China und die deutsche Wettbewerbsfähigkeit
Die Importpreise stiegen im September plus 29,8 % zum Vorjahresmonat. Ein Jahr zuvor waren die Importpreise um 13,9 % gestiegen. In zwei Jahren also auf das 1,298 x 1,139 = 1,478 fache.
Seit September sind der Ölpreis und der Platinpreis leicht gestiegen, der Gas- und der Kohlepreis sind deutlich gesunken und der Holz- und der Kupferpreis sind gleich geblieben. Die Importpreise stabilisieren sich seit September auf hohem Niveau.
Das produzierende Gewerbe hat mit hohen Material- und Energiepreisen zu kämpfen und verliert Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China. Das ist das Hauptproblem, der chinesische Anteil am Hamburger Hafen ist dagegen ein hochgebauschter Nebenkriegsschauplatz, auf dem das ahnungslose Publikum hinter die Fichte geführt wird, um künstliche Aufregung zu erzeugen und die Aufmerksamkeit einzuschläfern.
Die Exporte in die Volksrepublik China bezifferten sich im September auf 8,9 Milliarden Euro, Waren im Wert von 16,7 Milliarden Euro wurden eingeführt.
Was für ein Unterschied zur Vor-Kóronazeit:
Im April 2019 betrug der deutsche Export nach China 8,7 Mrd. €, der Import 9,6 Mrd. € (für den September 2019 habe ich leider keine Zahlen gefunden).
Inflationsbereinigt ist der deutsche Export deutlich zurückgegangen. Da liegt das Problem. Die Handelsbilanz mit China wird immer negativer.
Bundeskanzler Scholz reist gerade nach dem Reich der Mitte. Wenn er die Merkelschen Reformen der deutschen Energieerzeugung nicht umgehend rückabwickelt und die Kosten drastisch senkt sind die Reisebemühungen für die Katz.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst. Mein Vorschlag: Habeck auf der A 100 festkleben und einen kompetenten Nachfolger suchen.
Sehen Sie sich einmal die Preise auf meinetwegen https://tradingeconomics.com/commodity/copper an. Gehen Sie auch ueber die anderen Rohstoffe und dazu auch einmal in die Bereiche von 25 Jahren und laenger. Es ist nicht so, dass man von solchen Hoehen noch nie gehoert haette. Eine leistungsorientierte Wirtschaft schafft das. Und das ist das Problem.
Die Metallpreise ja, der Reis- und Weizenpreis ja, die Energiepreise: nein
„Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des Krieges, der ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungen wurde, erlitten haben.“
Und es fanden und finden sich immer Bewohner und Stammesglieder Germaniens, die eine Pax Romana, Pax Gallica (der o.g. Artikel 231), Pax Americana unter Verlust der eigenen Lebensgrundlagen unterschreiben und ausführen.
Dieses Land ist bereits auf dem elektrischen Stuhl festgeschnallt und was draussen im Commodityhandel vorgehen mag, interessiert es nicht mehr. Bald werden die Henkersknechte den Strom (!!) einschalten und Restdeutschland wird in Rauch aufgehen.
Wie ich höre, hat Xi dem Senilus den Handschlag verweigert.
Herrlich verzagt Sie sind.
Wie läuft’s denn so in der Selbsthilfegruppe der anonymen Phantomschmerzopfer des Versailler Vertrages?
Tipp:
Kramen Sie nicht zuviel in verstaubten Munitionskisten herum. Freuen Sie sich einfach darauf, dass die Vertragswerke, die die restlichen Fragmente der Russischen Föderation unterzeichnen werden, den Versailler Vertrag lächerlich erscheinen lassen
Hauptsache mein Guthaben bei der Sberbank kriege ich dann mit Zinsen wieder raus.
Ausserdem bin ich in der Selbsthilfegruppe der Steuervermeider.
Die europäische Dependance wird ja bis zum Jahresende kontrolliert abgefackelt wenn ich es noch richtig im Kopf habe.
Und wenn’s die Sberbank Russia ist, viel Glück!