Rückzugsräume in die Illegalität

Es kann sein, daß es die Bundesregierung im Dezember nicht mehr gibt. Die Zukunft ist aber in jede Richtung offen. Vielleicht wird bis dahin auch ein Grünes Reich errichtet und jegliche Opposition nicht nur behindert, sondern verboten. Mit diesem Szenario und den Konsequenzen beschäftigen sich gerade einige Experten. Teilweise haben sie noch Praxiserfahrung aus den 70er und 80er Jahren oder es sind Lehrlinge des Katz- und Mausspiels.

Derzeit entstehen einige neue Oppositionsgruppen, was im Prinzip an den Wildwuchs im August 1989 erinnert. Damals schossen staatsfeindliche Gruppierungen aller Richtungen wie Pilze aus dem Boden. Für die Dienste ist das Beobachten dezentraler Aktivitäten wie Flöhe hüten, es ensteht ein großer personeller und finanzieller Aufwand. Bereits bestehende Parteien können den vorpolitischen Raum unterwandern oder sich im Krisenfall in diesen zurückziehen. Ein Teil des Vereins- und Sportlebens ist schon jetzt oppositionsaffin. Mit Fakeaktivitäten kann man die sozialen Medien regelrecht vermüllen, um den Feind zu beschäftigen, die wirklichen Schachzüge werden aber unabhängig von der Telefonie organisiert. Es kommt auch in der Politik wieder die Zeit des Biedermeier: Wichtige Nachrichten laufen nur sicher per Botenpost.

Gerade bin ich von Auslandsreisen zurückgekehrt und hatte zwei Stützpunkte angesehen, wo die Vorhut bereits Quartier macht. Bereits jetzt gibt es in relativ sicheren Ländern Adressen, die von der Opposition oft besucht werden und im Kriegsfall als Basen genutzt werden können. Vielleicht kommt in Bälde auch noch Italien dazu. Die SPD hatte während des Sozialistengesetzes beispielsweise die Schweiz, das Vereinigte Königreich und Dänemark genutzt. Derzeit sollte man die Spur der Verwüstung von Annalena verfolgen. Aktuell hat sie es gerade mit der Türkei vermasselt, im Februar hatte sie Putin auf die Palme gebracht, auch mit Polen lebt das AA wie Hund und Katze. Sie versteht es vorzüglich völlig unterschiedliche und untereinander verfeindete Kulturen zur Weißglut zu treiben. Orthodoxie, Islam, Demokratie, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus, nichts ist vor ihr sicher. Wenn sie noch ein paar Staatsbesuche hintölpelt, kann die Opposition aus einem bunten Strauß die unterstützenden Staaten auswählen.

Die Opposition kann wie im Dritten Reich und in der Zone nicht aus eigener Kraft wie Alexander mit seinem Schwertstreich den Knoten lösen, weil ein gordisches Machtkonglomerat aus NGOs, Medien, ausländischen Magnaten und Altparteien entstanden ist und die schnörkellose Periode des Altertums vorbei ist. Wie bisher in der Neuzeit schon immer so gewesen bricht das System zusammen, wenn Ausländer die deutschen Eskapaden satt haben oder in einen Machtrausch verfallen. 1806/07, 1814/15, 1939/41 und 1988/89 wurde so ein Punkt erreicht, wo der Geduldsfaden riß. In der EU könnte die Stimmung beispielsweise kippen, wenn Deutschland nicht mehr wie gewohnt zahlen kann oder bei der Energieversorgung soliden Partnern zur Last fällt.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „. . . daß nicht die Rede sein könne, die Nationen sollen überein denken, sondern sie sollen nur einander gewahr werden, sich begreifen und, wenn sie sich wechselseitig nicht lieben mögen, sich einander wenigstens dulden lernen.“ (Geh. Rath v. Goethe)