Deutschland ohne Lust
Um die Jahreswende war ich viel im Ilmtale unterwegs. Meine erste Beobachtung bezieht sich auf die Lust zu arbeiten. Zahlreiche Betriebe waren geschlossen oder arbeiteten auf Sparflamme. Zwischen den Feiertagen kam das immer schon vor, im neuen Jahr eher nicht. Ist das noch Auftragsmangel oder schon Energiesparen?
Die Leipziger Uni hat ihren Vorlesungsbetrieb im großen Hörsaal seit einer Woche eingestellt. Die Lügenmedien dürfen darüber nicht berichten, denn Ursache ist eine Besetzung durch Ausländer. Sie werden vermutlich durch NGOs angeschoben.
Aus dem Rheinland wird die Behinderung des Kohleabbaus durch Grüne gemeldet. Das ist insofern verwunderlich, als die grüne Regierung die Kohleverstromung durch Abschaltung der KKWs zu neuer Blüte erhoben hat. Von Logik und zielgerichtetem Handeln haben Langstreckenluisa, Märchenrobert und Fastfoodricarda noch nie was gehört. Bin schon mal gespannt auf den Jahresbericht der AG Energiebilanzen. Wird vermutlich CO2-Rekorde brechen.
Auch nach teilweiser Beendigung der Maßnahmen haben die Beförderungszahlen im öffentlichen Nahverkehr das Vorkóronaniveau nicht erreicht. Liegt das an den Masken oder sind einige Nutzer vom radikalisierten Zwangsfernsehen so verängstigt worden, daß sie lieber zu Hause bleiben?
Dasselbe in der Kunst. Das Weimarer Nationaltheater spielt weitgehend vor leeren und halbleeren Rängen. An der Fassade sieht man die Weiße Fahne. Das Theater wirbt in der großen Not für Frieden. Vor den Spätjugendstilfenstern wirkt ein Friedensbanner unter kulturhistorischen Betrachtungsweisen eher derangiert.
Ob dieses Zugehen auf die Nutzer fruchten wird? Ohne radikale Änderungen am Spielplan und Abschaltung des zwangsfinanzierten Angstfernsehens wird es wohl nichts.
Irgendwie sind viele Fäden abgerissen. Normalität geht anders.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Feischhauer hat heute im Focus eine Möglichkeit aufgezeigt: Steuerstreik. Ob er’s ernst meint, sei dahingesteltt, zumindest hat er Notwendigkeit und mögliche Mittel erkannt.
„…..Wo ist das ganze Geld hin, das der deutsche Staat seinen Bürgern abnimmt?
Ich will gar nicht widersprechen. Ich habe nur eine Frage: Wo ist das ganze Geld hin, das der deutsche Staat seinen Bürgern abnimmt? Die Steuereinnahmen beliefen sich 2022 auf über 880 Milliarden Euro, mehr als ursprünglich erwartet. …. Bei der Bahn? …. Steckt das Geld in den Schulen? ….Wir sind nicht nur beim Verfall der öffentlichen Infrastruktur spitze
Sind unsere Steuern in die Krankenhäuser gegangen? Die Frage beantwortet sich bei einem Land, in dem schon eine Grippewelle dafür sorgt, dass selbst Kleinkinder auf dem Gang liegen müssen, von selbst.
Steckt das Geld in der Verteidigung? Da lacht der Kenner…..Wer bei der Mafia seinen Obolus entrichtet, bekommt immerhin den Schutz, der ihm versprochen wurde“
„Ich habe einen Vorschlag. Wir treten in den Steuerstreik. Und zwar so lange, bis uns jemand sagt, warum Deutschland in einem Zustand ist, der eher an ein Dritte-Welt-Land als an eine Industrienation erinnert, obwohl die Steuereinnahmen seit Jahren von einem Rekordwert zum nächsten eilen. Fridays for Finance – vielleicht bekommen wir dann ja eine Erklärung.“
Man könnte ergänzen:
Solange der Sprit und andere Energie nicht billiger Wird, sollte es einen Pendlerstreik geben.
Angesichts des Fachkräftemangels ein wirksames Mittel.
Die Bürger selbst – ihre parlamentarischen Vertreter sind ja dazu offensichtlich nicht in der Lage – sollten umgehende Aufklärung über die Pipelinesprengung verlangen. Bis dahin sollte jegliche Kriegspropaganda und Solidaritätsgelabere ungehört verhallen.
Der deutsche Staat pfeift auf dem letzten Loch. Die altbewährte BRD-Strategie „Ich sche.ß Euch zu mit meinem Geld“ funktioniert nicht mehr.
Spalter-Walters und Olafs Flehen nach Unterhaken und Zusammenhalt zwischen Bürgern und Politik sind Ängste um die eigene Sicherheit der Vortragenden.
Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik saß der Bürger angesichts eines desolaten Staates so sehr am längernen Hebel.
Aber was passiert?
Der Michel schaut ÖR, wo die Zuschauer im Studio noch heute mit Abstand und schwarzer Maske sitzen.
Der Wessi wählt nach dem bewährten Niedersachsenmuster, so als wäre nichts geschehen.
Solange der biedere Durchschnittswessi im eigenen Kopf – dessen Denkhoheit ihm über Jahrzehnte systematisch abtrainiert wurde – nicht die untauglichen „demokratischen“ Mittel der Vergangenheit hinter sich lässt, sprich, sich verabschiedet von den links-grünen Lebenslügen und dem schwarzen Brandmauergeschwafel, wird sich leider nichts ändern. Das liegt schon allein an der zahlenmäßigen Überlegenheit im Alt-Territorium.
Das Banner am DNT hängt da schon seit dem Frühjahr – meines Wissens das einzige dieser Art an einem öffentlichen Gebäude in Schland.
Weil wir gerade von der Fortsetzung des zweiten WK sprechen:
Wie verlogen ist die Diskussion über den Umgang mit der AfD – gern auch unter Verweis auf die Verantwortung der Demokratie in Hinblick auf die deutsche Geschichte.
Aber deutsche Panzer für die neue Ostfront sind ok ?
Ja, das Banner ist beachtlich.
Selbst wenn da einige Verantwortliche kurz vor der Rente stehen: Hut ab.