Dr. M. hat Deutschland in eine wirtschaftliche Schieflage manövriert

Abgebrühte Profis arbeiten nicht mit Vermutungen, sondern mit Fakten. Das betrifft auch die Ermittlung der Gewinner und Verlierer des Ukrainekriegs. Man kann sich zum Beispiel mal ansehen, wie sich seit dem 23. Februar 2022 die Aktienkurse entwickelt haben. Diese Kurse beruhen auf brauchbaren Informationen und Fake News. Da die Akteure des internationalen Kapitalmarkts keineswegs nur dem primitiven Geheul der Sirenen Maischberger, Will und Illner ausgesetzt sind, gehe ich davon aus, daß die großen Indizes nicht sehr weit von der derzeitigen Realität entfernt sind.

Die folgende Tabelle zeigt Plus und Minus der Indizes seit dem 23.02.2022. Das war der letzte Vorkriegstag.

Land 23.02.2022 13.04.2022
DAX D 14631 14076 minus 3,8 %
Dow Jones US 33131 34461 plus 4 %
FTSE 100 UK 7498 7580 plus 1,1 %
CAC 40 FR 6781 6542 minus 3,5 %
Nikkei JP 26449 26843 plus 1,5 %
ASX Australien 7474 7772 plus 4 %
SCI China 3489 3213 minus 7,9 %
Sensex Indien 57232 58576 plus 2,3 %
SMI Schweiz 11942 12379 plus 3,7 %
Bovespa Brasilien 113050 118840 plus 5,1 %
RTS Rußland 1227 997 minus 18,7 %

Klar, rohstofflastige Indizes sind nach den Rußlandsanktionen alle klar im Plus. Australien, das Vereinigte Königreich, Brasilien und Japan freuen sich. Die Verlierer sind neben Rußland nur Deutschland und Frankreich. China ist meiner Meinung nach ein Spezialthema, welches mit Kiew wenig zu tun hat.

Noch plastischer wird die Analyse, wenn man sich den Chemiekonzernen widmet:

Land 23.02.2022 13.04.2022
BASF D 65,58 51,56 minus 21,4 %
LANXESS D 48,01 35,15 minus 26,8 %
Dow US 53,18 58,75 plus 10,5 %

In deutsche Aktien war ich nur minimalst investiert, weil ich schon immer der Meinung war, daß das wegen der engen Bindung des Berliner Personals an Greta und Luisa zu riskant ist. Das hat sich jetzt bestätigt. Wie weit die SPD und NGOs in ihrem gasophilen Trend auch noch direkt bestochen worden sind, wird sich zeigen. Ein Anfangsverdacht ist zumindest in Niedersachsen und Meck-Pomm da. Möglich, daß man sich im Kreml über die deutschen Phantasten köstlich amüsiert hat.

Es ist die Frage, ob im Bundeskabinett überhaupt irgendjemand existiert, der in wirtschaftlichen Fragestellungen bis drei zählen kann. Ich will das derzeit noch nicht in Abrede stellen. Man wird sehen. Inzwischen ist selbst dem unterbelichteten ukrainischen Botschafter aufgegangen, daß er mit Dr. M. jahrelang aufs falsche Pferd gesetzt hatte.  „Ukrainischer Botschafter bereut blindes Vertrauen in Merkel und ihre Russlandpolitik“ titelt die WELT gerade. Guten Morgen! Wenn die ukrainische Botschaft meinen Blog gelesen hätte, wäre den Verantwortlichen die Irrationalität ihres Vertrauens bewußt geworden.

Wer auf diesen fragwürdigen Kehricht der Templiner Gosse, diese alternativlose Hetzschlampe gesetzt hat, ist nicht einmal zu bedauern. Gleich und Gleich gesellt sich leider allzu gern und allzu oft. In Berlin hat man Fehler über Fehler gemacht: Man hat energiepolitisch mit der Abkehr von Kohle, Kernkraft und Fracking alle Eier in einen Korb gelegt, man hat mit den Windmühlen ein enormes Klumpenrisiko herangezüchtet, man hatte überhaupt keine Rückfallebene für eine Krise parat. Alles Fehler einer behämmerten Komplettidiotin, die von unseren Qualitätsmedien 16 Jahre lang zur Intelligenzlerin hochgejubelt wurde, die alles vom Ende her denkt.

Schande breche über diesen Staat und seine Medien herein, die harte Strafe für 16 Jahre Dr. M. wird kommen: Geringere Einkommen und Renten stehen am Horizont, der allerdings nicht weit entfernt ist. Die Nationale-Front-Politiker von Grünen bis CDU haben bereits begonnen, die Leute auf harte Zeiten einzuschwören. Sie schrecken vor nichts mehr zurück. Es sind keine Halunken, sondern sozialistische Schwerverbrecher.

Wenn die Finanzflüsse demnächst gestrafft werden müssen, dann gefälligst auf Kosten des politischen Apparats, der NGOs, der Stiftungen, der Verbände, der Windbeutel und der finsteren Lügenfürsten.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „„Es gibt sehr wenig böse Menschen und doch geschieht so viel Unheil in der Welt. Der größte Teil dieses Unheils kommt auf Rechnung der vielen, vielen guten Menschen, die weiter nichts als gute Menschen sind.“ (Johann Nepomuk Nestroy)