Die EZB dreht am Rad
Bereits Anfang 2020 hatte PB erstmals die sich verschlechternde deutsche Handelsbilanz thematisiert. Am 27. Juni 2022 hatte ich bereits vermutet, daß Deutschland und EU-Europa mehr importieren als exportieren könnten.
Diese düstere Ahnung ist bereits im Mai eingetroffen. Erstmals seit 1991 – damals drückte der Zusammenbruch der Ostindustrie aufs Ergebnis – ist die deutsche Handelsbilanz negativ. Das ist die Folge der CO2-Politik, importierte Rohstoffe sind wegen Beschneidung der Kreditlinien und dadurch verursachter weltweiter Verknappung teuer. Die EZB hat diesen Knall offenbar nicht gehört.
Seit einem Jahrzehnt werden Rohstofffirmen auf Druck des WEF und anderer obskurer Organisationen bei der Kreditvergabe schon benachteiligt. Nun will die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer Geldpolitik grüner werden. „Im Rahmen unseres Mandats unternehmen wir weitere konkrete Maßnahmen, um den Klimawandel in unsere geldpolitischen Operationen einzubeziehen“, erklärte EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Montag in Frankfurt/Main.
Unter anderem will die Euro-Notenbank im Zukunft Klimaaspekte bei Käufen von Firmenanleihen stärker beachten. Dazu plant sie, den Anteil von Anleihen in ihrem Bestand zu erhöhen, die von Firmen herausgegeben werden, die eine bessere Klimabilanz aufweisen. Die Währungshüter wollen dies ab Oktober bei Reinvestitionen auslaufender Firmentitel umsetzen.
Nun, Rohstoffunternehmen gehören wohl kaum zu den Lieblingen von Frau Lagarde. Über die Geldpolitik werden Kohle, Öl und Gas weiter verteuert, Aluminium, Stahl und Düngemittel vermutlich auch. Und damit wird die Handelsbilanz weiter ruiniert, denn Roh- und Energiestioffe werden ja nach wie vor gebraucht. Der Wind hat übrigens den ganzen Juni und auch Anfang Juli regelrecht gestreikt. Märchenrobert und seine Windgang im Ministerium sind offensichtlich auf dem Irrweg.
Heute ist der Eurokurs gegenüber dem Dollar bei 1,03 notiert. Der Fall des Euro ist immer noch im Gange und wird mit den Methoden der EZB auch kaum gestoppt werden.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen, vielmehr ergehen sie sich gern in seltsamen Ländern und Zuständen, wovon sie gar keine Begriffe haben und die ihre Phantasie ihnen wunderlich genug ausbilden mag.“ (Geh. Rath v. Goethe am 25.12.1825 gegenüber Eckermann)
Es wird alles getan Europa, und besonders Deutschland, in die Steinzeit zurück zu katapultieren. Was hier praktiziert wird übertrifft selbst den Faschismus in seinen schlimmsten Zeiten. Und jetzt noch Englisch als zweite Amtssprache im Gespräch erklärt alles. Hier wird wsieder installiert was bei den Nazis in den KZ´s bereits erfolgreich erprobt wurde. die Versklavung und Ausbeutung der Menschheit zwecks maximalen Profites. Die Ukraine zeigt wie es umgesetzt wird. Der Westen ist am Ende und kämpft verzweifelt auf allen Gebieten ums Überleben.
„Im Rahmen unseres Mandats unternehmen wir weitere konkrete Maßnahmen, um den Klimawandel in unsere geldpolitischen Operationen einzubeziehen“
Das ist nicht ihr Mandat, das ist im Gegenteil dessen klare Verletzung. Das definierende Mandat der EZB besteht in Erhaltung der Geldwertstabilitaet. Zinsen muessten jetzt erhoeht werden, das waere eine durch das reale Mandat geforderte Handlung. Stattdessen – weitere Mandatsverletzung – wird zu allem Ueberfluss auch noch versucht mittels ’spread control‘ (vulgo Transferunion) die Schrottanleihen der Suedlaender einzufangen.
Eine Erhaltung der Geldwertstabilität wird nicht durch höhere Zinsen generiert, sondern durch Maßnahmen zur Erhöhung des Warenangebots, etwa Steuersenkungen zur Kostenreduzierung der Produktionsunternehmen.
Höhere Zinsen sind da eher kontraproduktiv, weil sie höhere Produktionskosten verursachen. Die Waren werden dann entweder teurer oder verschwinden ganz auf der Angebotsseite, weil nicht mehr rentabel. Für das eine oder andere Unternehmen könnte das die Pleite bedeuten. Ein Teufelskreis. Largarde wird das wissen und dementsprechend sind die wahren Absichten hinter dieser Person und ihrer Hintermänn*innen! (Gelegentlich gendere ich absichtlich) zu sehen.
Ziel der Geldpolitik der EZB war immer, die restdeutsche Handelsbilanz genau so umzudrehen wie es jetzt der Fall ist. Wurde hundertfach in allen möglichen Talkshows zB von Verheugen aber auch jüngeren EU-Bonzen geäussert.
Damit verschwinden die Schulden der übrigen Länder gegenüber Restdeutschland und am „Break-Even-Point“ macht Restdeutschland dann Schulden, weil es Nahrungsmittel importieren muss; eigentlich müssten die Polen jetzt ruckartig dem Euro beitreten: Reparationen durch Stromlieferung zum 10fachen Preis, sonst dunkel.
Man hört auch garnichts mehr von den GIIPS-Staaten.
Schau mer mal, wann oder ob der Finanzadel und seine hoffnungslos inkompetenten Marionetten aus Politik und Medien bemerken, dass man Geld nicht essen kann.