Die Altersvorsorge 2022/23
Es ist zwar völlig richtig das Brüsseler und Berliner Abstauber- und Nuttensystem zu bekämpfen, das ist aber schon seit 2005 wirkmächtig, ohne daß wir es ändern konnten. Parallel zum Kampf gegen die Feinde der Freiheit muß man sich und seine Familie vor den Exzessen der NGOs, der Medien und der an deren Bandel hängenden Politik schützen. Dazu einige aktuelle Gedanken.
Die Immobilie als Altersvorsorge wird immer riskanter, da die regierenden Phantasten gewaltige Sanierungsprogramme im Köcher haben, welche völlig unbezahlbar sind. Sich allein auf das Kleinhäuschen zu verlassen ist naiv. Sicher sollte man am selbstgenutzten Eigenheim festhalten, aber es ist nicht die ideale Lösung für alle kommenden Probleme, es könnte sogar zum Problem werden, falls die derzeit Herrschenden bis 2030 nicht abgeräumt sind.
Tu nie alle Eier in einen Korb, sagte die Oma aus der Landwirtschaft. Ich habe deshalb ein klein wenig Wald und etwas Weide angeschafft. Beim Wald muß man drauf achten, daß er so liegt, daß die Idioten keinen Naturwald draus machen können oder wollen. Auch daß sie keine Windmühlen reinstellen. Ich habe zwei Stücke links und rechts einer Bundesstraße gewählt. Auf der Weide (für die Vernässung als Moor ungeeignet) treibe ich schon jetzt Viehzucht, weil man damit nicht erst in der Stunde der Not anfangen soll. Es ist Erfahrung erforderlich, und die erwirbt man nicht von heute auf morgen. Dasselbe gilt übrigens für die Forstwirtschaft. Der Bauleiter Mähler von der ZBOWL hatte im September 1988 bei der Übergabe eines Forsthauses an den Förster Hagemann des Forstreviers Weimar den Spruch „Am besten hats die Waldpartie, der Wald der wächst auch ohne sie“ abgelassen. Er erntete ein sehr süßsaures Lächeln, weil es im Wald immer viel zu tun gibt.
Angesichts der ausgebrochenen Inflation hatte ich seit 2020 mein Konto weitgehend leergeräumt und auf Aktien umgestellt. Das war 2020 und 21 ein Selbstläufer, man konnte fast nichts falsch machen, weil es nur nach oben ging. Dieses Jahr sah es ganz anders aus. Ich habe die Geldentwertung fast, aber nicht ganz eingefangen. Aber das gelang nur weil ich im ersten Halbjahr keine „Zukunftsaktien“ aus dem Technologiebereich hatte und weil ich teilweise auf „Sündenwerte“ wie Tabak, Alkohol, Energie und Waffen umgestellt hatte. Ich habe aber mit drei Russenaktien doch auch etwa 9.000 € verloren. Es war hilfreich, in keine Aktie mehr als 3.000 € zu investieren, auch nicht in die hochattraktive Gazprom. Auch bei Aktien gilt manchmal der Spruch mit den Eiern und dem Korb.
Im zweiten Halbjahr habe ich mir die „märzgefallenen“ Titel angesehen und die Vorgehensweise geändert. Runtergeprügeltes Technozeug, welches sehr profitabel ist, habe ich zu guten Kursen aufgenommen und der Erfolg scheint mir recht zu geben. Dazu gehören z.B. ASML, Adobe, Comcast, Texas Instruments, Broadcom, Cellink, Advantest, Taiwan Semiconductor, Siltronic, United Internet und Evotec (letztere beide erst gestern gekauft).
Auch habe ich erstmals deutsche Titel aufgenommen: Fresenius, Hawesko und Lanxess.
Ich denke, daß man jetzt die Finger vom Bauwesen lassen sollte, und von Banken und Versicherungen sowieso (FTX, Wirecard, Cum ex, Bilanzbetrug). Das sind Branchen, die in das bereits begonnene Endspiel des Euro hereingezogen werden. Endspiel, das interpretiere ich so, daß die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes bereits Geschichte ist. Die Planungs- und Kalkulationsfunktion ist bei einer volatilen Preiskulisse wie in diesem Jahr auch weg. Der Euro ist auf die Zahlungsmittelfunktion geschrumpft. Und als solches wird er auch noch ausfallen, wenn das digitale Geld kommt. Dann wird man mit Zloty, Dollar oder türkischen Lira bezahlen. In der End-DDR konnte man mit Aluships noch in den Dorfkonsum gehen, die wichtigen Sachen liefen über Tausch, Diebstahl, Vorteile durch Parteimitgliedschaft, Unterschlagung, Leistungstausch und Fremdwährungen, allen voran die D-Mark. Das wird so etwa wiederkommen, für die in antibürgerlichen Geldsachen unerfahrenen „Wessis“ vielleicht noch etwas ungewohnt.
Was übrigens nicht aus den Augen verloren werden sollte, sind Edelmetalle und Antiquitäten. Im Zuge der immer noch waltenden Bauhausmode sind letztere derzeit historisch billig.
Am Jahresende werde ich mal vergleichen, wie verschiedene Assets 2022 gelaufen sind. So ein Blick zurück ist oft hilfreich.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Simpson wohnt in der relativ günstigen Provinz und zahlt keine horrenden Summen für kleine Wohnungen in Berlin. Seine Hobbies TV, Bier und Süssigkeiten sind billig. Und seine Frau achtet darauf, dass die Familienorganisation funktioniert. Deshalb bauen sie Vermögen auf.“ (Don Alphonso über Homer Simpson)
Silberkännchen sind sog. Tuntenbarock – Don Alphonso spekuliert also auf unbegrenztes Wachstum der LGBTQ+*-Szene.
Homer Simpson arbeitet bei einem klimaneutralen Energieversorger, der mit jedem digitalen Gimmick mehr verdient und das seit der Clinton-Administration. Das (Holz-)Haus der Simpsons kostet vielleicht 80-100.000$, hierzulande 800.000 bis 1,5Mio EUR – zzgl.. Wettlauf gegen Neger und Araben.
Und Homer Simpson ist Bürger einer Weltmacht, i. Ggs. zum Bewohner der Schwanzwurzel eines miesen Vasallenhündchens.
Die Kannen sind wie Goldstaub. Die Eigner sitzen drauf, es kommt kaum noch was auf Auktionen.
Ich weiss nicht, ob man 1923 für Silberkännchen beim Bauersmann irgendetwas bekam, vermute aber: nein. Die damals neuen Autos, Gewehre, Nähmaschinen, sogar Radios bzw. Röhren als deren Bestandteile liefen. Ich habe bei Bauernfamilien auch nie Silberzeug gesehen, eher bei Beamten.
Aber ich denke, er ist einfach ein Sammler und diese Leidenschaft lasse ich ihm gerne. Er rationalisiert sie halt als Geldanlage.
Ich habe gerade einen kroatischen Kollegen gefragt, ob er seine (Schwarz-)Kuna schon in Sachwerte getauscht habe. Antwort: nee.
Zum Bauern gehen war immer Mist. Man muß selbst im primären Sektor tätig werden. Um zu tuckeln nehmen nur Lehrer und Redakteure Silberkannen. Da sind Unzenmünzen wie Maple Leaf usw. wegen der Stückelung viel besser. Oder man verdingt sich beim Bauern als Knecht. Da fällt immer was ab.
Ich habe keine Euronen mehr, Schon laaange eingetauscht. Alles ist besser als der Euro, Brit. Pound, Fränkli, Lira, Wong, Dong und Tralala…sogar der Greenback ist sicherer ! Oder das kleine Vermögen in der Jacken bzw. Hosentasche wie Jewels und Mini-Barren ;o)) Soll bei (fast) Allen funktioniert haben, die damals vor den Pösen N*zis flehen mussten. Heute sind es eben halt die Kommunisten.