Das grüne Tertiär beginnt
Um es dem erdgeschichtlichen Laien zu erklären: Das Tertiär war die Braunkohlenzeit. Das Klima des Tertiärs unterschied sich von dem des jetzigen Quartärs durch die meist deutlich höheren globalen Durchschnittstemperaturen. 30 Grad waren so der Schnitt bei der sauriergemachten Erwärmung. Die riesigen Bäume wuchsen wie Hulle, fielen um, erschlugen noch ein paar Tyrannus Rexe und wurden Kohle.
Nach der zweiten (1978 bis 1990) hat nun anno domini 2022 eine dritte Braunkohlenzeit begonnen. Wer erinnert sich nicht an die zweite, wie ein Lkw drei Tonnen Briketts in den Hof kippte und man stand dann einen Tag lang mit Kohlengabel und Eimern da, um die Bescherung in den Schuppen zu bringen. Oder an die Lokomotive hinter dem VEB, die in ihrem zweiten Leben als Heizkessel betrieben wurde. So halfen die Ersatzrückstände der Kaiserzeit im Kampf gegen den westlich-dekadenten Kapitalismus und die sog. „Bonner Ultras“. Nachmittags wurde immer entascht. Der Feinstaubphobiker Kachelmann wäre im Viereck gesprungen, wenn er in der Wolke gestanden hätte. Einmal in der Woche mußte man den Kessel entrußen. Eine Scheißarbeit, wo man hinterher wie ein bläckgefäßter Martin Luther King aussah.
Wenn wieder dieselben regieren wie in der Russenzeit, kommt dasselbe raus, was schon Albert Einstein erforscht hatte, und wofür er den Nobelpreis bekam. Entgegen ihrem Wahlprogramm haben Annalena und Märchenrobert die dritte Braunkohlenperiode eingeläutet. Wehe, wer keinen Schornstein und keinen Ofen hat!
Kohlenpeter aus Leipzig war wieder mal im zwangsfinanzierten Fernsehen.
Nachdem das Trio Infernale aus Grünen, CDU und SPD die Karre der deutschen Energieversorgung an die Wand gefahren hat, ist guter Rat teuer. Ich hatte mir vorsichtshalber einen Kohleherd schon gekauft, nachdem ich die undurchsichtige Verbrechervisage von Dr. M. den sog. „Atomausstieg“ verkündigen sah. Damals wurden die Herde und Öfen den Kunden noch nachgeworfen. Zudem hatte ich in den Nullerjahren einen Hektar Wald und einen Hektar Unland aus den Beständen der BVVG erworben. Ich hatte der kriminellen Dr. M. und ihren sozialistischen Mitläufern sowie den Ampel-Diadochen immer mißtraut und lag richtig.
Den Kohleausstieg können die Berliner Spinner und Phantasten vergessen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Gruß an den Inlandsgeheimdienst: „Auch liegt mir Deutschland warm am Herzen; ich habe oft einen bittern Schmerz empfunden bei dem Gedanken an das deutsche Volk, das so achtbar im Einzelnen und so miserabel im Ganzen ist.“ (Geh. Rath v. Goethe am 13.11.1813)
Berliner Spinner und Phantasten – in den berliner Altbauwohnungen und -Villen der Genannten stehen aber noch immer schöne Kachelöfen herum, die dann eben der Diener zu heizen hat und wehe es staubt!
Gelitten haben die Betonbewohner beiderseits der Mauer, denn die Fernwärme kommt vom Gas oder Öl, die Braunkohlenkraftwerke wurde umgebaut oder abgerissen. Nur das Kraftwerk Reuter hat einen windmühlenbetriebenen Riesentauchsieder bekommen.
Da sind aber nicht mehr viele Kachelöfen übrig, 80er bis Nullerjahre haben sie abgeräumt.
Kohlenhändler und Ofensetzer gibts auch fast nicht mehr.
Für die Regierungsschranzen reicht es. Siehe Gelbe Seiten Berlin.
In der Spahn-Villa (bekanntlich unter Wert erworben) gibt es eine riesige Kaminhalle, zum Wärmen auf Bärenfellen usw.
Die Heizlok aus dem BW Zwickau kenne ich noch aus der Ferienarbeit…
Was für ein Dreck und Staub, die in Berlin würden da gleich tot umfallen, einige Nichtsnutze weniger…
Keine Sorge auch das grüne Tertiär wird wie alle anderen Einfälle, die an diesem Volke ausprobiert worden, sind vorbei gehen. Auch beim grünen Experiment wird das Land wieder darnieder liegen und keiner will’s gewesen sein. Die Deutschen haben einen Hang zu Ruinen und Zerstörung.