Fürstin Gloria über den Morgenthauplan
Das Fürstenhaus von Thurn und Taxis hat es mit Geschick und auch durch glückliche Umstände verstanden, einen Teil seines Vermögens über die Jahrhunderte zu retten. Auch die sparsame Gloria hatte ein Händchen und ein Gespür für gute Ratgeber. Nun ist ihr im Fernsehen wegen der bevorstehenden Deindustrialisierung Deutschlands der Kragen geplatzt.
Es war übrigens ein österreichischer Sender, im zwangsfinanzierten und von NGOs gekidnapten deutschen Fernsehen ist soviel freie Meinung nicht mehr möglich. Hier gibts nur noch Aktuelle Kamera und Grünen Kanal.
Grüße an den trevischen Inlandsgeheimdienst: „. . . daß nicht die Rede sein könne, die Nationen sollen überein denken, sondern sie sollen nur einander gewahr werden, sich begreifen und, wenn sie sich wechselseitig nicht lieben mögen, sich einander wenigstens dulden lernen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild: Bernd Zeller aus ZZ. Heute: Märchenrobert rasiert sich nur noch halb so lange.
Wurden die vom alten Zwietrachtsstifter Bismarck nicht mit dem Welfenfonds ausgekauft? Oder war es die französische Milliarde in Gold?
Das Vermögen wurde also nicht gerettet sondern umverteilt. Wie auch schon beim Reichsdeputationshauptschluss. Irgendwie erinnert mich das ans Klepto-Benehmen der heutigen Amtsinhaber.
Was soll sich denn schon ändern?
Hat Der Typ zum Anzug mintgrüne Socken an?
Lieber Herr ……..,
…………
Kommentare, wie:
„Bahnverkehr, Flugverkehr, Ahrtal, Energiesicherheit, Coronapolitik – wahrlich Ausdruck politischer Kompetenz und eine super Werbung für jede hochqualifizierte Fachkraft aus dem Ausland.
Da kann man gar nicht anders als optimistisch in die Zukunft unseres Landes zu blicken.“
…werden nicht veröffentlicht.
Aus Erfahrung wissen wir bereits, was diese Kommentare auf ironische Weise suggerieren sollen. Wir wünschen uns aber einen sachlichen und konstruktiven Diskurs. Kommentare wie diese können leider keine fruchtbare Debatte an- oder fortführen.
Liebe Grüße an Sie
Ihr Community-Team
Team Community | Ressort Social Media und Leserdialog
DER SPIEGEL GmbH & Co. KG
Ericusspitze 1, 20457 Hamburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
da haben Sie wohl etwas gründlich falsch verstanden an diesem Text.
Es geht nicht um die Verunglimpfung hochqualifizierter ausländischer Fachkräfte, die Deutschland in der Tat braucht.
Sondern es geht darum, dass Deutschland nicht (mehr) attraktiv für diese Leute ist.
Mit Verlaub – da haben Sie wohl reflexartig etwas überreagiert und mir Dinge (hier.Rassismus) unterstellt, gegen die ich mich ausdrücklich verwehre.
Mit freundlichem Gruß und in Erwartung der revision ihrer Entscheidung
Lieber Herr Lemnitzer,
subtile und pauschale Kommentare gegenüber Menschen aus dem Ausland und ihren Kompetenzen werden ebenso wenig gestattet, wie offen rassistische.
Liebe Grüße
Ihr Community-Team
Team Community | Ressort Social Media und Leserdialog
DER SPIEGEL GmbH & Co. KG
Ericusspitze 1, 20457 Hamburg
Oskar Lafontaine, 04.07.2022:
„Öffnet Nord Stream 2!
Ich kann das Gejammere von Steinmeier, Scholz und anderen über die sozialen Verwerfungen, die entstehen werden, wenn der Gaspreis sich verdreifacht, nicht mehr hören. Wenn man nur von Staaten wie den USA, Saudi-Arabien oder Katar und Russland, denen man völkerrechtswidrige Kriege vorwirft, Energie beziehen kann, dann sollte man den Lieferanten bevorzugen, der die beste und günstigste Ware hat. Das ist Russland. Es wird zudem immer deutlicher, dass die deutsche Wirtschaft auch bei vielen anderen notwendigen Rohstoffen und Ersatzteilen eng mit Russland verflochten ist.
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Wenn man wegen Menschenrechtsverletzungen die Verbindungen zu einem Land abbricht, dann darf man mit den USA, die für die meisten Menschenrechtsverletzungen in der Welt verantwortlich sind, keinen Handel treiben.
Es war doch wirklich peinlich, mit anzusehen, wie Biden auf der Pressekonferenz mit Scholz in Washington diesem überdeutlich machte, wer bestimmt, ob die Ostseepipeline Nord Stream 2 in Betrieb genommen wird oder nicht.
Wann wird es einen Bundeskanzler geben, der den Mut hat, Washington zu sagen, bis hierhin und nicht weiter. Woher kommt diese deutsche Sucht, sich zu unterwerfen, wenn man sieht, wie sich deutsche Journalisten und Politiker gegenüber Washington verhalten?
Wenn man an die eigene Bevölkerung denkt, gibt es nur eine Lösung: Öffnet Nord Stream 2, um das Schlimmste zu verhindern. De Gaulle wusste noch, Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen. So wie die Amis seit 100 Jahren versuchen, das Zusammengehen deutscher Technik mit russischen Rohstoffen zu verhindern (George Friedman), so sollte die Bundesregierung endlich einsehen, dass die Sanktionen nicht Russland und den USA schaden, sondern in erster Linie Deutschland und Europa.
Bundesregierung und deutsche Medien können nicht länger leugnen, was ihnen der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs kürzlich wieder ins Stammbuch geschrieben hat: „Der Krieg in der Ukraine ist der Höhepunkt eines 30-jährigen Projekts der amerikanischen neokonservativen Bewegung (Neocons). In der Regierung Biden sitzen dieselben Neokonservativen, die sich für die Kriege der USA in Serbien (1999), Afghanistan (2001), Irak (2003), Syrien (2011) und Libyen (2011) starkgemacht und die den Einmarsch Russlands in die Ukraine erst provoziert haben.“
Wenn man einen großen Fehler gemacht hat, muss man den Mut haben, ihn zu korrigieren. Keine Bundesregierung hat das Recht, Millionen Deutsche ärmer zu machen und die deutsche Wirtschaft zu ruinieren.“
Wenn sich die Mehrheit der deutschen Bevölkerung nicht sauwohl in der Verkommenheit dieses Regimes fühlen würde, wären längst andere Zustände hier vorhanden.
Eigentlich benehmen sich die Restdeutschen exakt wie die Juden im Reich nach 1933: „es wird nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird“ usw. Sie können in ihrem bequemen Leben gar nicht glauben, dass ihre eigene Regierung sie einfach beseitigen wird.
Selbst in der grünen Partei gibt es diesen Glauben. Die „Ökos“ wollen Wald, Feld, Hamster, Juchtenkäfer pp. retten und stellen im hiesigen Gemeinderat wirklich und wahrhaftig noch Anträge gegen Verdichtung bzw. Neubau von „Sozial-“ (sprich: Kraal-) Wohnungen. In der lokalen Presse werden sie jedoch von den linksterroristischen „Globalisierungs-Fundis“ dermassen abgebügelt, dass ich mich frage, wann wohl der Juni 1934 nachgespielt werden wird.
Von hiesigen (natürlich auch grünlinken) Evangelen musste ich sogar hören: ja, wenn wir jetzt untergehen, dann büssen wir unsere gewaltige historische Schuld ab. Der Neger, der Arabe, der Türke, sie werden es besser machen.
Die Reichen sind übrigens alle schon vorbereitet: Vermögen in Malta oder Monaco, Häuser in Spanien, Frankreich, Lateinamerika. Die sprechen wahrhaftig fast alle Spanisch, wie man beiläufig erfährt. Sie müssen nur den letzten Flieger noch erwischen, das kann eng werden.
Die weniger Reichen sehen wenigstens zu, sich nach westlich des Rheins zu bewegen, ferienhausmässig (die alte BRD-Angstgrenze gegen den Iwan).