Die verworrenen Mirakel von Roberts Ministerium
Derzeit wird über die Verstaatlichung von Uniper berichtet. Dieses Unternehmen entstand dadurch, daß Eon sich unter dem antifossilen Druck der herrschenden Klasse von seinem Kraftwerkspark trennte. Irgendwann übernahm ein finnischer Staatskonzern – Fortum – die Mehrheit bei Uniper. Nun macht die Verstaatlichung eines auswärtigen Staatskonzerns diverse Schwierigkeiten, über die die Lügenmedien nicht berichten dürfen und über die Robert H. keine Auskünfte erteilt, obwohl er mit Steuergeld hantiert. Die entsprechende Ausgabe für Entschädigungen – entsprechende Forderungen der finnischen Seite gibt es – ist in keiner Haushaltsposition geplant.
In gewöhnlich gut informierten Kreisen wird von einer Größenordnung von acht bis zwanzig Milliarden € gesprochen, die der Eigentumswechsel kosten dürfte, nicht eingerechnet die Spritzen, die dem erworbenen Unternehmen dann verabreicht werden müssen, um seinen frühen Tod zu verhindern oder auf die lange Bank zu schieben.
Eine andere Spielwiese von Annalena und Robert ist die Chinapolitik. Das Wort „Spielwiese“ deutet auf den Dilettantismus, die mangelnde Ernsthaftigkeit, mit der das Külföld (das Ausland) von beiden beackert wird.
Einerseits hat kein deutscher Politiker verhindert, daß der Staatskonzern VW, aber auch BASF, Daimler und BMW riesige Investitionen im Reich der Mitte getätigt haben. Im Gegenteil: Ganz frisch wird gerade eine 10-Millarden-Fabrik von BASF eröffnet.
Deutschland rückt nach dem Regierungswechsel von seinem wichtigsten Handelspartner ab. Robert Habeck will das China-Geschäft weniger attraktiv machen. Zum Abschluss der G7-Konferenz der Handelsminister erklärte Habeck Mitte September: „Einen Handel ’no matter what‘, egal, wie die sozialen oder die humanitären Standards sind, sollten wir uns nicht mehr erlauben.“ Und: „Die Naivität gegenüber China ist vorbei“.
So etwas kann man angesichts der vielen deutschen Pfänder, die China in der Hand hat, ohne weiteres denken. Laut sagen sollte man es nicht. Reden ist nicht mal Silber, schweigen ist manchmal Gold.
Annalena war nach New York gereist, um dort an der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags teilzunehmen. Nach ihrer Ankunft hatte sie gesagt: „Wir akzeptieren nicht, wenn das internationale Recht gebrochen wird und ein größerer Nachbar völkerrechtswidrig seinen kleineren Nachbarn überfällt – und das gilt natürlich auch für China.“
„Wir haben schmerzhaft in den letzten Monaten seit dem 24. Februar gelernt, daß aggressive Rhetorik zu gefährlichem Handeln führen kann“, sagte sie. „Chinas Äußerungen mit Blick auf Taiwan haben ernsthafte Fragen aufgeworfen.“ Baerbock fügte hinzu: „Es kann nicht in unserem Interesse sein, wenn China zusätzlich noch ausufernde wirtschaftliche Abhängigkeiten in der Region kreiert.“
Bei einer einstündigen Videokonferenz mit ihrem chinesischen Amtskollegen Wang Yi hatte Annalena „auch die schockierenden Berichte und neuen Dokumentationen über schwerste Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang“ angesprochen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin mit. Die Menschenrechte seien ein elementarer Bestandteil der internationalen Ordnung, für deren Schutz sich Deutschland weltweit einsetze.
Die deutsche Großgesandte in Peking – Frau Flor – hat sich schon mal die chinesische Antwort abgeholt. Der Abteilungsleiter für Europa im chinesischen Außenministerium, Wang Lutong, sprach von „falschen Kommentaren“ Baerbocks.
Einerseits verwundert mich der Optimismus, mit dem die deutsche Industrie sich nach China bewegt, andererseits stichelt Annalena ähnlich rum, wie sie es bei ihrem Besuch in Moskau getan hatte, bevor Putin die Geduld verlor. Die Nerven der Chinesen könnten ähnlich hart strapaziert werden. Manchmal reicht ein kleiner Funken feministischer Politik, um ein Pulverfaß zu zünden.
Für die Amerikaner käme ein Krieg um Taiwan derweilen zum falschen Zeitpunkt. Sie sind in der Ukraine schon zu beschäftigt und würden sich mit einem zweiten Kriegsschauplatz verzetteln. Aber solche mittelkomplexen Überlegungen stellen Flachzangen wie Nancy Pelosi und Annalena nicht an.
Es ist seltsam, daß die deutsche Politik die Mitte nicht findet. Dr. M. neigte dazu ausländische Potentaten in selbsterniedrigender Weise am Bauch zu pinseln. Annalena verfällt, statt ein sachdienliches Selbstbewußtsein zu zelebrieren, in knüppelharte wilhelministische Lehrmeisterei. Der Kern von Diplomatie ist in Grautönen zu denken, nicht in schwarz-weiß. Den Sinn für die Nuance haben die Damen der Berliner Administration noch nicht entwickelt.
Update: Annalena soll im Zwangsfernsehen behauptet haben, Kriege im 19. Jh. seien mit Panzern geführt worden. Wer behauptet nun noch, daß der Frosch keine Haare hat?
Was sagt es über das hiesige Bildungssystem, wenn die amtierende🇩🇪Außenministerin Panzerschlachten im 19. Jahrhundert verortet, also zu Zeiten von Napoleons #Russland-Feldzug 1812 oder auch dem dt.-fr. Krieg 1870-71:
"Nicht Krieg wie im 19. Jhr. geführt ist, mit Panzern alleine." pic.twitter.com/268Zygp4qS— Florian Warweg (@FWarweg) September 23, 2022
Grüße an den Inlandsgeheimdienst.
Sage nie: Dann soll’s geschehen!
Öffne dir ein Hinterpförtchen
Durch „Vielleicht“, das nette Wörtchen,
Oder sag: Ich will mal sehen!
(Wilhelm Busch)
Beitragsbild: B. Zeller aus ZZ. Heute: Olaf Scholz mit Regenbogenunterwäsche in Qatar erwischt.
Der Buschfunk säuselt, dass auf Ämtern und Behörden Leute zur Unterstützung von Militär und Polizei zur „Sicherung“ von Demonstrationen rekrutiert werden.
Am 1.Oktober tritt die neue BW-Struktur mit der neugeschaffenen Abteilung für Einsätze im Inneren in Kraft.
Das nächste WE und der hohe Feiertag mit diesjährigem Zentrum Thüringen wird wohl erste Hinweise liefern.
L-ä-c-h-e-r-l-i-c-h!
Ginge nur, wenn muselmanische und Neger-Divisionen aufgestellt würden, aber auch dann nicht (wegen deren und restdeutschem IQ) im „Cyberspace“.
„Es ist seltsam, daß die deutsche Politik die Mitte nicht findet.“
So seltsam ist dies nicht. Die jetzt herrschende Politikerklasse aller Parteien hat ihre Posten NUR bekommen, weil sie der Parteibasis und dem Wahlvolk populistische, und d.h. zu Extremismus neigende Thesen präsentiert haben. Wer dort oben angekommen ist, ist keiner, der gern in Abstufungen denkt; die meisten von ihnen können es nicht.
Bei Herrn Habeck merkt man, wie er leidet, weil er sich seiner absoluten Unfähigkeit bewusst ist: Nichts, was er bisher vertreten und im Kopf hat, hilft ihm irgendwie, die realen Probleme seines Amts zu bewältigen. Frau Baerbock hat noch nicht gemerkt, wie sehr sie scheitert; ihr traue ich zu, dass sie es nie merken wird. Sie ist außerdem in einem Amt, in dem das Scheitern weder klar definiert noch schnell sichtbar wird. Vermutlich ist sie stolz darauf, wie sie Gesprächspartner vor den Kopf stößt.
Zurück zur Ausgangsfrage: Die Parteien produzieren im Moment fast nur sich selbst für großartig haltende Dummschwätzer. Wenn Deutschland von Leuten regiert werden will, die etwas von ihrer Aufgabe verstehen, dann muss es Wege zu öffentlichen Ämtern öffnen, die nicht von der Parteiendummheit geprägt sind.
Die heutigen Politiker und Abgeordneten sind nicht trotz, sondern wegen Unfähigkeit im Amt.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mindestens die Hälfte – alle Listenkandidaten – sind nicht legitimiert.
Die hiesige „Politik“ findet keine Mitte, weil die Darsteller mittlerweile zu blöd sind, die Anweisungen der diversen alliierten Dienste vorher auf einem Tisch auszulegen und den kleinsten gemeinsamen Nenner daraus zur Grundlage ihres Spiels zu machen.
Es ist dieselbe Situation wie im Kaiserreich, nur waren es damals nicht fremde Befehle sondern die Berichte der Gesandtschaften (zB über die Flotte).
Dekadenz der langen Friedenszeit und das deutsche Grossmaul.
Kürzlich begannen wieder Schießereien mit fast 200 Toten an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan. Die Schuld will man Aserbaidschan in die Schuhe schieben. Es gibt jedoch recht deutliche Hinweise, dass die Provokation auf Befehl von Paschinjan von Armenien ausging. Paschinjan ist ein Soros-Zöglin.
In deutschen Medien war nichts zu vernehmen, dass die alte Zicke Pelosi, die schon in Taiwan provoziert hat, kurz nach den Schießereien in Armenien war.
Die Gringos sind wohl tatsächlich am Basteln einer zweiten Front gegen Russland.
China ist nach der Provokation von Pelosi in voller Kampfbereitschaft zur Heimholung von Taiwan. Der Moment wäre jetzt sehr günstig. Ich habe schon vor ein paar Jahren festgestellt, dass es der Bevölkerung von Taiwan zum größten Teil Wurst ist, wenn China sie heimholt. Die Gringos wurden sich beim Einmischen in diesen Akt eine sehr blutige Nase holen.
Die gesprengte Gasleitung nicht zu vergessen. Schweden war immer ein guter Kandidat, wenn es um Russenpanik ging. Zu Sowjetzeiten alles voller russischer UBoote, Hilfe, Hilfe!….
Und sprengen tun sie auch gern, siehe die Estonisgeschichte.
Die Ostsee wird über und unter Wasser penibel überwacht und das war keine Amateurarbeit (vermutlich U – Boot & Kampfschwimmer, da gibts wenige Kandidaten).
Naaa, fast 100m, das ginge nur in so einem Panzertauchanzug, aufwendig, auffällig.
Eher Torpedos mit kleiner Ladung oder (primitiv, aber wirkungsvoll) Wasserbomben; letzteres wäre meine bevorzugte Methode, kann man von einer normalen Yacht werfen und muss nur einen Umkreis treffen. Navigation mit Sonar an der Leitung längs.
off topic, sorry
Was ist mit hasenfüßigen AfD los, zB gegen Blex? Sind die plemplem?
Auch hier gilt:
plemplem ist man vorzugsweise im Westen – auch bei der AfD.
Freuen wir uns gemeinsam auf ein traditionelles (west-)deutsches Wahlergebnis in Niedersachsen.
Schwedische Seismologen haben Erschütterungen in der Nähe der NordStream-Pipelines mit einer Sprengkraft von über 100 kg Dynamit gemessen.