Vom Paulus zum Saulus
Der Anton aus München hat die sofortige Ausbildung von Ukrainern an Leoparden gefordert. Ich habe in seiner Biografie nach einer Bundeswehr-Mitgliedschaft gesucht. Kann mir da jemand weiter helfen? In seiner Vita steht noch nicht mal, daß er Essen für Kindergärten ausgefahren hätte oder etwas ähnliches.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden; denn sie sind von der Art, daß Heuchelei sie nicht nachahmen kann.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild von B. Zeller aus ZZ. Heute: Olaf Scholz sagt der Ukraine die Lieferung von Nancy Faeser zu.
1990 ausgemustert, Vermutlich wegen erblicher Orientierungsschwäche.
Ich denke,, dass so einer, mit einem solchen Outfit, nicht in den Truppendienst kommen dürfte.
Wenn der Typ da schon mal gewesen sein sollte, wurde der 1990 bestimmt aus gutem Grund ausgemustert. Damals ging es beim Bund im Offizierscorps wenigstens noch halbwegs preußisch zu. Bei uns im Osten hätte der Regimentskommandeur den schon wegen seines ersten optischen Eindrucks aus dem Kasernentor raus jagen lassen.
Joa Miebach, diese Einschätzung teile ich nicht. Den hätte man noch am Tage des Einrückens in die Kaserne die Haare auf 3 mm runtergeschoren. Außerdem hätte er für die gesamte Dienstzeit jede Sonderverrichtung aufgebrummt bekommen. Der hätte 18 Monate nichts zu lachen gehabt. Und das wäre richtig gewesen.
Ja, es kann sein, dass ich hier mehr polemisch war, als es der Sache angemessen ist.
Aber ich erinnere mich an die erste Einziehung der Ostdeutschen Wehrpflichtigen im April 1962.
Es fand ein Antrittsappel auf dem Exerzierplatz mit Rekruten (eine Ausbildungskompanie mit 3 Zügen á 30 Mannen) statt. Der wurde von unserer Unterkunft am Fenster beobachtet.
Nach dem üblichen „!Stillgestanden, Richt Euch“ usw brüllte der Regimentskommandeur wütend von vorn in das Mikrofon: „Glatzköpfe, vortreten!“
Da hatten aus Protest 7 Rekruten wegen der Einziehung sich in Morgensonne spiegelnd glänzende Glatzen friesieren lassen (das galt damals als unerhört). Iich verstand sehr gut ihre Gründe, denn wir zählten als EK’s jeden Tag unsere Restdienstzeit.
Meine Devise war von Anfang an: Bloß nicht auffallen hier! … denn wird dein Leben bei der Truppe noch schwerer, als es schon ist..
Die 7 Glatzköpfe wurden natürlich nicht aus dem Kasernentor raus gejagt. Sie mussten aber solange täglich 12 Stunden im benachbarten Tagebau Scharze Pumpe körperlich richtig schuften, bis sie wieder normales Kopfhaar hatten, und die lächerlichen Fragen der Kohlekumpel beantworten.
Aber noch etwas zu dem Leo2-Panzer-Reiter, ob der diente oder nicht:
Wenn „Hofreiter“ eine Dienstellung bei der Kavallerie sein sollte, etwa so wie „Rittmeister“, dann konnte er ja gar nicht bei der Truppe Wehrdienst leisten, denn die Gattung gab es seit der Kapitulation der Wehrmacht nicht mehr.
Sie sahen als EK die ersten Wehrpflichtigen der NVA einruecken, dann muessen Sie ja selbst freiwillig dort gewesen sein. Aber warum haben Sie dann die Tage gezaehlt?
Schlau nachgefragt, danke für’s Mitdenken.
Mitunter liegt es daran, dass sich Papis Landser, ein preußisches Kavallerie-Regiment und die NVA nebst Rotarmisten gemeinsam im altersgemäßen Gedankennebel verlaufen haben.
Dieser Gaul geht des Öfteren mit einigen Kommentatoren durch.
Na, ja. Andere schaffen es nicht, das Zittern ihrer Haende soweit unter Kontrolle zu bekommen, dass ihre Kommentare nicht mehrmals rausgehen :D.
Es war erstmal nur eine Frage von mir.
Ganz einfach, Michael.
Es war bei mir wie so oft bei vielen anderen auch, nämlich jugendliche Abenteuerlust und Leichtsinn. Hätte ich in damals im Westen gelebt, wäre ich vielleicht bei der Fremdenlegion und in Algerien gelandet. Nach einem Jahr im Drill hatte ich die Nase voll und ist schlauer.
Ich hatte aber auch einen Vorteil nach meiner Armeezeit. Ich hätte trotz des Abiturs für den Studienplatz eine Aufnahmeprüfung an der Uni ablegen müssen. Man sah das Entlassungszeugnis der Einheit und ich erhielt die Zulassung und ein gutes Stipendium bis zum Dipl.-Abschluß.
Alles klar. Ich hatte mir schon so etwas in der Art gedacht. Ja die Abenteuerlust. Ich wollte auch einmal Kampfschwimmer der NVA werden. Zum Glueck ist nichts draus geworden.
Schlau nachgefragt, danke für’s Mitdenken.
Mitunter liegt es daran, dass sich Papis Landser, ein preußisches Kavallerie-Regiment und die NVA nebst Rotarmisten gemeinsam im altersgemäßen Gedankennebel verlaufen haben.
Dieser Gaul geht des Öfteren mit einigen Kommentatoren durch.
Ich finde das Bashing ungerecht. Der Mann befolgt jetzt genau seine Befehle und mehr würde man von einem Soldaten auch nicht verlangen.
Und wer ist der Befehlsgeber?
(Bitte nichts mit ‚Araben und Neger‘ – Ihr Guthaben an Standardfloskeln haben Sie für heute bereits aufgebraucht)
Ach lieber Freund, Dank fürs sorgsame Zitieren! Nein, die genannten sind dafür bei weitem nicht geeignet. Afrika ist aber prinzipiell der richtige Kontinent.