CDU beschäftigt sich mit Orchideenforschung
Angesichts von Energiekrise, Inflation, Deindustrialisierung und Verarmung der Mittelschicht beschäftigte sich die CDU auf ihrem Parteitag hauptsächlich mit vollkommen abseitigen Themen. Das hat zwei Aspekte: Im Bundestag und bei Parteitagen sitzt noch das in der Merkelzeit aufgestiegene dekadente Vasallenpersonal. Der Hauptgrund, warum Friedrich Merz die heißen Kartoffeln nicht anrührt, besteht jedoch darin, daß die CDU an allen Fehlentwicklungen und Krisen neben den NGO-infiltrierten Medien nach 16 Jahren der Regierung von Dr. M. die Schuld trägt.
Meilensteine waren der Kernkraftausstieg, Klimagesetze, Zensurgesetze, Gasverstromung, Kohleausstieg, Einwanderung in die Sozialsysteme und überzogene Emissionswerte von Kraftfahrzeugen, alles 2005 bis 2021 zustande gekommen.
Würde Merz die Themen Energiekrise, Inflation und Deindustrialisierung ansprechen, würde ihm das mit Recht um die Ohren fliegen. Zumindest solange sich die Partei von ihrer desaströsen Regierungspraxis nicht losgesagt hat. Wie Chrustschoff auf dem KPdSU-Parteitag 1956 hätte Merz auf dem CDU-Parteitag eine Geheimrede halten müssen, bei der er die schweren Verbrechen der Merkelkamarilla hätte geißeln müssen. Aber dazu ist er zu sehr Waschlappen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Politiker sind überall gleich. Sie versprechen, Brücken zu bauen, auch wenn gar keine Flüsse vorhanden sind.“ (Nikita Chrustschoff)
Beitragsbild: B. Zeller aus ZZ. Heute: Aktivisten befreien den kleinen Hunger bei Müllermilch
Auf der Achse wird angesichts des bevorstehenden Sieges der Ukraine schon vom Ende der Sanktionen bei erreichten Kriegszielen geschrieben.
Ebenso wie die „Massnahmen“ werden diese niemals aufgehoben, das weiss Merz ganz genau.
Die Parteien (inkl. der AfD) können gar nicht sich gegen die allwissenden, allguten, allfinanzierenden, freiheitsbringenden US-Demokratiebeglücker positionieren. Sie sehen nämlich schon die von drüben jeweils vorgegebene Anzahl an Fingern, um mal bei „1984“ zu bleiben.
Eine Änderung kann sich nur aus der Selbstzerstörung der USA ergeben, da lassen wir die dortigen Asiaten und Latinos (auch den Islam) mal ruhig machen. Bis dahin bleibt nur die Steuervermeidung, der Dienst nach Vorschrift und die innere Kündigung, auch beim Konsum.
Natürlich werden die Sanktionen gegen Russland auch nach einer irgendwann, irgendwie zustandegekommenen Beendigung des Krieges nicht beendet.
Erklärtes Ziel vom Westen so genannter „völkerrechtlicher Sanktionen“ und, wenn diese im Sicherheitsrat nicht einstimmig beschlossen werden, so genannter „kollektiver Gegenmaßnahmen“ ist ein „Umdenken des Sanktionierten“ oder von kollektiver Gegenmaßnahmen Betroffener.
Wie erfolgreich dieses verlogene Völkerrecht funktioniert, sieht man an den fortwährenden Sanktionen gegen Nordkorea, Kuba oder Iran.
Allein der Begriff vom „Umdenken“ ist ein vom Westen subjektiv geprägter und mit Inhalten beschlagnahmter, der politischer Willkür Tür und Tor öffnet.
Man kann den Stolz unserer unterbelichteten Außenministerin darauf verstehen, dass sie „aus diesem Völkerrecht“ kommt. Ein Völkerrecht, dass sich NIE gegen die USA bei einer Vielzahl von Gelegenheiten oder die NATO z.B. infolge des Balkankrieges gewendet hat.
Auffällig ist obendrein, dass Deutschland von beiden Seiten – also NATO, USA einerseits und Russland andererseits – im Ukrainekonflikt zur ‚Ordnung‘ gerufen wird – mit völlig entgegenlaufenden Begründungen. Die Russen sagen, Deutschland habe rote Linien überschritten, die Amis sagen, Deutschland tue nicht genug gegen die Russen, demonstrativ vorgetragen auf dem Gelände des Hausherrn in Ramstein mitten in Deutschland.
Der zweite Weltkrieg ist noch nicht zu Ende.
„Der zweite Weltkrieg ist noch nicht zu Ende.“
Er sollte nach dem Wunsch der USA mit den zwei Atombomben im August 1945 auf Hiroshima und Nagasaki beendet sein. Also, wann fliegen die nächsten Atombomben auf die Wolkenkratzer der Amis, die nach 1945 Hunderte völkerrechtswidrige Kriege rund um den gesamten Globus angezettelt und geführt haben?
Fragen wir mal die „Völkerrechtsstudentin“ und derzeitige grünkommunistische Außenministerin Restdeutschlands von Washintons Gnaden.
Nachdem ich einen Lachanfall halbwegs überwunden habe, kann ich jetzt wieder schreiben.
Bevorstehender Sieg der Ukraine. Träumt weiter.
Wie ich immer sage, erinnert die Situation sehr an 1905.
Einerseits Japan, von den USA zur Öffnung gezwungen, vom „Westen“ (damals noch inkl. Deutsches Reich) gepampert, China vom „Westen“ ausgeschaltet.
Auf der andern Seite das agrarische Zarenreich, technisch rückständig, brodelnd vor Sozialrevolutionären und Bombenschmeissern.
Wie es ausging, ist bekannt: der Friedensvertrag von Portsmouth/USA. Die „Schirmherren“, höhö.
Sehr geehrter Herr Dr. Prabel,
in welcher politischen Situation tauchte eigentlich damals der Anders auf?
Könnten Sie das mal schnell recherchieren?
Anders tauchte Anfang 2016 auf und interessierte sich besonders für den Islam.
Danke !
Also auch in einer klaren AfD-Zuwachs-Situation.