Die Ukrainer sind harte Nationalisten
Die Thüringen-AfD hat ein Thema aufgegriffen, welches von den Systemmedien hintan gehalten wird, weil es nicht zu den Gebetsformeln der One-World-Sekten von Klaus Schwab und Soros György paßt. In der Ukraine wird seit Jahren ein Kampf um die Umerziehung der nationalen Minderheiten geführt. Zunächst wurde die muttersprachliche Bildung in den Schulen auf die Grundschule beschränkt. Dann wurde die russischsprachige Presse geknebelt und mit Schikanen zum Verstummen gebracht. Russisch- oder ungarischsprachige höhere Bildungsanstalten gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Die Regierung hat mit der gewaltsamen Ukrainifizierung der Minderheiten begonnen.
Im Jahr 2012 wurde das sogenannte “Kiwalow-Kolesnitschenko-Gesetz” angenommen, benannt nach seinen Autoren, die Abgeordnete der “Partei der Regionen” waren. Das Gesetz erlaubte eine offizielle Mehrsprachigkeit in Regionen, wo der Anteil ethnischer Minderheiten an der Gesamtbevölkerung über zehn Prozent beträgt. Eine Reihe von Regional- und Gemeinderäten verliehen daraufhin dem Russischen den Status einer Regionalsprache. Einen entsprechenden Status erhielten auch die Sprachen Ungarisch, Moldauisch und Rumänisch in den westlichen Regionen der Ukraine.
Am 25. April 2019 hat das ukrainische Parlament ein neues “Sprachengesetz” verabschiedet. 278 Abgeordnete stimmten dafür, 38 dagegen und sieben enthielten sich. Der überwiegend russische “Oppositionsblock” nahm an der Abstimmung nicht teil. Das Gesetz stärkt die Position der ukrainischen Sprache als Staatssprache, daher bezeichnen es Abgeordnete und Beamte, die es unterstützt haben, aber auch viele Bürger als “historisch”. Die Opposition im Parlament wirft der Mehrheit vor, mit dem Gesetz “das Land zu spalten”.
Printmedien in der Ukraine müssen in der Staatssprache erscheinen. Sie können jedoch auch in anderen Sprachen herausgegeben werden, sofern gleichzeitig zur fremdsprachigen Auflage auch eine gleichhohe Auflage in der Staatssprache gedruckt wird. Ausnahmen von der Regel sind Printmedien, die ausschließlich auf Krimtatarisch oder anderen Sprachen autochthoner Völker der Ukraine, in englischer Sprache oder in einer anderen Amtssprache der Europäischen Union herausgegeben werden, unabhängig davon, ob sie Texte in der Staatssprache enthalten. So kommt es, daß eine ungarische Zeitung legal erscheinen kann, eine russische nicht. Ungarn gelten, weil sie schon um 1000 eingewandert sind als autochton, Russen, die erst nach 1750 hinzukamen gelten als Eindringlinge. Als Beispiel führe ich mal den Parteiführer Chrustschoff an. Nikita stammte aus einer westrussischen Bauernfamilie, die 1908 – als er 14 Jahre alt war – in das Donezbecken übersiedelte, seinerzeit das wichtigste Steinkohlen- und Industriegebiet des Russischen Reichs.
Auf die öffentliche Beleidigung der ukrainischen Sprache stehen übrigens bis zu drei Jahre Gefängnis. Versuche, in der Ukraine eine offizielle Mehrsprachigkeit einzuführen, werden dem neuen Gesetz nach als Handlungen eingestuft, die eine sprachliche Spaltung, interethnische Konflikte und Feindseligkeiten provozieren. Dafür kann man bis zu zehn Jahre Haft kommen. Minister Holter sollte sich also vorsehen, wenn er ukrainische Lehrpläne nicht anwendet. Präsident Selenskyi: “Die ukrainische Sprache ist die einzige Staatssprache in der Ukraine. So war es, so ist es und so wird es bleiben. In dieser Frage gibt es keine Kompromisse. Der Staat muss sich um die Entwicklung der ukrainischen Sprache und die Erweiterung der Bereiche, in denen sie Anwendung findet, kümmern. Das steht außer Zweifel und damit ist auch die gesamte Gesellschaft einverstanden.” Offensichtlich ist das eine Lüge.
Es ist genau das, was Rußland in seinen Kolonialgebieten früher auch versucht hat, allerdings mit geringem Erfolg. Der Verfasser dieser Zeilen hat zwangsweise zwölf Jahre auf der Russisch-Schulbank gesessen, mit dem Ergebnis, daß er jetzt leidlich Polnisch kann. Selbst mit den kyrillischen Buchstaben hadere ich inzwischen. Dabei sind die slawischen Sprachen vom Prinzip her dem Deutschen sehr ähnlich und vergleichsweise leicht zu lernen. Die Russen durften in der Russenzeit nicht mit uns sprechen, was einer der Gründe für das Scheitern der damaligen Bemühungen war. Es gab keine touristischen Angebote, außer betreute Gruppenreisen. Und die besetzten Völker waren sich definitiv einig, Russisch als Verkehrssprache zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Es kursierte im Osten ein skurriles Pidgin-Englisch, welches Engländer nicht verstanden. Alle machten die gleichen Mistakes.
Und nun sollen die Ukrainer in Deutschland integriert werden, etwas woran schon die Großrussen verzweifelt waren. Das betrifft ja nicht nur die Sprache, sondern den ganzen Lehrplan. Bezugnehmend auf die Meldung, wonach die Software für die ‚Schulcloud‘ von den Bundesländern Niedersachsen, Thüringen und Brandenburg nun ins Ukrainische übersetzt wurde, um ukrainischen Flüchtlingen den Zugang zu erleichtern und eine ortsunabhängige Betreuung ukrainischer Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, ging der AfD-Bildungspolitiker Denny Jankowski auf die ukrainischen Wünsche ein:
„Da sich die ukrainischen Kinder und Jugendlichen absehbar nur vorübergehend in Deutschland aufhalten, ist es wichtig, auf die Kontinuität ihrer Bildung und Betreuung zu achten. Völlig unstrittig ist, dass die Beschulung daher in ukrainischer Sprache erfolgen muss. Aber sie sollte auch nach dem ukrainischen Lehrplan erfolgen. Deshalb ist es notwendig, auf die vorhandenen Strukturen und damit auf die gut funktionierende Online-Schulplattform der Ukraine zurückzugreifen. Mit Blick auf die Kosten und die verlorene Zeit war es daher völlig unnötig, eine Parallelstruktur aufzubauen.
Von einer schnellen Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler, wie es der Thüringer Bildungsminister Holter beschreibt, kann und darf überhaupt nicht die Rede sein. Erst im März, lehnte die ukrainische Generalkonsulin Iryna Tybinka auf der Kultusministerkonferenz eine Integration ukrainischer Schülerinnen und Schüler in das deutsche Bildungssystem ab. Dies ist auch von linken Bildungsministern zu respektieren.“
Was uns an Information bisher verschlossen bleibt: Wohin flüchten eigentlich die Russen aus der Ukraine? Die wehrpflichtigen Ungarn und Roma sind nach Ungarn entwichen, die Rumänen nach Rumänien, aber wo sind die Russen geblieben? Werden sie von Putin nach Rußland verschleppt, wie es die Systempresse suggeriert oder verbleiben sie in „Neurußland“ (so die Bezeichnung der Ostukraine seit Katarzyna II.) oder flüchten sie nach Deutschland? Die Systemmedien berichten nur von „Ukrainern“. Das sind aber nur 70 bis 80 % der Bewohner des derzeit umstrittenen Gebiets. Eigentlich ist im Völkermosaik zwischen den wolhynischen Sümpfen und dem Asowschen Meer alles unklar.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen“ (Geh. Rath v. Goethe)
Ja , ja der Soros:
https://www.israelnationalnews.com/Articles/Article.aspx/22931
Auszug aus einer israelischen Zeitung:
„Antisemitismus sollte immer verurteilt werden. Aber es ist etwas ironisch, dass ein Mann, der von Geburt an jüdisch ist, aber stolz darauf ist, in einem „antisemitischen Zuhause“ aufgewachsen zu sein und sich einem ungarischen Nazi-Kollaborateur (einem Freund seines Vaters) anzuschließen, als er jüdisches Eigentum für die Beschlagnahmung identifizierte, der oft Juden erniedrigt und Millionen an antiisraelische, pro-palästinensische und BDS-Gruppen gibt, behauptet, ein Opfer des Antisemitismus zu sein. Dieser Mann ist George Soros.
Es sollte doch jedem klar sein, daß ein Wechsel in ein anderes Land auch eine andere Sprache bedeutet, wenn dort nicht die eigene Sprache gesprochen wird. Es ist schon erstaunlich wie den Flüchtlingen aus der Ukraine, oder die die sich dafür halten, der Puderzucker tonnenweise in den Hintern geblasen wird. Da wird der Einheimische zum Fremden im eigenen Land und plötzlich wird hier alles auf Ukraine gedreht und der Deutsche hat gefälligst Ukrainisch zu lernen.
Deutschland ist nun gänzlich zur Clowns-Welt verkommen.
Was ist mit Jiddisch oder gar Ivrith in Galizien? Gelten die Juden als autochthon, obwohl die orthodoxen bekanntlich in der Kleidung polnischer Landadeliger des 18. Jh. herumlaufen?
„Die Russen durften in der Russenzeit nicht mit uns sprechen“ – nicht in und um Templin. Sagt die Merkel, die im Wald immer mal mit russischen Soldaten gequatscht haben will (oder was immer; vgl. Joseph Roth, Hiob).
Mit Wessis sprachen sie sogar gern, wie ich aus der Verwandtschaft weiss, wo, noch aus der Gefangenschaft des Russischen Mächtige bei der Sowjetarmee gegen ein paar Stangen Marlboro tanken durften.
Rund eine Million Russen sind nach Russland und integrieren sich wohl relativ gut (Sprache / Kultur / Verwandtschaft / staatliche Unterstützung). Zu hoffen ist, daß viele aus dem Donbass zurückkehren, Gibt genug zu tun.