Die kriegst du nicht, Alter!
Es ging in einem Interview des Zwangsfernsehens mit Märchenrobert um eine „Energiesparprämie“. Für Habeck kam eine Diskussion darüber nicht in Frage: „Die kriegst du nicht, Alter!“
Besser als eine Energiesparprämie wäre sicher die Abschaffung der Energie- und Luftbesteuerung, die Beobachtung der Grünen durch den Verfassungsschutz (zum Beispiel wegen Kassel) sowie die Stillegung der Windmühlen. So würde man wieder zu einem Strompreis von 13 Centern kommen, wie er zur Jahrtausendwende gezahlt wurde. Mit Fracking könnte man genug Gas fördern, um auch den Gaspreis wieder in den Normalbereich zu führen. Frackinggas wäre billiger als Russengas, weil die Transport- und Transitkosten entfallen und es wäre natürlich auch billiger als verflüssigtes Gas. Während Frackinggas am US-Spotmarkt derzeit umgerechnet rund 16 Euro pro Megawattstunde kostet, sind die Preise in Europa rund 10-mal so hoch.
Mit der Abschaltung der Windmühlen und Fracking wäre auch die Rentendiskussion erledigt. Minister Heil will das Rentennniveau bei 48 % halten, was wegen den explodierenden Energiekosten viel zu wenig, aber angesichts der zu erwartenden Rentenbeiträge völlig unrealistisch ist. Bei einer drastischen Absenkung der Energiepreise ist auch eine Absenkung der Renten möglich, ohne daß es wehtut. Denn mit sinkenden Energiepreisen würden auch Lebensmittel und Konsumgüter aller Art wieder billiger.
Daniel Stelter hat gerade einen interessanten Eintrag zur Energiespeicherung bei Wasserstoffwirtschaft eingestellt. Es geht um die Herausforderung mit einem System aus 100 Prozent erneuerbarer Stromversorgung die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Hier stellt die sogenannte Dunkelflaute ein Problem dar, die in einer Studie „beleuchtet“ wurde:
„Die Speicherenergiekapazität, die im Fokus der vorliegenden Arbeit steht, beträgt 56 TWh. Der größte Teil davon entfällt auf Wasserstoffspeicherung (54,8 TWh), während bestehende Pumpspeicherkraftwerke 1,3 TWh und Batterien nur 59 GWh (0,059 TWh) beitragen. Unter Berücksichtigung der Entladeeffizienz entspricht das Speichervolumen einer maximalen Bereitstellung von 36 TWh Strom. Das sind etwa 7 % der Jahresbelastung oder 24 d der durchschnittlichen Belastung – viel länger als das, was bisherige Zeitreihenanalysen aufgrund ihrer Definition einer Dunkelflaute finden. Die Speicherdauer beträgt 23 d für Wasserstoff, 6 d für Pumpspeicherkraftwerke und 6 h für Batterien.“
Für das Beispiel Deutschland wird der Speicherbedarf durch einen 12-wöchigen oder längeren Zeitraum intermittierender Knappheit definiert, und die Systemplanung auf der Grundlage durchschnittlicher Jahre unterschätzt den Speicherbedarf und die Systemkosten erheblich.“
Der ganze Eintrag bei Stelter: Hier.
Kosten spielten bei den Erneuerbaren noch nie eine Rolle. Angeblich sollte nach der Propaganda des grünen Erzlügners Trittin alles eine Kugel Eis kosten. Aber der Eispreis explodiert derweilen auch. Inzwischen zahlt man an vielen Orten 2 Euro für eine Kugel. In meiner Kindheit kostete Eis am Stiel 20 Ostpfennige. Wenn man den Wechselkurs 1:7 ansetzt und den Währungsreformkurs 1,94 anwendet waren das 1,47 Center für ein Eis. Trotzdem konnte man das Geld für so einen verschwenderischen Genuß nur selten erbetteln. „Eis am Stiel schmeckt so gut und kost nicht viel“ war der Werbespruch der Partei.
Eis und Energie waren 1960 wegen geringen Löhnen und Renten (die Rente betrug damals 50 Mark im Monat) Luxusgüter und werden es wegen der Auswirkungen der Klimareligion wieder. Übrigens war bis 1960 am späten Nachmittag im Winter immer eine Stunde Stromsperre, die sog. „Schummerstunde“.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Das Leben ist den Sibyllinischen Büchern ganz gleich: je knapper, umso teurer.“ (Geh. Rath v. Goethe am 8.12.1811)
Lieber Herr Prabel, was schnupfen oder rauchen Sie schon so früh am Tage? Blütenträume – das wird niemals passieren.
Wasserstoff ist keine Lösung. Es kann niemals eine Lösung sein, da man für den sogenannten „grünen“ Wasserstoff mehr Energie benötigt, als man gewinnen kann. Dieser Artikel zeigt das deutlich:
https://eike-klima-energie.eu/2022/06/18/es-ist-unwahrscheinlich-dass-wasserstoff-jemals-eine-brauchbare-loesung-fuer-das-energie-speicherproblem-sein-wird/
„Grauer“ Wasserstoff wird aus dem unendlich vorkommenden Methan CN4 gewonnen. Dazu wird Sauerstoff zugeführt und es entsteht 2H2 (Wasserstoff) und CO2. CO2 ist ein Gas, das für das Leben auf dem Planeten absolut erforderlich ist. Nach der grünen Idiotie ist CO2 aber ein „Treibhausgas“ und genau soviel CO2 entsteht bei der Herstellung des „grauen“ Wasserstoff wie man bei der Verbrennung in Gaskraftwerken gewinnt.
Das kann man natürlich nicht wissen, auch nicht verstehen, wenn man schon in der 4. Klasse die Fächer Mathematik, Physik und Chemie abgewählt hat und sich auf das Auswendiglernen von Gedichten spezialisiert hat.
Wozu aus dem halbwegs handhabbaren Methan (CH4) erstmal energieintensiv schwierig handhabbares Knallgas erzeugen? Ob nun „grüner“ oder „grauer“ Wasserstoff, an der schwierigen Handhabung ändert sich ja nix, er bleibt reaktionsfreudig.
@ zargel
Klar, an den gefährlichen Eigenschaften von Wasserstoff ändernt dich natürlich nichts, ob grün oder grau. Die Wasserstoff-Idee ist von Anfang an idiotisch und nur Leute, die weder von Physik noch Chemie auch nur einen blassen Schimmer haben, können auf derartigen Blödsinn kommen.
H2 ist ein Byproduct (bzw. in der Ammoniaksynthese sogar Ausgangsstoff). Man hat sich nunmal in der Grosschemie entschlossen, von der Kohle/Teerchemie wegzugehen (ich erinnere an die Braunkohlenschwelerei, wo sich damals dieser Pastor angezündet hatte), blöderweise braucht man aber den Kohlenstoff für alles. Also nahm man zunächst leichte Fraktionen aus der Erdöldestille, dann Methan vom Iwan.
Wenn man den Wasserstoff also eh übrig hat, kann man ihn in einer Karre verwerten.
Als Stromspeicher ist er gaga.
Sowohl die Ukraine als auch der G7-Westen sollten in ihrer aussichtslosen Lage schnell darüber nachdenken, wie man möglichst ohne weitere eigene Großschäden aus dem jeweiligen Dilemma herauskommt.
Das wird schwer genug !
Machen die nicht. Jetzt wird schon auf RT über eine möglicherweise für Putin fatale Grossoffensive der ukrainischen Armee und die Zerlegung Russlands auf einen Bestand vor dem Riesen Yermak spekuliert.
Wir stossen alle mit ner Coca Cola drauf an!
Ich befürchte, das geht erst noch „richtig los“.
Das ist ein gewollter Stellvertreterkrieg, auch wenn es in Europa einige (meist Ältere) gibt, die nichts davon halten – daß der EU der billige Energiezugang genommen werden soll, ist doch bereits abgekartet.
Trotz Ski, Sie haben bei mir schon mehrfach Lachbrüller ausgelöst. Jetzt gerade wieder.
Ich bin mal gespannt, wie Sie sich in einem Auto mit Wasserstofftank unter 700 bar Druck fühlen. Da tut der Tod bei einer Explosion dann wenigstens nicht weh. Bezüglich Großoffensive der Ukrainer gegen die verbündeten Armeen Russlands und der Volksrepubliken: mit welchen Soldaten und Waffen soll das denn ablaufen. Die ukrainische Armee verliert jeden Tag etwa 200 Gefallene und 200 Gefangene. Es gibt schon komplette Divisionen, die sich weigern, zu kämpfen.
Ein international bekannter Fernsehclown in Kiew hat in der vergangenen Nacht behauptet, er hätte das Zeug dazu, alle von den Russen und Pro-Russen erbeuteten ukrainischen Städte zurück zu erkämpfen.
An seiner Mimik und Gestik bei dieser Behauptung konnte ich in dem Video erkennen, welches ungeheure Potential an Gehinrnschmalz und Geisteskraft dahinter steht.
Der Typ hat keine Ahnung, was ihm da noch bevorsteht!
Irgendwie drängt sich mir der Eindruck auf, dass der Adolf in der Ukraine wieder auferstanden ist.
Größenwahn und Endsiegphantasien am laufenden Band. Seine Familie im Westen in Sicherheit und das ukrainische Volk im Auftrag der Amis skrupellos verheizen. Und so was hat Vorzugsbehandlung der
7 Möchtegernweltbeglücker, die immer noch nicht begriffen haben , dass ihre Zeit vorbei ist.
Was denn! General Nogi hat das hinten raus auch geschafft, Port Arthur, Harbin, alles wech. Trotz des Stählernen. Sachalin hat er wiedergeholt, aber um welchen Preis!
Trotz Ski, auch der Krieg um Port Arthur war ein Stellvertreterkrieg. Die Japaner wollten Russland von ihrer Kolonie Korea fernhalten und der Wallstreet-Banker Jacob Schiff wollte mit der Hilfe von Japan Russland soweit schwächen, dass die Yankees problemlos an die Bodenschätze Russlands heranlkommen. Da das nicht so gelungen ist wie der Mosesanbeter Schiff wollte, hat er den ersten Putsch gegen das Zarenreich ausgelöst, die sogenannte Revolution von 1905.