insgesamt wurde im Berichtsjahr durch die unmittelbaren Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts ein Aufwand in Höhe von rund 2 Mrd. € erfasst, welcher in den Kosten der Umsatzerlöse sowie im Sonstigen betrieblichen Ergebnis ausgewiesen wird.“
Ein umfangreicher Teil des Geschäftsberichts wird von bösen Zungen als „Greenwashing“ klassifiziert:
An den gesamten Umsatzerlösen des Volkswagen Konzerns waren im Geschäftsjahr 2022
- taxonomiefähige Umsatzerlöse: 257,0 Mrd. €, das entspricht einem Anteil von 92,1 %
- taxonomiekonforme Umsatzerlöse: 26,1 Mrd. €, das entspricht einem Anteil von 9,4 %.
Auf die Wirtschaftstätigkeit 3.3 „Herstellung von CO2-armen Verkehrstechnologien“ entfielen davon 254,5 Mrd. € beziehungsweise 91,1 % vom Konzernumsatz, die als taxonomiefähig klassifiziert wurden. Hierin enthalten sind die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen einschließlich der Motorräder, aus Originalteilen, aus dem Vermiet- und Leasinggeschäft, aus Zinsen und ähnlichen Erträgen sowie Umsatzerlöse, die unmittelbar mit den Fahrzeugen in Zusammenhang stehen wie zum Beispiel Werkstattleistungen und Services.
Von den taxonomiefähigen Umsatzerlösen hielten 26,1 Mrd. € die Bewertungskriterien ein, anhand derer der substanzielle Beitrag zum Klimaschutz bemessen wird. Hierzu zählen alle unsere vollelektrischen Fahrzeuge, ein Großteil der Plug-in-Hybride sowie die Busse, die den Anforderungen der EURO-VI-Norm Stufe E entsprechen. Im Jahr 2022 waren dies 596 Tsd. Fahrzeuge und damit 6,5 % mehr als im Vorjahr. Ihr Anteil am relevanten Absatz – ohne die Fahrzeuge der chinesischen Joint Ventures – stieg auf 11,1 (10,1) %. Pkw und leichte Nutzfahrzeuge machten mit 594 Tsd. Fahrzeugen den Großteil aus; Lkw und Busse verzeichneten gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um das Neunfache. Der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge legte deutlich zu.
Woaraus die Vollelektrischen gemacht werden und wie der Strom erzeugt wird, interessiert in Brüssel und auch in Ostberlin derzeit noch niemanden. Aber was nicht ist, kann noch werden, wenn die Klimataliban in den nächsten Gang schalten.
Die folgende Kennzahlensammlung ist keine Anlageempfehlung: VW Vz KGV 3,9, Eigenkapital 25 %, Marge 5,3 %; Dividendenrendite 7,5 %. Traton und Porsche sind separat notiert.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: .Durch Thüringen wurden die Wege noch schlimmer und leider blieb unser Wagen in der Gegend von Auerstedt bei einbrechender Nacht stecken. Wir waren von allen Menschen entfernt und taten das mögliche, uns loszuarbeiten.“ (Geh. Rath v. Goethe über Mobilität ohne Verbrenner)
Ach je, solange die hier Steuern hinlegen ist die Frage nach In- oder Ausland sinnlos.
Jeder Käufer einer solchen Mühle weltweit finanziert diesen Miststaat mit – das muss man sich mal vorstellen!
Das jahrzehntelange Brainwashing bezgl. Made in Germany hat nur den einen Zweck verfolgt, die Steuerbasis zu globalisieren. So würde der Advocatus Diaboli (oder Adolf selbst) argumentieren.
Auch der Islamist zahlt für „LGBTQ++“!
Der Konzern zahlt weltweit Unternehmens- und Gewerbesteuern, in China muß der Gewinn geteilt werden und ein wachsender Teil der Dividenden fließt ins Ausland. Ganz so einfach ist die Sache nicht.
Wir können natürlich über Prozente streiten, aber: jeder Pfennig, der diesem Staat zufliesst, ist ein in Unrat, Abhub und Lumperei investierter.
„Flucht“ ist – wie bei meinen oft beigezogenen Freunden, den Negern & Araben – der weggeworfene Pass, die Entlassung aller Mitarbeiter oder meinswegen der Verkauf der Werke für 1 EUR an den Staat, wie einst bei Reynolds Aluminium in Hamburg. Tschüss seis Panier!