Die schrecklichen Vier
In den 90ern hat unser Jüngster eine Zeichentrickfilmserie mit vier Schreckensgestalten gesehen: Megavolt, der Entenhausen mit Elektrizität und Stromschlägen terrorisierte, Bushroot als ein Brokkoli, der seine Gegner zuwucherte, der Horrorclown Quackerjack und der Wassermann Liquidator, der ständig für größere Überschwemmungen sorgte:
Inzwischen sind bzw. waren die vier Teil unserer Bundesregierung: Märchenrobert als Megavolt, Annalena als Quackerjack, Özdemir als Bushroot und die inzwischen geschaßte Anne Spiegel als Überschwemmungsmonster.
Dreißig Jahre haben ausgereicht, um Deutschland völlig zu infantilisieren. Ich arbeite derzeit an einem Eintrag, der die Romantik kulturgeschichtlich mit den derzeit gängigen kindischen Entgleisungen vergleicht. Das wird interessant, soviel kann ich schon mal versprechen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Das Klassische nenne ich das Gesunde und das Romantische nenne ich das Kranke. Und da sind die Nibelungen klassisch wie der Homer, denn beide sind gesund und tüchtig. Das meiste Neuere ist nicht romantisch, weil es neu, sondern weil es schwach, kränklich und krank ist, und das Alte ist nicht klassisch, weil es alt, sondern weil es stark, frisch, froh und gesund ist. Wenn wir nach solchen Qualitäten Klassisches und Romantisches unterscheiden, so werden wir halb im reinen sein.“ (Geh, Rath v. Goethe am 02.04.1829 zu seinem Eckermann)