Annalena glaubt an Spuk
Völkerrecht gibt es nicht. Es gibt nur das Recht des Stärkeren. Wer von 1945 bis 1990 in der Zone verbracht hat, weiß das. Annalena muß mal 28 Jahre hinter Stacheldraht gesteckt werden, daß sie das lernt. Völker können Glück oder Pech haben. Das ist alles. Ein Staatenrecht gibt es auch nicht. Es gibt souveräne Staaten mit Kernwaffen und es gibt abhängige Klientelstaaten. Deutschland gehört zu letzteren, egal bei wem es Unterschlupf sucht. Alles andere ist Quark.
Weltinnenpolitik ist ein traditionelles deutsches Hirngespinst.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Deutschland ist nichts, aber jeder einzelne Deutsche ist viel, und doch bilden sich letztere gerade das Umgekehrte ein.“ (Geh. Rath v. Goethe im Gespräch mit Kanzler v. Müller, 14.12.1808)
Es müssen nicht immer Kernwaffen sein die eine Unabhängigkeit absichern, Biowaffen (Korona) tun das Selbe anrichten und zerstören nicht das andere Leben. Wer eines von beiden besitzt bleibt verschont von Eroberern. Das sieht man bei denen die solches besitzen.
Lächerlich wird es aber, wenn heute Ermittlungen durchgeführt werden gegen Lieferraten von Chemischen Stoffen im Mikrogrammbereich an Rußland, die man angeblich zur Chemiewaffenproduktion verwenden kann.
Warum hat man im Westen nicht gegen die Großkonzerne ermittelt die hunderte Tonnen dieser Stoffe an den Russen, trotz NATO – und UN -Embargos , über die DDR geliefert haben.
Dieses Land taugt nur noch zum Vasallenstaat. Stets große Fresse und absolut nichts dahinter.
Vasallentreue zahlt sich aus.
https://www.welt.de/wirtschaft/article240813013/Russland-Sanktionen-G-7-Staaten-machen-Ernst-mit-Preisdeckel-fuer-russisches-Oel.html
Fragt sich, wann die eigenen Raffinerien gedeckelt werden wegen ihrer kriminellen wirtschaftliche Aktivitäten und der Ausbeutung der Völker?
Wir sollten über Baerbock nicht lachen.
Der letzte Politiker mit ähnlich durchwachsener Intelligenz, ähnlich nicht-vorhandenen Kompetenzen in Verbindung mit einer anmaßenden Selbstgewissheit war Wilhelm II. Der hat durch seine Außenpolitik, bei der er immer und stets ein klein wenig danebenlag, das gesamte 20. Jahrhundert zertrümmert.
Die Reste davon sind bis heute erkennbar – – – dachte ich. Aber von wegen Reste: Die Baerbock ist die Reinkarnation dieses aufgeblasenen Simpels. Also Achtung!
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass das Deutsche Kaiserreich den 1. Weltkrieg „verschuldete“.
Man muss sich nur mal anschauen, wann, welche Kriegspartei, welchem Land den Krieg erklärte bzw. die Generalmobilmachung auslöste.
Die im „Friedensvertrag von Versailles“ aufdiktierte Anerkennung der einseitigen Kriegsschuld Deutschlands ist typische Siegerjustiz.
Ohne dieses Unrecht hätte es die große Inflation 1923 (Folge der erdrückenden Reparationen), damit den Aufstieg der NationalSozialisten und damit den 2. Weltkrieg nie gegeben.
Die Welt ist nicht schwarz oder weiß, sie war und ist immer grau.
Wer redet von „verschulden“ des Ersten Weltkrieges? Ich nicht!
Wovon ich rede, ist von einem Kaiser Wilhelm II.,
– der es nicht geschafft hat, Frankreich und das russische Zarenreich in zwei getrennte politische Lager zu halten (wo doch Frankreich nie ein Geheimnis daraus gemacht hatte, dass es Elsass-Lothringen zurück erobern wollte)
– der durch seine großmäulige, bedingungslose Unterstützung Österreich-Ungarns (nach dem Mord an Franz Ferdinand) die Feindschaft zwischen Österreich-Ungarn und Serbien, das wiederum vom Zarenreich unterstützt wurde, befeuerte (und natürlich so das Zarenreich gegen das Deutsche Reich aufbrachte)
– der über ein Jahrzehnt lang keinen Mangel daran erkannte, dass das Militär nur einen einzigen Kriegsplan gegen Frankreich ausgearbeitet hatte (den Schlieffen-Plan)
– dem offensichtlich entgangen war, dass Frankreich über eine in Franc gezeichnete (!) Staatsanleihe dem Zarenreich das Geld lieh, mit dem diese die (für eine Mobilmachung militärisch wichtige) Eisenbahninfrastruktur an der russisch-deutschen Grenze errichteten
– der den wenig kompetenten und nervenschwachen jüngeren Moltke (Neffe des alten Moltke) in die Oberste Heeresleitung berief, weil er „auch einen Moltke haben“ wollte (was für ein Einstellungskriterium!)
– der unbedingt England aus dem Krieg heraushalten wollte, aber dann doch gemäß Schlieffen-Plan via Belgien (dessen Neutralität von England garantiert wurde !) nach Frankreich einmarschierte
– der unbedingt meinte, Frankreich und Russland den Krieg zuerst erklären zu müssen, bevor es andersrum geschieht
– der das kriegsgeschwächte Russland dem Linksideologen Lenin auslieferte und damit in Europa das Jahrhundert der verschiedenen Formen des Faschismus einläutete.
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Jetzt bin ich aber auf Ihre Argumente gespannt, wie Sie mir dies alles als intelligente und kompetente Politik verkaufen wollen. Denn nur das war meine Behauptung: Wilhelm II. war ein wenig intelligenter und wenig kompetenter (Außen-) Politiker – mit dem das Elend des 20. Jahrhunderts seinen Anfang nahm. Jeder Punkt, den ich oben ansprach, hätte auch nach den Maßstäben der jeweiligen Zeit politisch besser behandelt werden können — und alles wäre anders gekommen.
Nicht umsonst klagte seine Mutter einmal an ihre Mutter (Königin Victoria von England) in einem Brief, nachdem Wilhelm II. eine Rede (vor Rekruten) gehalten hatte: „Wenn er doch wenigstens mal seinen Mund halten würde!“
Aber wie gesagt: Ich bin gespannt auf Ihre Argumente.
Der Kaiser war halt „Engländer“ und mußte sich bei seiner Großmutter Viktoria einschleimen um die anderen Verwandten ( NIkolaus ) auszustechen. Dafür mußten sowohl die Deutschen als auch die Briten ,Russen und Franzosen bluten. Für ein internes Familienproblem mußten Millionen ins Gras beißen.
Nicht Willie allein, sondern die ihn kriechend (wie bei Merkel) umschleimenden Ministerialen und Militärs samt dem überkritisch wie in einer Atombombe zusammengepackten Reichsvolk waren und sind das Problem.
Das völlige Versagen der Politiker der republikanischen Hansestädte (analog der FDP), die mistigen Sozen, die unbedingt eine Revolution wollten, all das führte in die bekannten zwei (bald drei) Katastrophen.
Der eigentlich Schuldige heisst Bismarck.
Leider werden wir keine Gelegenheit mehr haben, das nach unserem Untergang zerlegte Deutschland zu beobachten, wie es sich in vielen Einzelstaaten wieder berappeln wird wie nach einem 200jährigen Alptraum.
Trotz Ski, noch Stein Historiker. Woran soll Bismarck schuld sein?
Leben in Deutschland nur noch Nestbeschmutzer?
J.S. Kaiser Wilhelm II hatte den 1. WK verhindern sollen. Ja, hat er noch am 3. August 1914 versucht. Es war England, das diesen Krieg seit 1880 vorbereitet hat. Wie gesagt: Wenn man die Schnauze hält, wird man für einen Philosophen gehalten. Es ist nicht jedem gegeben, die historische Wahrheit zu finden. Normalerweise sollte man sowas merken.
Und warum halten Sie dann nicht mal „die Schnauze“? Sie bilden sich doch nicht ein, irgendein Argument angeführt zu haben? Oder etwa doch?
Ach, da ging dem Kaiser Wilhelm II. am 3. August 1914 also mal der Arsch auf Grundeis? Und er wollte an diesem Tag noch den Krieg verhindern? Nachdem er am 1.8.1914 den Russen den Krieg erklärt hatte, am 2.8. Luxemburg und am 3.8. Frankreich wollte er also am gleichen Tag den Krieg verhindern? Und warum hat er dann einen Tag später Belgien ebenfalls den Krieg erklärt? Belgien, …? (Siehe oben, meine Aufzählung) Das sollte doch wohl kein Argument gegen meine obige Aufzählung sein? Falls doch: Oh jemine!
Statt fundiert zu argumentieren, liefern Sie hier eine erbärmliche Luftnummer ab. Sie sind offensichtlich nicht dazu in der Lage, meiner obigen Aufzählung inkompetenter politischer Aktionen des letzten Kaisers irgendetwas Sachliches entgegen zu setzen. Da helfen auch Ihre unverschämten Ergüsse à la Tourette nichts.
Die Frage ist: Warum halten Sie denn nicht einfach mal „die Schnauze“, wenn Sie sachlich und fachlich nicht mithalten können?
(Und wetten, dass jetzt wieder nur heiße Luft kommt?)
J.S., ich würde mich zu Tode schämen, solchen ahistorischen Blödsinn über das Deutsche Kaiserreich zu verbreiten. Bei soviel Unkenntnis muss man wohl von einem Schulabschluss im Westen und einem Lehrer, der 68er ist, ausgehen.
Da gibt’s den Spruch: Hättest du die Schnauze gehalten hätte man dich für einen Philosophen gehalten.
@Hajo Blaschke: Habe mich intensiv mit englischer Geschichte befaßt. Queen Victoria war zwar das Oberhaupt eines expandierenden Weltreichs, aber politisch leicht beeinflußbar. Und da sie und ihr Gatte von Kindererziehung keine Ahnung hatten, geriet der Thronfolger in schlechte Gesellschaft und unter den Einfluss skrupelloser Bankiers, die durchweg deutschenfeindlich waren. (Wie wir derzeit wieder beobachten können, ist die “Oberhoheit über die Kinderbetten” entscheidend für den späteren Lebensweg unseres Nachwuchses). Winston Churchill, Narziß und Psychopath, wurde sein Leben lang von der Hochfinanz erpreßt, Da er für seinen Lebensstil unglaubliche Summen ausgab, war er ständig in Geldnot und diente als pathologischer Deutschenhasser treu seinen Geldgebern, ruinierte England und ermöglichte Amerikas Aufstieg zur Weltmacht.
Vielleicht sollten alle, die hier so über Wilhelm II. herfallen, das Buch von
Christopher Clark „Wilhelm II.: Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers “ lesen.
Ich bin sicher, das klärt so manches und möglicherweise auch manches Vorurteil.
Ich weiß nicht, wer das ursprünglich sagte, aber diese Weisheit wurde auch von Putin vor ein paar Jahren so oder so ähnlich zitiert:
„Jeder Staat hat eine Armee, entweder eine eigene oder eine fremde.“
Die gleichen Grünen, die heute so kriegsgeil auftreten und Waffen in ein Kriegsgebiet (!) liefern wollen, die wir dank ihnen nicht mehr haben, haben gestern noch geschrien, Soldaten sind Mörder, kein Geld für die Bundeswehr, keine Waffenexporte!
Aber sie werden trotzdem gerne vom Dummmichel gewählt. Sie oder ihre willigen Blockparteien der rotgrünen Einheitsfront.
Intelligente können sich dumm stellen. Umgekehrt ist das unmöglich. Daher importiert ACAB ihre „Klugheit“ von Leuten, die ihr das auf Zetteln aufschreiben, die sie vielleicht auswendig lernt, leider aber meist nicht fehlerfrei (inhaltlich und aussprachemäßig) wiedergeben kann.
Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz, sagte meine Großmutter immer. Auf dem Holz der Grünen, Politiker wie Wähler, wächst beides überreichlich.
Die Leute lieben sie, das werden die „Wahlen“ zeigen.
Für viele ist es ein angenehmes Gefühl, jemanden in absoluter Topführungsposition zu sehen, der genauso tickt, genauso wenig Ahnung hat, genauso wenig perfekt rüber kommt, wie sie selbst. Das wertet auf. Man kann mit seinen beschränkten, aber scheinbar ausreichenden Fähigkeiten, ganz nach oben kommen.
Wie schon öfter gesagt, gehört zu den Werken des Stuttgarter Historikers Eberhard Jäckel, nämlich „Hitlers Herrschaft“ und „Hitlers Krieg“ noch ein ungeschriebenes dazu – „Hitlers Material“.
Wo war bei der heutigen „Wutrede“ des Tattergreises Biden eigentlich seine Kamala?
Meine Vermutung ist, dass sie verzweifelt zusammen mit der Morgan versucht, die dumme Göre Bärbock durchs Telefon zu steuern, was aber aufgrund deren mangelnder Englischkenntnis nicht gelingt.
J.S. Um die sinnlose Diskussion mit einem ahistorischen Deutschlandshasser zu beenden: wenn du Bücher liest und mit dem Lesen auch verstehen kannst empfehle ich dir ein paar Bücher, wo du feststellen kannst, welchen Unsinn du verbreitest:
Suchmlinow, russischer Kriegsminster vor und während des 1. Weltkriegs
Wolfgang Effenberger, Europas Verhängnis
Nikolaj Starikow, russischer Schriftsteller.
Ansonsten, glaube, was du willst, denn wissen tust du nichts.
Eine „sinnlose Diskussion“ ist dieser Disput zwischen uns nur aus einem Grund: Sie sind unfähig, Argumente vorzutragen. Auch dieser „Kommentar“ von Ihnen zu dem von mir Gesagten, bestätigt dies. Da schlagen Sie mir drei Bücher vor (wow! ganze drei!) in der Attitüde eines Gegenarguments — und sind nicht mal in der Lage, in Kürze das auf den Punkt zu bringen, was sie (meinetwegen aus diesen Büchern heraus) in der Sache für ein Gegenargument halten.
Das einzige, was ich als Argument identifizieren konnte in Ihren aufgeblasenen Ergüssen, ist der Hinweis Ihrerseits, dass Wilhelm II. noch am 3. August 1914 den Krieg zu vermeiden gesucht habe. Ich habe darauf mit Gegenargumenten geantwortet. Ich bezweifle, dass sie diese überhaupt als solche realisiert haben.
Eine „sinnlose Diskussion“ ist schon von daher vorprogrammiert, da Sie nicht unterscheiden können zwischen dem, was gesagt wurde, und dem, was Sie meinen, es wäre gesagt worden. Gegen letzteres ereifern Sie sich, wenn es Ihrem Denken zuwider läuft, in paranoider und unverschämter Weise.
Nehmen wir ein Beispiel, den „Deutschlandhasser“ (das „ahistorisch“ lasse ich weg, da Sie nicht der Mann sind, der mir das unterstellen kann): Für mich sind „Deutschlandhasser“ (nicht der proklamierten Gesinnung nach, jedoch nach dem Ergebnis ihres Handelns) Leute, die nicht den Mut aufbrachten, Wilhelm II. zu widersprechen, wo Widerspruch notwendig gewesen wäre. Meine kleine (spontan hingeschriebene obige) Sammlung von dummen und unüberlegten politischen Aktionen Wilhelms II. sind Beispiele, wo Widerspruch unbedingt notwendig gewesen wäre von Leuten in seiner politischen Umgebung (die sich der Verantwortung um Deutschland bewusst gewesen wären). Aber er kam nicht, zumindest nicht in einer Weise, mit der dieser etwas anfangen konnte.
Als Beispiel für Menschen und Charaktere, die ich meine, will ich nur kurz Bismarck anführen: Dieser Mann handelte in dem Bewusstsein, in Verantwortung zu stehen für das Land und die Menschen. Er war nicht bereit, kleiner persönlicher Vorteile wegen, von dieser Verantwortung Abstriche zu machen (wie die de facto „Deutschlandhasser“). Und wissen Sie was? Jetzt gebe ich Ihnen mal eine kleine Literaturempfehlung. Aber nicht arrogant vor die Füße geworfen, nein, ich gebe Ihnen sogar die Seite an. Nur ein Seitenthema des Buches zwar, aber es gibt einen treffenden Eindruck von der Person Bismarck, wie er um Mehrheiten im Reichstag ringt und wie er sich auch mit dem Kaiser Wilhelm I. auseinandersetzt (! womit ich wieder beim Thema wäre), wenn es im Interesse des Landes ist: Georg von Hertling, Erinnerungen aus meinem Leben, Kempten und München 1920, S. 23-43 (Unterredung mit Bismarck).
Wilhelm II. war gleichermaßen unfähig einen solch selbstdenkenden, verantwortungsvollen Menschen an seiner Seite zu ertragen wie er ihn notwendig gebraucht hätte. Als Beispiele für Letzteres habe ich die kleine Sammlung oben aufgeschrieben.
J.S. Ja, drei Bücher
In jedem Buch, von denen Sie wohl nur ein einziges überhaupt lesen können, finden Sie zwischen 250 und zweihundert Wuellen- und Literaturhinweise. Das köiSie natürlich nicht wissen, weil sie nur ein einziges Buch gelesen haben.
Sie reden nur Scheiße! Jedes Argument ist bei Ihnen Perlen vor die Säue geworfen.
@Hajo Blaschke, weshalb denken Sie stets und zu jedem Thema, an dem Sie sich beteiligen, Sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und wären alleinig im Besitz DER Wahrheit?! Auch in diesem Strang wird wieder deutlich, daß Sie praktisch mit keinerlei Fakten und Argumenten hantieren, sondern stets mehr oder weniger mit Phrasen und Allgemeinplätzen, bei Gegenrede ohne auf deren Argumentation konkret eingehen zu können oder zu wollen und letztendlich, wenn alles nicht hilft, stets und zuverlässig die „Deutschenhasser“-Karte ausspielen, sich aber gern über die alles plattmachende Nazikeule der Linke echauffieren. Sie tun genau dasselbe, was Sie den anderen immer vorwerfen. Ganz offensichtlich könnte es mit J.S. zu diesem an sich spannenden Thema eine interessante Diskussion geben, aber das können Sie augenscheinlich nicht. Stattdessen soll der Gesprächspartner gefälligst die Schnauze halten, wenn Ihnen dessen Argumente nicht passen. Das ist nicht nur armselig sondern Kindergartenniveau.
treu & Co. Lesen Sie die Bücher, die ich genannt habe und viele von denen in den Quellenangaben, dann können Sie sich eine fundierte Meinung bilden.
Und dann erklären Sie mir, wo Sie beide Argumente bringen. Oder wissen Sie nicht, was ein Argument ist. Die Aufzählung von Phrasen ist auf alle Fälle kein Argument.
Über Bismarck braucht mich niemand zu belehren.
Russland hat am 30. Juli 1914 mobilgemacht und ist an der ostpreußischen Grenze aufmarschiert. Die Engländer haben seit Endeai 1914 Manöver vor der deutschen Küste durchgeführt. Frankreich hatte seine Armeen mobilgemacht. Wo findet sich das in Ihren Phrasen?
Nicht derjenige, der einen Krieg erklärt, ist der Kriegsschuldige. Und wenn Russland gegen Österreich wegen Serbien Kriegsankündigungen publiziert, warum ist denn dann Russland in Ostpreußen einma
Das ist alles richtig, aber das Thema von J.S. war die katastrophale Handlung von Wilhelm zwo, auch schon vor dem Ausbruch des Krieges. Nicht mehr und nicht weniger. Eröffnen Sie also hier keinen Nebenkriegsschauplatz, der nicht Thema dessen war, was J.S. geschrieben und worauf Sie keine Argumente haben.
Wilhelm Zwo ist deshalb ein so schwieriges Thema, weil mit ihm faktisch ein Jahrhundert übersprungen wurde, er zwischen den Stühlen sass.
Wilhelm Eins samt Bismarck waren noch Männer des beginnenden 19., wenn nicht gar des 18. Jh., wie manche Historiker schreiben.
Durch den Tod von Friedrich Drei kam der unglückliche Willie auf den Thron, gleiche Generation wie Freud, Gerhart Hauptmann, etwas älter als Einstein, also jedenfalls im Sog der bürgerlichen Gesellschaft und Wissenschaft des 20. Jh. Und halb englisch, ohne das System dort recht zu durchschauen (fällt uns bei Boris Johnson ja auch schwer).
Auf der anderen Seite die Büroleiter von Bismarck oder Moltke sen. (analog zur heutigen Deutschen Bahn, die auch ihren „Eisernen Kanzler“ Mehdorn nicht los wird mit seinen falschen Entscheidungen).
Und die übernommenen Altlasten, wie Polen, Elsass-Lothringen on top.
Das konnte langfristig mit der Verfassung des Deutschen Reiches alles nicht klappen. Und natürlich nicht mit den Deutschen, die nicht in einen einheitlichen Staat passten und passen. Nicht jeder muss einen Nationalstaat haben und England oder Frankreich nachmachen wollen.
Ich finde solche Einschätzungen zu Wilhelm II völlig neben der Spur.
In der Zeit seiner Regierung war Deutschland Großmacht, wirtschaftlich, kulturell, wissenschaftlich. Deutsch war Sprache der Wissenschaft und der Wirtschaft. Wie kann man diesem Regenten solche Gemeinheiten unterstellen?
Es wird ihm doch gar nichts unterstellt. Wer ein Gutteil verquere Unterstellungen lesen will, der nehme die drei Bände John Röhl zur Hand.
Mit dem appen Arm und der verkorksten Erziehung durch Hinzpeter möchte ich eher soweit gehen und einen emotionalen Missbrauch des behinderten Monarchen (ähnlich heute Biden) durch freidrehende Knallpreussen behaupten.
Ausserhalb unmittelbarer Regierungsaufgaben war er hochintelligent und vielseitig interessiert, auch sehr empathisch (zB Titanic-Katastrophe, die abgebrannte Synagoge in Litauen, meine ich).
Die Wissenschaft war schon vorher gross: Julius Robert Mayer, Gauss, Ludwig Büchner, die Trias Brücke, Helmholtz, Dubois-Reymond. (Freud studierte bei Brücke). Sie wurde im Reich dann nur voluminöser organisiert.
Warum streitet Ihr über längst Vergangenes.
Die Gegenwart ist weitaus bedrohlicher:
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/kino/ex-general-warnt-deutschland-bei-einem-angriff-w%C3%A4ren-wir-hoffnungslos-ausgeliefert/ar-AA11o4mw?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=69d83972e8c44a9d98587903e9126089
Ach, das macht doch nichts. Es kann nur besser werden. Bumm!