Giorgia Melonis Auftritt in Mailand

10 Tage vor der Wahl in Italien: Giorgia Meloni erklärte, sie wisse, daß viele Menschen in Europa besorgt seien über einen möglichen Sieg des von ihr angeführten italienischen rechten Bündnisses bei den Parlamentswahlen am 25. September. Sie hätten das Recht, sich Sorgen zu machen, denn „unser Sieg wird der bisher in der Europäischen Union vorherrschenden Praxis ein Ende bereiten, und Italien wird auch beginnen, seine eigenen nationalen Interessen zu schützen, wie es andere Länder tun“, erklärte die Präsidentin der Italienischen Brüder. Meloni betonte, daß die Italienischen Brüder und die Mitte-Rechts-Koalition bereit seien, zu regieren. „Alles, was nötig ist, ist, daß die Italiener in zwei Wochen zur Wahl gehen“, fügte sie hinzu.

Sie glaube, daß ein äußerst machtvoller Wahlkampf stattfand, in dem die Linke nichts anderes tat, als die Rechte als Monster zu bezeichnen. „Es ist verständlich, da sie kein anderes Wahlthema haben: Es fällt ihnen schwer zu erklären, wie sie, nachdem die Linke seit zehn Jahren an der Regierung ist, das Land in die Knie zwingen konnten“, sagte Giorgia Meloni. Sie erklärte, daß sie ein Angriffsziel sei, weil sie die Chance habe, Italiens erste Premierministerin zu werden. Jeden Tag veranstaltet Giorgia Meloni eine Wahlkampfveranstaltung auf den Straßen und Plätzen einer anderen Stadt. Der Domplatz in Mailand war bisher der größte Veranstaltungsort für die gemeinsame Abschlussveranstaltung der Mitte-Rechts-Koalition, der die Italienischen Brüder, die Lega und Forza Italia am 22. September in Rom veranstalten werden. Die FdI füllte den Platz in Mailand fast vollständig, was laut Analysten die Stärke der Partei in der traditionell rechten Region beweist, die zuvor immer für Forza Italia oder die Lega gestimmt hatte. Giorgia Meloni ging in ihren bisherigen Reden auch auf die wirtschaftlichen Aufgaben der nächsten Regierung ein und betonte, daß es dem Land nicht gut gehe und auch die Rechte keine Wunder vollbringen könne.

Sie stellte fest, dass die von der Linken geführten Expertenregierungen die Staatsverschuldung nur erhöht hätten. In Bezug auf die Migration erklärte sie, Daß der rechte Flügel humaner sei als der linke Flügel, der in Absprache mit Menschenhändlern Menschen illegal ins Land bringe, wo sie unter erniedrigenden Bedingungen arbeiten müssten. „Die Wahl am 25. September wird ein Referendum zwischen denen, die ihr Land lieben, und denen, die es nicht tun“, erklärte auch Matteo Salvini bei einer Wahlkampfveranstaltung in Mailand. Der Vizepräsident von Forza Italia, Antonio Tajani, sprach im öffentlich-rechtlichen Fernsehen über die Sanktionen gegen Russland. Die Europäische Union müsse die Verantwortung für die negativen Folgen der Sanktionen übernehmen, die vor allem Deutschland und Italien bei der Energieversorgung sowie Polen bei der Aufnahme von Flüchtlingen beträfen.

An einem Sieg der Rechten in Italien besteht überhaupt kein Zweifel mehr, auch in Schweden wurden die Linksradikalen am vergangenen Sonntag knapp besiegt. Bald stehen Polen und Ungarn nicht mehr alleine gegen den schnaubenden Brüsseler Moloch.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?
Kennst du es wohl? Dahin!

(Geh. Rath v. Goethe)

 

Foto: Prabel. Camera de Deputati, Rom