H.-G. Maaßen berichtet über Eintritte in die Werteunion
Das wollte Friedrich Merz sicher nicht: Daß an einem einzigen Tag eine dreistellige Zahl von liberalkonservativen Anhängern in die Werteunion eintritt. Er hoffte mit Ausschlußdrohungen vermutlich das Gegenteil zu erreichen. Aber so geht es eben zu in der psychologischen Kriegführung, nicht alles ist vorausberechenbar.
Es ist nicht einfach einen Haufen zusammenzuhalten, der aus einem bolschewistischen Kader und einem menschewistischen Unterbau besteht. Lenin hatte in seiner Münchner Zeit 1902 genau dasselbe Problem vorgefunden und dieselbe Lösung praktiziert, wie Merz 2023.
Im Gegensatz zum Aufbau „normaler“ Parteien, in denen die oberen Parteigliederungen von den unteren gewählt wurden, waren alle Gliederungen der Bolschewiki in hierarchischer Rangfolge dem Zentralkomitee untergeordnet. Hierbei erhielten die oberen Gliederungen die Aufgabe, die unteren Gliederungen anzuleiten und in deren Personalentscheidungen einzugreifen, so daß nur solche Kandidaten für Parteiämter zugelassen werden, die die Linie des Zentralkomitees vertraten. Nun fehlt Friedrich Merz freilich ein eigenes Parteiorgan. Er muß sich mit der CDU-feindlichen Grünpresse und dem Lügenfernsehen begnügen und arrangieren.
Es braucht keine seherischen Spezialfähigkeiten, um zu erahnen, daß die Systemmedien die CDU schrotten und filettieren werden, egal ob Merz gegen Maaßen vorgeht, oder nicht. Wir sehen ja am obigen Exempel, daß Maaßen interviewt wird, Merz nicht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen.“ (Goethe, bevor er Geh. Rath wurde)
Beitragsbild: Tempelreinigung in Jerusalem
Das Sanktionsprinzip der doofen deutschen Gutmensch-Politiker wirkt eben nicht nur bei Russland.
Diese ominöse Gliederung ist doch keine eigene Partei, sondern eine Art Kleingarten- oder Kegelverein. Wasn Quatsch. Skatgericht in Altenburg.