Außenhandelspreise auf Bergfahrt

Die Importpreise sind vor allem durch jahrelange geringe Investitionen im Bergbau – was wiederum mit ESG-Kriterien bei der Finanzierung zu tun hat –  weiter angestiegen. Dazu kommt die von Frau Lagarde betriebene Verschlechterung des Außenwerts des Euro, der die Preise für die wichtigsten Rohstoffe, die in $ gehandelt werden, noch einmal um 12,9 % angeheizt hat. Die überhastete Substitution russischer Rohstoffe kommt auch nicht billig. Das liegt daran, daß viele Transaktionen mittel- oder langfristig vertraglich vereinbart sind, wer neu kommt muß mehr zahlen und sich – so als wenn es Bananen oder Apfelsinen gab – anstellen. Oder auf einen Vertrag warten.

Im Märzen sind die Einfuhrpreise um 31,2 % angestiegen. Im Februar waren es noch 26,3 % gewesen. Auch die Ausfuhrpreise nehmen Fahrt auf: Sie lagen 15,9 % über dem Vorjahresmonat. Noch im Februar waren es „nur“ 12,4 % gewesen.

Wir können in Übereinstimmung mit einigen Wirtschaftswissenschaftlern davon ausgehen, daß sich diese Preiserhöhungen etwas gedämpft in die Endprodukte verlagern werden.

Dr. med. Scholz verordnet soziale Hühneraugenpflästerchen gegen den Inflationskrebs. Gegen so eine Preisbombe, wie derzeit unterwegs,  sind keine wirklichen sozialen Abfederungen möglich. Es ist eine deutliche Verarmung der Mittel- und Unterschicht im Gange. Ich gehe davon aus, daß die regierenden NGOs das so wollen. “Dir wird nichts gehören und Du wirst glücklich sein”, sagte der Häuptling der mächtigen WEF-Indianer, zu denen übrigens trotz ihres Sprachfehlers auch Annalena gehört.

Wir werden über den Sommer sinkende Inflationsraten bei den Importpreisen sehen, was aber nur daran liegt, daß die Preise schon im Vorjahr stark angezogen hatten. Positiven Einfluß auf die Kaufhallenpreise wird das nicht haben.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Fürchterlich ist einer, der nichts zu verlieren hat“ (Geh. Rath v. Goethe 1803)

 

Foto: Prabel