Die Unsolidität von Selinskij
Die Praktiken der Kryptobörse FTX sind im Netz sehr umstritten. Unbestritten ist allerdings, daß Selenskyj auf der Börse eine Spendenkampagne für die Ukraine anstieß und daß der Guru von FTX Millionen für den Biden-Wahlkampf gespendet hatte. Joe Biden ist der Vater von Hunter Biden, der wiederum in ukrainische Oligarchenränke verstrickt war. Twitter und Facebook hatten im amerikanischen Wahlkampf alle Hinweise darauf – insbesondere einen Artikel in der New York Post – gesperrt, um das Wahlergebnis zugunsten des umstrittenen Bidenclans zu beeinflussen.
Auf PB ist nie Werbung für Kryptotrash gemacht worden. Am 20. Februar, vier Tage vor dem Kriegsausbruch hatte ich meine Bedenken noch einmal gepostet: „Ob der Bitcoin die geeignete Zuflucht ist, steht in Frage. Der Staat kann ihn abknipsen, er ist nichts physisches, was man verstecken kann. Wenn der Strom weg ist, das Internet gekappt, geht nichts mehr. Man hat nur noch ein Paßwort. Nur so am Rande: Putin will den Bitcoin im Russischen Reich regulieren. Zentralbank und Regierung fordern in ihrer Mitteilung strenge Pflichten für alle Marktteilnehmer, etwa was die Identifikation vor dem Handel betrifft. So sollen Plattformen für den Kryptohandel spezielle Anforderungen erfüllen müssen, um eine Lizenz zu bekommen. Sprich, entgegen der eigentlichen Grundidee eines freiheitlich dezentral orientierten Kryptosystems soll dieses in Rußland überwacht werden. Das wird man in Berlin und Peking sicher mit Interesse beobachten.“
FTX ist der Finanzaufsicht – so wie Wirecard auch – durch die Lappen gegangen. Das Problem ist: Es steht kein Sachwert hinter Bitcoin & Co. Wie viel Geld Selinskij dadurch privat und als Präsident der Ukraine verloren hat, ist unklar. Er scheint sich selbst und seine Pappenheimer nicht im Griff zu haben. In Finnland waren vermutlich für die Ukraine bestimmte Waffen in Verbrecherkreisen aufgetaucht, eine ukrainische Rakete soll heutigen Berichten zufolge in Polen eingeschlagen sein. Alles recht chaotisch. Es geht seinen sozialistischen Gang, sagte man früher.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es liegt nun einmal in meiner Natur, ich will lieber eine Ungerechtigkeit begehen, als Unordnung zu ertragen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild von Ben Garrison, ein libertärer Zeichner. Zur jungen Dame rechts gibt Wikipedia folgende Auskunft: Caroline Ellison (born 1994) is an American business executive. She is the CEO of Alameda Research, a quantitative trading firm founded by Sam Bankman-Fried. According to an anonymous source cited by the Wall Street Journal in November 2022, Alameda Research owed $10 billion to cryptocurrency exchange FTX. The source said FTX had lent the trading firm money from customer funds at FTX.
Update: Nun leugnet Selinskij auch noch den Abschuß der Rakete in Richtung Polen. Er ist gegenüber Polen so unverschämt, wie Melnyk gegenüber Deutschland. Herausforderndes Verhalten scheint ein Markenzeichen von Kiew zu sein.
Mir konnte bis heute noch kein einziger Verfechter der Kryptowährungen überzeugend erklären, was da wie abläuft ohne jegliche Wertschöpfung.
Vielleicht verkaufen die die Abwärme ihrer Serverhallen ins örtliche Fernwärmenetz, wogegen aber spricht, dass die gerade jetzt damit einen Hype erleben müssten und nicht pleitegehen.
Offensichtlich gehört das Ganze in die gleiche Kategorie wie der energierzeugende afrikanische Fernseher.
Praktisch wird es sich um eine Geldwaschmaschine größeren Umfangs handeln.
Mich interessiert vielmehr, was K.Schwab bei der Bali-Sekte macht, oder vdL. Welches Land repräsentieren die?
Eine Industriewaschmaschine in digitilaler Optik, wie vieles im Krypto-Bereich…
Hallo Herr Ptabel,
ich denke, Sie meinten einen Artikel der „New York Post“ – die ist republikanisch und gegen Biden. Von einem Artikel in der „Washington Post“ habe ich nichts gelesen.
Nie hatte ich so viele Fehler in einem Eintrag. Ich werd alt.
Guten Abend Herr Prabel!
Die Entsorgung unserer Milliarden durch den Schläfrigen und seinen Klavierspieler sind doch neudeutsch Peanuts. Ohne den aufgeweckten polnischen Photographen säße PB wir längst beim Apoldaer Bier zur Manöverkritik im Himmel(?).
Ach was, jetzt sterben doch grade die letzten japanischen Bombenteilnehmer – mit 80 und 90 Jahren…Strahlung hält frisch, so wie das gammadurchleuchtete Paprikapulver.
En passant: von mir sind 86km bis K-Town, also mittlere Intensität.
Schade, hatte mich schon auf das himmlich – kühle Bier gefreut.