Hungerlappen und Frostranzen
Josef Fick war in den 70ern ein Studienkollege aus der nahrhaften Stadt Buttelstedt. Er schimpfte oft auf die Hungerlappen und Frostranzen in der Großstadt. Jetzt weiß ich endlich wen er vermutlich meinte:
Naja, Herr Lee, man kann das Getreide als Futtergetreide verwenden: In der allergrößten Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot, sagte mein Großonkel nach dem Kriege. Er war im Handel tätig und litt dank glücklichen Tauschgeschäften keine Not.
Über alles schimpfen und dann doch nicht die AfD unterstützen: Das ist inkonsequent. Solche Pfeifen wie der von Anthony Lee für erste Wahl gehaltene Graf Lambsdorf werden weiter mit der SPD regieren und dann hat man solche Vollpfosten wie Flasbarth am Bein. Es reicht nicht zu meckern, man muß die regierenden Tüten in Berlin endlich abschreiben.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Und schlagen die Grünen die Ernte nieder, übers andere Jahr trägt der Boden wieder.“ (frei nach Goethe)
Wie war es doch gleich mit dem Balken im eigenem Auge?
Das ist auch so mit den Aktienmeldungen, die kaum einem interessieren, aber das Lieblingsthema von wenigen sind. Wir haben ja keine anderen Probleme im Lande wie den Aktienmarkt in China. Kein Wunder wenn es in Germanistan steil bergab geht. Jeder beschäftigt sich mit unwichtigen persönlichen Aspekten die die Mehrheit nicht interessieren oder betreffen. Da füttert man z.B. die Chinesen zur Großmacht und beschwert sich dann das die die auch ausüben. Irgendwie schizophren das deutsche Denken, aber typisch für ein Volk das immer wieder die Selbstzerstörung ausübt.
Das China-Thema hat zwei relevante Aspekte: Die deutsche Industrie in der babylonischen Gefangenschaft Pekings. Und den Vermögenserhalt in der Inflation. Als Einzelner kann man keine Revolution auslösen, aber man kann sich und die Familie schützen, und das ist die erste Bürgerpflicht.