Die Weide sieht wie im Herbst aus
Meine Freundin hat eine Weide in Deutschland und ich habe eine in Ungarn. Welcher Unterschied: Im Ungarland hatte es normal geregnet und ich mußte dreimal mähen. Derzeit sind die Kühe vom Nachbarn drauf. In Deutschland hat es seit Monaten nicht geregnet und es reichte ein Schnitt Ende Juni. Wir haben zwei kleine Schäfchen auf einem halben Hektar stehen und die ernähren sich mühsam und müssen mit Äpfeln und Heu zugefüttert werden.
Die Landwirte haben Ernteausfälle. Das Getreide hat trotz Trockenheit noch einigermaßen Ertrag gebracht. Ganz anders sah es beim Raps aus. Die Kartoffeln und das Obst werden Mindergröße haben. Die Bohnenernte ist etwa ein Drittel vom Vorjahr, die Tomaten sind klein und relativ trocken. Die Pflaumen fallen vertrocknet von den Bäumen. Die Bauern klagen, daß die Vorkosten bis zum fünffachen zum Vorjahr betragen.
Die Medien dürfen über diese Mißwirtschaft nicht berichten. Der Regierungsklimaschamane Latif Mojib hatte vor Jahren prophezeit, daß es nicht mehr schneien wird, weil Ostwindzeiten ausfallen. Es hat die letzten Jahre reichlich geschneit und wir haben deutlich mehr Ostwind als vor Jahren. Vielleicht sollte die Regierung das Institut in Potsdam wegen Fakenews mal zumachen. Immer mehr böse Zungen behaupten, daß die Trockenheit mit den Windmühlen zusammenhängt. Bereits 2019 und 2020 hatte es kaum geregnet.
Sollte sich das Gerücht zur Tatsache verfestigen, ist eine Entschädigung für Landwirte und Gärtner fällig.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Über Wetter und Herrenlaunen runzle niemals Augenbrauen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Entschädigung, ich höre immer Entschädigung?! Diesmal wird „der deutsche Staat“, der nach den letzten Kladderadatschen immer noch absolut sicher stand, ganz bestimmt nicht am Leben gelassen.
Also, wer „entschädigt“ werden möchte, in der langen Reihe der Plünderer und Brandschatzer hinten anstellen. Vgl. Brecht, Mutter Courage, 9. Bild.
Je mehr Windmühlen, umso weniger Wind. Früher gab es landauf, landab viele Windmühlen, fleißige Müllersleute. Habe aber nirgendswo gelesen, dass die wegen fehlendem Wind michts mehr tun konnten, Es gab aber auch Wassermühlen an idyllischen Fließgewässern: „Es klapert die Mühle am rauschenden Bach, klipp, klapp“ (ein Kinderlied). Das Wasser war vorhanden. Heute in die Elbe bei Magdeburg fast leer, im Rhein sieht es auch nicht rosig aus; die Schifffahrt ist am Ende. Keine Kohletransporte, kein Strom aus den Kohlekraftwerken. Seht euch die Seen in Brandenburg an: Der Straussee (bei Strausberg) trocknet weg, beim Seddiner See (südlich von Michendorf) ist der Wasserspiegel um 1,8 m gesunken. Finde den Fehler! Sind auch hier daran die Windmühlenbauer schuld.
Wenn der exzessive Windmühlenbau um 2005 begann und bis jetzt so fortgetzt worden ist. und diese jetzt alles zerstörende Windstille zeitlich damit korreliert – man müsste dazu den Korrelationskoeffizient ermitteln – sollten die Windmühlenbauer eigentlich hinter Schloss und Riegel gebracht werden.
Das ist so gewollt. Im Sommer werden Chemtrails in die Luft gejagt um den Boden auszutrocknen und im Herbst sollen sie dann für Überschwemmungen sorgen. Das Leid der Deutschen und die Hungersnot soll schnell sehr groß werden. Bauern dürfen kaum noch ihr Land bewirtschaften damit Versorgung nicht sicher gestellt werden kann. Bauern werden ihre Produkte an den Großhandel kaum noch los. Edeka kauft lieber Marokko ein weil es dort billiger und vielleicht auch giftiger ist als in Deutschland. So musste gestern ein Bauer aus Euskirchen seinen frisch geernteten Blumenkohl auf der Straße auslegen und ihn verschenken damit er nicht vergammelt.
Komischerweise ist hier knapp südlich der dänischen Grenze jeden Tag ordentlich Wind. In Böen bis zu 15 km/h.
Ja, interessant, im ZDF die Bodenfeuchtekarte heute abend – SH war weiss eingezeichnet. Keine Messung, keine Panik??
Lebe in Südungarn. Hier ist es staubtrocken, geregnet hat es sei Monaten kaum. Im Winter hatten wir zwei Tage etwas Schnee, irgendwann ein bißchen Regen, das war`s. Die Ungarn hier finden das Wetter ziemlich ungewöhnlich.