Vermögenserhalt in der Krise
Die Jahre verfließen, die Finanzkrise bleibt. Aber auch 2023 gibt es ein schnelles Mustang, mit dem man dem Frankfurter EZB-Potlatsch der grünen Häuptlinge entkommen kann.
Potlatsch, das ist das Fest der Indianer, bei dem Geschenke verteilt und Wertgegenstände zerstört werden, um durch Zurschaustellung des Doppelwummses seinen sozialen Rang zu sichern, sein Ansehen zu erhöhen.
Im bisherigen Verlauf dieses Jahres sind es nicht Aktien, nicht Immobilien, die einen vor Christian Lindners Marterpfahl schützen, sondern es ist das archaische Gold. Silvester wurde es mit 1.700 € pro Unze notiert, heute mit 1.862 €.
Nicht daß Gold wertvoller geworden wäre. Die bunten Papierzettel sind von den Oberindianern Draghi, Lagarde, Schäuble, Scholz und Lindner teilgepotlatscht worden. Im Januar 2009 hatte ich für 735 € pro Unze Vreneli gekauft, jetzt würde ich sie für über 1.800 € verkaufen können. Die Bankberater heben drohend den Zeigefinger, warnen uns allerdings: „Gold bringt keine Zinsen“.
Es ist übrigens sinnvoll Gold nicht in der Krise zu kaufen, sondern es immer als Versicherung zu haben. Ein paar Krügerrand oder Vreneli sind zur Wertaufbewahrung tausendmal nachhaltiger als Schwindsuchtseuronen als Sichteinlagen. Letztere würden in der Prairie vermutlich als Mutprobe gewertet, so wie das Skalpieren von lebenden Feinden.
Grüße an den inlandsgeheimdienst: „Du kannst den Regenbogen nicht haben, wenn es nicht regnet.“ (Indianische Weisheit)
Beitragsbild von Bernd Zeller aus ZZ. Heute: Rapper Haftbefehl aus Fenster gefallen.
> Im Januar 2009 hatte ich für 735 € pro Unze Vreneli gekauft
und ich 2012 fuer fast 1350. Danach lag es den besseren Teil eines Jahrzehnts weit darunter.
> Silvester wurde es mit 1.700 € pro Unze notiert, heute mit 1.862 €.
…und heute bei unter 1800, April 22 bei 1835 …
Solche gezielt gewaehlten Schnappschuesse sagen nichts aus. Ich habe etwas uebrig fuer das Metall, aber man sollte sich da nichts schoenrechnen. Gar nicht noetig, sein Tag kommt schon noch, sieht man aber erst im Rueckspiegel.
Nur nebenbei: wir hörten aus Norddeutschland und NRW jüngst von Zigeunerbanden, die in Senioren-Einfamilienhäuser einbrachen und die Bewohner mit allerlei Folterinstrumenten zur Herausgabe ihrer Wertsachen zwangen.
Wo legt man denn Edelmetalle hin? Bankschliessfach geht ja wohl auch nicht. Transportable Wertsachen – ich weiss nicht recht…
> Wo legt man denn Edelmetalle hin? Bankschliessfach geht ja wohl auch nicht.
Sie meinen wohl den Zugriff des Staates, allerdings geht es bei den Zigeunern dann eher ums Gegenteil. Der Opa mit dem zweiten abgeschnittenen Finger waere vielleicht froh, sein Gold dann doch in Reichweite zu haben. Wie bei Aktien sollte er dann also diversifizieren.
Es ist nie alles perfekt.