Schwäche ist keine Lösung

Boris Reitschuster klagt darüber, daß ihn Paypal rausgeworfen hat und die Achse ist bei Werbeanzeigen ausgelistet worden. Warum gerade jetzt? Beide Blogs sind hinsichtlich der Geopolitik auf die Regierungslinie eingeschwenkt, so daß der naive Beobachter Angriffe auf die beiden nicht erwartet hätte. Aber auf der trevischen Kohleninsel wurde anders entschieden. Die Aufgabe im Grunde erfordert, daß Reitschuster und Broder gerade Mode sind.

Ähnlich geht es den Polen. Sie hatten just auf die Disziplinarkammer verzichtet und wähnten sich im zukünftigen Besitz von EU-Fördergeldern. Aber gerade nach dem polnischen Einknicken werden die Gelder schon wieder verweigert. Fehlkalkulation!

Kann es daran liegen, daß das Eingehen auf die Mainstreamlinie von der Tausendundeinenachtabteilung als Schwäche ausgelegt wird? Auf Schwächlingen trampelt man ja gerne rum.

 

Grüße an die Kohleninsel: „Feiger Gedanken bängliches Schwanken, weibisches Zagen, aengstliches Klagen wendet kein Elend, macht dich nicht frei. Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten. Nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen.“ (Goethe)

 

Foto: Prabel