Wir hatten Pech und nun haben wir diesen Krieg
Ministerpräsident Orbán hatte am 23.07.2022 bei seinem Besuch des Tusványos fesztiválon in der Székelei eine Rede zu aktuellen Problemen gehalten.
„Wenn wir uns vom Krieg, der Einwanderung, dem Geschlechterwahn, der globalen Mindeststeuer und der wirtschaftlichen Rezession fernhalten, wird Ungarn seinen Erfolg aufrechterhalten können,“ so der Ministerpräsident.
Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine könne die Vorherrschaft des Westens beenden und das Kräfteverhältnis in der Welt verändern, erklärte Orbán. Die Entscheidung, Sanktionen gegen Russland zu verhängen und die Ukraine mit schweren Waffen zu versorgen, habe die EU- und NATO-Mitgliedstaaten effektiv zu Kriegsparteien gemacht, so Orbán. Aber das hätte zu nichts Positivem geführt.
Der Westen solle sich darauf konzentrieren, Frieden durch Verhandlungen zu erreichen, anstatt die Kämpfe in der Ukraine zu unterstützen. Dieser Krieg könne die westliche Dominanz leicht beenden und eine multipolare Weltordnung schaffen, warnte er. „Wir müssen versuchen, den Westen davon zu überzeugen, eine neue Strategie zu entwickeln.“ Seiner Meinung nach wird der Krieg erst enden, wenn Amerikaner und Russen sich einigen. Und das ist vermutlich erst mit der Abwahl von Biden möglich, wie PB bereits vermutet hatte.
„Frieden ist die einzige Lösung, um Leben zu retten, das einzige Gegenmittel gegen die Kriegsinflation und das einzige Gegenmittel gegen die Wirtschaftskrise.“, so der Ministerpräsident. Wenn Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten gewesen wäre, wäre dieser Krieg nie ausgebrochen. Aber wir hatten Pech, und jetzt haben wir diesen Krieg“.
Viele Vertreter der ungarischen Regierung – mehrere Minister, Staatssekretäre, Ministerialkommissare, Leiter von Institutionen – und einige rumänische Politikwissenschaftler und Wirtschaftsexperten hatten teilgenommen. Im Geiste des Strebens nach Dialog bietet Tusványos auch in diesem Jahr Raum für die ungarisch-ungarische parteipolitische Debatte. Neben der Ungarischen Demokratischen Union Rumäniens nahmen auch Politiker der Ungarischen Volkspartei des Erdély (EMNP) und der Ungarischen Bürgerpartei (MPP) teil.
Vier Rumänen hielten ein kleines Transparent „Das Erdély bleibt rumänisch“ und erregten damit einigen Unmut. Die Polizei konnte die Demonstranten vor dem Volk schützen.
Die Veranstaltung wurde wie jedes Jahr vom Auftritt mehrerer zenei csoportok begleitet:
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Der Krieg ist in Wahrheit eine Krankheit, wo die Säfte, die zur Gesundheit und Erhaltung dienen, nur verwendet werden, um ein Fremdes, der Natur Ungemäßes, zu nähren.“ (Geh. Rath v. Goethe am 13.12.1806 kurz nach der Schlacht von Jena und Auerstädt)
Die deutsche Presse beschränkt sich ausschließlich auf einen angeblichen Holcaustvergleich Orbans, den die Schmierfinken wohl eher selbst als Einzige da erkennen konnten.
Erstmals ist die Geburtenrate in D unter der migrantischen Bevölkerung höher als der einheimischen.
Wie wir dank Corona gelernt haben, gibt es ein sogenanntes exponentielles Wachstum ab einer kritischen Grenze, dass man nur mit Maßnahmen, wenn überhaupt in den Griff kriegen kann.
Wenn Herr Orban jetzt noch erklärt, wie er einen Frieden hinkriegt, der nicht gleichbedeutend mit der Auslöschung der Urkraine ist und der keine weiteren aggressiven Vorstöße Russlands (Baltikum, Modavien) zur Folge hat, bin ich interessiert. Andernfalls vermute ich, dass der Krieg nicht mit dem Wechsel der US-Führung, sondern mit dem der russischen Führung endet.
Dass unter einem Präsidenten Trump Putin die Ukraine nicht angegriffen hätte, glaube ich indes gern. Denn vor einer USA unter Trump hätte Putin Respekt und Angst gehabt.
Die ursprünglich propagierten russischen Ziele sind ja sehr offen und auslegungsfähig. Lawrows Aussagen in Ägypten dürfte die russische Einschätzung der militärischen Lage wiederspiegeln. Sieht nicht gut aus für Selenski, wahrscheinlich wird er das Schicksal Ngô Đình Diệm oder alternativ Stepan Banderas teilen.
Wunschträume einesw Träumers der die geschichtlichen Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen will.
Hier sieht man die Auswirkungen eines unfähigen BRD- Bildungssystems und medialer politischer Hetze von Revanchisten , die ihre unzähligen Niederlagen gegen die Russen einfach nicht akzeptieren können.
Früher Wars der Kaiser und Führer. heute müssen die Amis als Anführer herhalten. Schaut euch doch lieber den katastrophalen Zustand eures sogenannten Staatswesens an und ihr werdet eure Möglichkeiten erkennen. Deutschland auf den Weg zum Niveau der Sahelstaaten.
Wenn jemand die Ukraine auslöscht, dann eher die US Marionetten. Auch handelt es sich nicht um einen klassischen Krieg nach amerikanischem Stil, der wäre nach einer Woche beendet gewesen. Tut mir leid, aber die deutschen Qualitätsmedien sind informationsmäßig kaum hilfreich, zurückhaltend gesagt.
Marcel Seiler lebt in einem Paralleluniversum. Das macht aber nichts, solange er sich darin wohlfühlt.
https://multipolar-magazin.de/artikel/massenformierung-des-weltbewusstseins