Stirb langsam
Alice Weidel hat ein Video eingestellt, worin sie den Abstieg des Euro mit seinen Konsequenzen darstellte und ihn als sterbende Währung charakterisierte.
Man muß raus, es ist derzeit aber schwierig den Ausweg zu finden. Im Prinzip sind Gold, Qualitätsaktien und selbst genutzte Immobilien der Ausweg. Man kauft allerdings im Augenblick in fallende Preise. Man muß beobachten wann die Tiefs erreicht werden und vorher nicht viel Unsinn machen. Letzte Woche hatte ich Fresenius und Crocks gekauft. Bis heute ist noch alles gut gegangen.
Man darf Frau Weidel nicht so verstehen, daß der Euro schnell kollabiert. Er stirbt langsam. Irgendwann kommt eine Währungsreform, bis dahin wird inflationiert. Meiner Meinung nach mit Absicht. Die Magnaten und ihre Statthalter in Frankfurt wollen die Ersparnisse schon mal abschmelzen, ohne daß es viel Geschrey gibt.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Wer sich aufs Geld versteht, versteht sich auf die Zeit.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Foto: Prabel
Vielleicht sollte man es so machen wie 1933 als diverse Leute mit einem “ Vermögen in der Hosentasche “ wie z.B. eingenähte Edelsteine im Rocksaum oder Hosensaum ins Ausland emigriert rsp. geflüchtet sind ? Immobilien sind dazu nicht geeignet, deswegen heissensie auch so…..
In welches Ausland denn? Dort ist die Luft ganz schön bleihaltig, wenn man in die klassischen deutschen Auswandererstaaten Lateinamerikas (oder gar USA) schaut. Wenn man dort in einer Gated Community oder überhaupt angenehm wohnen will, muss man schon 8stellig aufgestellt sein – nach Reichsfluchtsteuer.
Feuerland wäre interessant, wenn man in Paris noch einen Pass des Phantasiekönigtums Araukanien & Patagonien erwerben kann 🙂
Herr Prabel, was ist denn das?
Im Prinzip sind Gold, Qualitätsaktien und selbst genutzte Immobilien der Ausweg – solange die UND-Verknüpfung nicht durch die XOR-Verknüpfung ersetzt ist, wird das nix. Verdient der Obere mehr, zieht es in der tariflichen Bänderregelung die Unteren hoch und umgekehrt. So steigen Löhne und Preise im Gleichschritt phalanxartig an. Dazu benötigt man Geld, jährlich immer merh Geld. Woher soll das kommen, wenn nicht aus der Druckerpresse?
Die Währungsreform, wohin kann sie also führen? Ein Geldzeichen wird durch ein anderes ersetzt. Sogar China, das sich durch die Jahrhunderte in Gestalt seiner Staatsphilosophen mit Zähnen und Klauen gegen Papiergeld gewehrt hat, nutzt es heute. Restdeutschland kann solch eine Reform ohnehin nicht allein stemmen, weil ihm dazu die Wirtschaftskraft, die Leute und vor allem die Lust fehlen.