Hellmeyers kritischer Blick auf die Minsk-Abkommen
Folker Hellmeyer ist seit vielen Jahren Autor auf den Goldseiten. Nun habe ich mal seine Meinung zur Ukrainekrise bei Mission Money gehört und finde, daß er uns einige interessante Sichtweisen offeriert, die vom Mainstream deutlich abweichen. Insbesondere was die von Dr. M. mitverantworteten Minsk-Mauscheleien 2014/2015 betrifft.
Man fragt sich, was Dr. M. bei den Abkommen als Verwalterin eines schlecht gerüsteten Landes überhaupt zu suchen hatte. Sie wurde wohl nur wegen ihren Geldkoffern nicht rausgeschmissen. Im 18. Jh. wäre sie der xxx gewesen, der die Finanzierung der Potentaten sicherstellte, wenn die Einnahmen der eigenen Untertanen nicht reichten.
Hellmeyers Rechts- und Regelglauben kann ich nicht ganz folgen, da ist man als gelernter Thüringer einfach zu abgebrüht. Er Hanseat, ich Exgefangener. Mit östlicher Erfahrung glaubt man nur an Gewalt, Lüge, Macht und Rüstungen. Auch wenn er denkt, daß westliche Länder Politik machen, folgt er wohl einem Hirngespinst. Ich denke eher, daß die von obskuren Zweckgesellschaften wie WEF, Gates-Stiftung, Amnesty international, Club of Rome und Open Dingsbums über die Medienpropaganda und Meinungsumfragen gesteuert werden. Wo ich gesehen habe, wie Olaf Scholz vor Schwab sein Gelöbnis runtergeleiert hat – oder soll man das den Treueschwur nennen – das war superpeinlich und hat die wirkliche Hierarchie aufgedeckt. Scholz als armes kleines Würstchen vor seinem strengen Herrn, dessen niedrigsten Abgesandten aus einer Medienredaktion er die bekoteten Stiefel ablecken muß, ohne das Gesicht zu verziehen. Aber von solch fundamentalen Fehleinschätzungen abgesehen, ist das von mir auf 11 Minuten gekürzte Video aufschlußreich:
In zwei Folgerungen ist Hellmeyer wohl auf der richtigen Spur: Daß Europa auf mittlere Sicht eine eigene interessengeleitete Politik braucht. Daß eine Kantonisierung der Ukraine sinnvoll wäre. Derzeit ist das WEF dabei die europäische Kraft zu zerstören, aber wenn dieses satanische Werk vollendet ist, wird es einen Neubeginn geben müssen. Mit einer traditionsbasierten Wirtschaft, Verteidigung und Diplomatie.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Keine regelkonforme Vorgehensweise, wohin man schaut: Der damalige „Provider“ Thurn und Taxis gewährte dem Geh. Rath v. Goethe ein Freibriefrecht. Für Briefe von und an Goethe musste kein Porto bezahlt werden.
Der Westen, unter der Führung der USA, hatte nie die Absicht mit den Russen eine friedliche Koexistenz aufzubauen. Die Geschichte lehrt das der Russe aus dem Westen, in den letzten 200 Jahren, stetig angegriffen wurden um seiner Rohstoffe beraubt zu werden. Menschen spielen dabei überhaupt keine Rolle. Nichts anderes findet jetzt statt. Man sieht es daran , das die meisten Osteuropäer in noch miserableren Verhältnisse leben müssen als im Kommunismus.
. Machtgeile Weiber treiben unser Kinder in Kriege und in eine Aufrüstung die zwar Geld kostet (unser Geld) aber keinerlei Wirkung hat , als die, dem Ami noch mehr Geld in den Rachen zu schmeißen. Deutschland ist ein Vasallenstaat in einem defacto Besatzungsstatus. Und deshalb wurde eine unwillige Merkel abgesetzt und durch willfährige Subjekte ersetzt, die uns jetzt in den Abgrund führen Unter der Rot-Grünen Regierung, die erst wenige Monate an der Macht ist, herrschen in Deutschland leere Regale, und unbezahlbare Lebensverhältnisse. Hintenrum haben die uns in so kurzer Zeit in einen neuen Krieg gewirtschaftet und verwickeln uns immer tiefer in weitere globale Verbrechen der Amis.
Der Ukrainekrieg ist das Werk der Amis und nur deren. Die Toden sind ihm anzulasten.
Wie viel Millionen gehen eigentlich insgesamt auf das Konto der Amis ?
Korea = 25% der Bevölkerung abgeschlachtet,
Vietnam = im ersten Jahr schon 4 Millionen zivile Opfer. Die Opferzahl der Vietnamesen durch alle Kolonialmächte wurden mal auf ca. 100 Millionen beziffert. Das Volk ist das einzige was einmal seine gesamte Bevölkerung durch fremde Armeen verloren hat, und trotzdem nicht klein zu kriegen war und ist.
Afghanistan, Syrien, Iraq, Lybien ?
Ohne die zivilen Opfer seiner verbrecherischen Kriegsführung gegen Japan und Deutschland und gegen seine eigenen Ureinwohner und Neger.
Eine einzige Mordmaschinerie
Das Heer der Opfer geht in die zig Millionen , jedenfalls mehr als das was man den Deutschen vorwirft.
Wenn Herr Popp, von 1921-1942 Generaldirektor von BMW, die Ansicht vertreten konnte, dass ein Unternehmen hauptsächlich seine Vorstände vernünftig bezahlen können müsse, so können die Regierungsfiguren das auch vom gesamten Restdeutschland für sich beanspruchen. Um so mehr, als sie ja eh eingesetzte Angestellte sind.
Mal was zu „Minsk“ und dem großen „Schachspieler“
Anfang 2015 standen die Armeen der Volksrepubliken Lugansk und Donezk kurz vor der Einnahme von Mariupol.
Die ukrainischen Truppen standen im Kessel von Debalzewe vor ihrer Vernichtung. Auf Befehl des großen Schachspielers wurde die Offensive gestoppt und der Rückzug eingeleitet. Die Ukros wurden, samt ausländischen Söldnern, mit Verpflegungspaketen ausgestattet und nach Hause geschickt.
Danach kam „Minsk 1-x“.
Dabei ist die Gegend komplett uninteressant zum Schachspielen. Die Musik spielt eigentlich in Czernowitz, Lemberg, Schitomir usw. jedenfalls westlich bis runter nach Odessa.
Vielleicht haben beide Seiten das mal als Übung gesehen.
Trotz Ski, die Gegend ist uninteressant für Leute, die die Ukraine nicht kennen. Czernowitz, Lemberg, Odessa sind vielleicht bekannter als Städte in der Ostukraine, aber sie haben wirtschaftlich für das Land so gut wie keine Bedeutung außer als Museen.
Im Osten von Charkow über Lugansk, Donezk bis Saporoshje und Mariupol ist das industrielle Potential konzentriert. Und das industrielle Potential ist erheblich, so etwa wie in Norditalien.
Die Separierung der Ukraine wird deshalb auch den musealen Westen der Ukraine und die östlichen Gebiete samt Schwarzmeerküste umfassen.
Wenn wir immer von „der Industrie“ reden, denken wir doch eigentlich wie Smith und Marx an die englische Dampfmaschine des 18. und 19. Jh.
Das Zarenreich, die SU bzw. Russland haben es bis heute nie geschafft, weltmarktfähige Industrieprodukte anzubieten und ist das grosse Land seiner agrarischen Natur dadurch treu geblieben, dass es nun halt die Rohstoffe verscherbelt, auch etwas „aus dem Boden Gewachsenes“.
Wichtig sind m.M.n. daher die Schwarzerdeböden inmitten der Ukraine: Weizen, Ölsaaten, Kartoffeln.
Die Don-Industrien werden irgendwann demnächst nur noch nach China zuliefern.
Trotz Ski, Mal sehen, wie es uns gehen wird ohne Weizen aus Russland und ohne Dünger. Und ob die Yankees noch Raketen ins All schicken ohne Triebwerke aus Russland, die sie selbst nicht bauen können.
M. W. fliegen die Amis jetzt mit Elons Space-X.
Vom russischen Weizen war gar nicht die Rede.
@HB, Die Amis brauchen keine russ. Raketentriebwerke, die starten und landen bekanntermaßen einfach wieder mit ihren Raketen. 😉 Ich wage eher die Behauptung, daß ohne amerikanische Elektronik keine russ. Rakete sich überhaupt vom Boden erheben könnte, egal ob die Russen die Technik gekauft, geklaut oder abgekupfert haben.
Sehr wichtig sind auch die Atomkraftwerke, um das Bauen von dirty bombs zu verhindern.
Ja, mit dem Ukraine Krieg haben die „Kalter-Krieg-Revisionisten“ gezeigt, dass sie wieder Oberwasser haben.
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Zitat: „Mit dem Fall des Kommunismus 1990 …“ (Zitatende) Hier liegt Hellmeyer falsch. 1990 ist der Ostblock zusammengebrochen, aber (leider!) nicht der Kommunismus. Zur Erinnerung: Das programmatische Ideal der marxistischen Linksideologie ist die Verschmelzung von politischer Macht und Ökonomie (oder: ökonomischer Macht). Dass dies in der Welt des „Kommunismus“ bis 1990 in der Form umgesetzt wurde, dass Polit-Kommissare das ökonomische Geschehen bis in den einzelnen Betrieb bestimmen konnten, führte zur ineffektivsten Wirtschaft, die vorstellbar ist. Aber das ließ sich ja korrigieren, ohne das von (Links-) Ideologen so heiß geliebte faschistische Grundmuster der marxistischen Ideologie aufzugeben. (Denn auf ihre fast absolute politische Macht wollen die (Links-) Ideologen nicht verzichten.)
Also (und das war die Lehre des 1990er-Zusammenbruchs der faschistisch marxistischen Ideologie) gab man den einzelnen Betrieben in der Gesamtwirtschaft mehr Entscheidungsbefugnisse. Das machte die Wirtschaft erfolgreicher und man konnte sogar (zumindest pro-forma) eine Wirtschaftsrechnung à la Kapitalismus einführen, sowohl betriebswirtschaftlich als auch nationalökonomisch. Das war der Weg von China nach 1990. Allerdings wissen diejenigen der Leser hier, die schon mal versucht haben, mit chinesischen Aktien Geld zu erwirtschaften, dass die Bilanzen der chinesischen Aktiengesellschaften oft das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen.
Aber die Kommunistische Partei Chinas hatte es geschafft, die Ökonomie insgesamt effektiver zu gestalten, ohne ihre politische Macht aufzugeben. Denn das Sagen hatte die Kommunistische Partei Chinas nicht aus der Hand gegeben. In allen großen chinesischen Konzernen behielt sie die Aktienmehrheit (um eine oder um mehrere Ecken herum). Nur im Windschatten dieser großen Konzerne dürfen kleinere Unternehmen in dem so gesteckten Rahmen der staatlichen Quasi-Kartelle wirtschaften.
Langer Rede kurzer Sinn: Die Hellmeyer’sche Falsch-Erkenntnis macht uns blind für die überall lauernden Gefahren der marxistisch-faschistischen Ideologie. Überall dort, wo es eine „Zusammenarbeit“ gibt zwischen der Politik und mächtigen Konzernen grinst uns die marxistische Ideologie entgegen, die stets auch eine faschistische Ideologie ist.
Ich will das so ausdrücken: Überall dort, wo die unbedingt erforderliche, absolute Gewaltenteilung zwischen politischer Macht und ökonomischer Macht ausgehöhlt wird, ist die grundrechtsbasierte Demokratie in Gefahr. Ja, wir brauchen nicht nur eine interne Gewaltenteilung im Bereich der politischen Macht (nach Legislative, Exekutive und Judikative), wir brauchen auch, wenn wir weiterhin in einer freiheitlichen Demokratie leben wollen, eine strikte Trennung von politischer Macht und wirtschaftlicher Macht.
In jeder (!) Verbandelung von politischer Macht und ökonomischer Macht glotzt uns die Fratze der Linksideologie entgegen, die immer eine Fratze des Faschismus, der Ent-Demokratisierung ist. Man schaue sich nur die aktuelle Verbandelung der großen Medien mit der politischen Macht und der großen Pharma-Konzerne mit der politischen Macht an. Seit deren Bestehen müssen wir um unsere Grundrechte kämpfen!
Der Kommunismus mag im OSTEN zusammengebrochen sein, aber dafür haben wir ihn jetzt im Westen, unter Führung der US-Oligarchen und bewährten Kadern der Unterdrückung.
Alles was Hellmeyer ausgehend von der Darstellung der Minsk-Abkommen sagt, kann gar nicht genug unterstrichen werden.
Ich will das Ganze nur noch von meiner ganz persönlichen Interessenlage unterstreichen. Ja, ich sehe das auch so, dass Putin diplomatisch im Regen stehen gelassen wurde. Die russische Sicherheitsdoktrin (dass eine Umzingelung Russlands mit NATO-Mitgliedern von Seiten Russlands als ein aggressiver Akt der NATO angesehen werde) fand jahrzehntelang im Westen nur arrogante Ignoranz. Dabei bietet die Umsetzung dieser russischen Sicherheitsdoktrin einige Vorteile. Zuerst bietet eine Pufferzone zwischen zwei Machtblöcken stets eine Sicherheitsreserve (z.B. um menschliche Fehlentscheidungen zu korrigieren oder um diplomatische Prozesse in Gang zu setzen). Eine solche Pufferzone verringert und entschärft auch mögliche Konflikte. Man sollte nicht vergessen, dass ein Resultat der damaligen Kuba-Krise war, genau solche Pufferzonen wieder herzustellen (Raketen weg aus Kuba und der Türkeri).
Das alles führt zum für mich persönlich entscheidendsten Punkt: Was wäre denn mein ganz persönlicher Nachteil gewesen, der Nachteil also meines ganz persönlichen Sicherheitsinteresses (nicht in Kriegsgefahr leben zu müssen)? Antwort: Gar keiner!
Ich meine natürlich:
Was wäre denn mein ganz persönlicher Nachteil gewesen, der Nachteil also meines ganz persönlichen Sicherheitsinteresses (nicht in Kriegsgefahr leben zu müssen), wenn solche Pufferzonen zwischen Russland und der NATO eingerichtet worden wären?
Gar keine! Diese Pufferzonen wären auch für mich persönlich zum Vorteil gewesen.
Hier ein sehr lesenswertes, weil kenntnisreiches Interview zu genau den gleichen Aspekten wie im obigen Interview-Ausschnitt. Der Interviewte ist Jacques Baud. Hier seine Vorstellung von ihm selbst zu Beginn des Interviews:
„Ich kenne die Region, um die es jetzt geht, sehr gut. Ich war beim EDA [Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten] und in dessen Auftrag fünf Jahre abkommandiert zur Nato im Kampf gegen die Proliferation von Kleinwaffen. Ich habe Projekte in der Ukraine nach 2014 betreut. Das heisst, ich kenne Russland auf Grund meiner ehemaligen nachrichtendienstlichen Tätigkeit, die Nato, die Ukraine und das dazugehörige Umfeld sehr gut. Ich spreche russisch und habe Zugang zu Dokumenten, die nur wenige Menschen im Westen anschauen.“
https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-4-vom-15-maerz-2022.html#article_1306
Hier noch ein weiterer kleiner Auszug aus dem Interview zum Beginn der Krim:
„Man vergisst, dass sich die Krim für unabhängig erklärt hat, bevor die Ukraine unabhängig wurde. Im Januar 1991, also noch während der Zeit der Sowjetunion, hat die Krim ein Referendum durchgeführt, um zu Moskau zu gehören und nicht mehr zu Kiew. So ist sie eine autonome sozialistische Sowjetrepublik geworden. Die Ukraine hatte erst 6 Monate später ein Referendum durchgeführt, im August 1991. Zu diesem Zeitpunkt betrachtete die Krim sich nicht als Teil der Ukraine. Aber die Ukraine akzeptierte dies nicht. Zwischen 1991 und 2014 war es ein ständiges Tauziehen zwischen den beiden Einheiten. Die Krim hatte ihre eigene Verfassung mit ihren eigenen Behörden. 1995, ermutigt durch das Memorandum von Budapest, stürzte die Ukraine die Regierung der Krim mit Spezialeinheiten und erklärte ihre Verfassung für ungültig. Aber das wird nie erwähnt, denn es würde die heutige Entwicklung in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.“
Habe gerade gesehen wie mutterseelenallein die NATO-Typen, im Falle Rußland, in der Welt stehen.
Haben keine Freunde mehr. Nur noch Staaten die sich jetzt über billiges russisches ÖL freuen was sie ordern können. Wann endlich stellt der Russe seine Gas- ,Öl- und Getreidelieferungen für diese Randalierer ein? Wenn die hier wieder zur Vernunft gekommen sind kann er ja seine Lieferungen zum
5 bis 10 -fachen Weltmarktpreis wieder aufnehmen. Ja Windräder kann man halt nicht essen,
Als Kompromiß könnte man statt Abschaltung an Bezahlung mit den geklauten Devisen, Rubel oder Gold denken.
Gibt es übrigens einen plausiblen Grund, daß die Westgrenze nicht gesperrt wurde?
Drittens: Von den Verhandlungen gibt es einige vorsichtig – optimistische Töne, doch hat Selenski überhaupt noch was zu melden?
Der Grund ist die 5. Kolonne
Selenski hatte noch nie etwas zu melden.
Er ist Schauspieler, und ein sehr guter wie man sehen kann, Er beherrscht die Rhetorik der Hetze und Verdummung der Massen perfekt. Also erfüllt er auch seinen Auftrag, Bezahlen tun es die normalen Ukrainer .
Ich bin gespannt, wie Stoltenberg nächstes Jahr als Chef der norwegischen Notenbank vorgehen wird. Die lange NATO-Zeit ist ihm scheints gar nicht gut bekommen.
Aber wir wissen schon, wer da der Hauptzahler sein wird im Falle des Falles.
@ treu, ich wundere mich immer wieder, wie Leute, bei denen auch Blinde sehen, dass sie gar nicht wissen, worüber sie schwadronieren, Urteile abgeben.
Die Welt snd nicht die Hanseln aus Westeuropa und den USA, sondern der Rest der sieben Milliarden Menschen umfasst. Und der größte Teil dieser sieben Milliarden hat mit Sanktionen gegen Russland nichts zu tun.
@HB, völlig Ihrer Meinung, aber ich hatte mich gar nicht zu Sanktionen oder sonstwie damit zusammenhänge geäußert. Sie haben offensichtlich etwas Probleme mit Kritik und die Zusammenhänge eines Postes zu erkennen, wie auch schon zu Recht weiter oben Trotz Ski bemerkte. Mein Post bezog sich allein auf den techn. Rückstand und Aufholbedarf Rußlands vor allem in Hochleistungselektronik. Aber ok, wahrscheinlich werden Sie das anders sehen und mir gleich erzählen wollen, daß die Hanseln aus Westeuropa und den USA da ganz weit hinten sind und die Russen technisch alle ganz locker in die Hosentasche stecken und sowieso die Weltbesten und Führenden sind … 😉 Aber das ist schon ok, ich kenne ja Ihr Faible für unsere ehemaligen „Freunde“.
——-Aber ok, wahrscheinlich werden Sie das anders sehen und mir gleich erzählen wollen, daß die Hanseln aus Westeuropa und den USA da ganz weit hinten sind und die Russen technisch alle ganz locker in die Hosentasche stecken und sowieso die Weltbesten und Führenden sind ———–
Genau so ist es !
Ich habe noch eine umfangreiche Sammlung von russischen Halbleitern. Zwar inzwischen über 30 Jahre alt, aber die Amis die sie sich anschauten staunten Bauklötze über deren Leistungsfähigkeit. Die Prozessoren der Russen haben die der Amis in ihrer Leistungsfähigkeit weit übertroffen, GaAs – Halbleiter für Hochfrequenzanwendungen waren die Regel, bei den Amis die Ausnahme. HF-Leistungstransistoren mit 100W und bis 500Mhz waren in den verschiedensten Konfigurationen vorhanden. Das gesamte westliche Sortiment digitaler Schaltkreis war ebenfalls vorhanden.
das war wohlgemerkt vor 30 jahren. Die Russen sind bestimmt nicht stehen geblieben. Aber warum produzieren, wenn man es für paar Cent kaufen kann. Aber die Triebwerke für die Amiraketen werden mit Bestimmtheit von den Russen bezogen, schon wegen des Metalls Titan.
Was @treu anspricht, deckt sich mit meiner Meinung: natürlich war das Abhörschiff „Juri Gagarin“ eine tolle Leistung und die gleichsam mit Büroklammern und Tesafilm nachgebauten IBM-Grossrechner eine geradezu unglaubliche. Ebenso übrigens die RBMK-Reaktoren, das Lunochod und vieles mehr.
Aber es waren dies – aufgrund der fehlenden Ausbreitung in einem wie auch immer gearteten Markt – eben nur hervorragende handwerkliche Einzelereignisse, die nicht mal in den Bereich der Manufakturfertigung (nach Marx) vordringen konnten. Für alles war irgendein Ukas eines Bonzen nötig, Misstrauen aller gegen alle, Materialfonds, Kontrollen und Aberkontrollen.
Die Russen verschwenden halt gern ihre Menschen und deren Leistungsfähigkeit – jetzt aber sind nicht mehr so viele davon da. Obacht, Genosse Putin!
Und was deutsche „Leistungsfähigkeit“ angeht, sei angemerkt das der Anteil der hochtechnologischen
Produkte nur noch 1,5% am Weltmarkt beträgt. Bei der großen Klappe allerdings nahezu 100%.
@Siegfried, na klar! Wie konnte es bei dieser Expertise nur zum wirtschaftlichen Zusammenbruch der Wirtschaftsführungsmacht Sowjetunion kommen!? Ich lach´ mich tot, möchte aber Ihre sprirituelle Welt zu diesem Thema nicht weiter stören. Also, Drushba, Genosse S.! 😉
Nur nicht aufregen, Selbstkritik üben-
https://vera-lengsfeld.de/2019/03/19/bildungswueste-deutschland/
https://www.youtube.com/user/ReiFranzke
Die Neger sind weiter wie die Deutschen.
Mit dem Niveau einer BRD-Schulbildung dürfte es verständlich sein , das die Schulabgänger sich in der Welt nicht zurechtfinden.
Ich habe nun einige Neger aus Kamerun und anderen ehem. reichsdeutschen Kolonien kennengelernt und muss sagen, dass sie fast besser deutsch reden als die hiesigen Eingeborenen, jedenfalls weit besser als die 4. Generation Türken.
Aber man vermiest ihnen durch pausenlose Beregnung mit „deutschem Rassismus“ das Leben hier. Viele wollen ihre Kinder zum Studium nach Frankreich schicken (französisch sprechen sie auch sehr gut).
Ich frage mich ernsthaft, was hier abgeht.
Das frage ich mich schon lange.
@Siegfried, das die BRD nicht nur bildungstechnisch verlottert und verloren ist, daß ist doch völlig unstrittig, da sind wir auch völlig einer Meinung, aber das war nicht der Tenor meines Postes und unseres kleinen Disputes. Da ging es um die, auch von HB genannten „Hanseln aus Westeuropa und den USA“, die vermeintlich technisch rückständig und den Russen unterlegen sind. Das ist absurd und lächerlich und war zu Sowjetzeiten so und das ist heute ebenso absurd und lächerlich, da können Sie noch so viele alte Sowjetprozessoren horten oder sogar den ollen Robotron-Computer einmal im Jahr anschmeißen. Im übrigen ist die BRD nicht Westeuropa. Es gibt in Westeuropa durchaus so einige tech. führende Unternehmen, sogar noch ein paar in der BRD. Kurz und gut, die Behauptung Rußland sei damals zu Sowjetzeiten wie heute technisch führend ist ein Witz, über den man nicht einmal lachen kann. Da krame ich lieber mal ein paar schöne und wirklich witzige Radio-Erewan-Witze zu diesem Thema hervor. Die haben bekanntlich mehr Realitätsbezug als Ihnen sicher lieb ist. 😉
Keiner hat behauptet dass die Russen auf allen Gebieten technisch führen. Aber das sie nun unbedingt hinter dem Mond sind, dürfte an der bundesdeutschen Erziehung liegen, die diesbezüglich immer noch weit hinter 1945 herhinkt. Unstrittig ist, das die BRD seit Jahrzehnten massiv abbaut und kaum noch im Wissenschaftsbereich eine Rolle spielt. Das Land ist eine einzige Ruine, nicht nur bei den Brücken. Die Ausrüstung der BW alleine, zeigt das Niveau dieses Staates und seiner Führung. Und die Flutung mit Kulturfremden zeigt , dass an der Vernichtung dieses Volkes massiv gearbeitet wird. Und dies wiederum scheint die Meisten zu freuen. Und so was feiert sich als führende Nation. Nur so kommen solche Aussagen über die Russen zustande. Es ist der alte Nazigeist, der in dieser BRD mehr als gepflegt wird. Denn der Hauptfeind der meisten Wessis ist die Bildung und Kultur. Was hier aufgeführt wird, ist die Affenwerdung des Menschen! Man schaue sich nur das sogenannte Parlament an.
Das einzige , worin wir überreinstimmen könnten ist, das die Russen ihre wissenschaftlichen Leistungen nicht in den Konsum oder eine kontinuierliche Produktion überführen können oder wollen. Aber genau das ist ja bei den Deutschen das gleiche Spiel. Hier wird entwickelt, bauen tun es andere, z.B. Japan, China, Korea.
@Siegfried, Sie selbst haben doch hier die techn. „Erungenschaften“ der Sowjets und Russen über den Klee propagiert. Und niemand hat behauptet, daß sie hinter dem Mond leben, ich zumindest nicht.
Letztlich ist Ihre BRD-Kritik als Rundumschlag auch nicht zutreffend, gipfelnd in der absurden Aussage, daß ausgerechnet in der BRD der alte „Nazigeist“ mehr als gepflegt wird. Das zeigen Sie mir dann doch mal bitte kon kret. Ausgerechnet im Land der links-grünen Klimahüpfer, in dem der Kampf gegen Rechts Staatsdoktrin ist, in dem praktisch alles, was mit Nationalstolz, Tradition und Patriotismus zu tun hat, stigmatisiert und abgeschafft hat, im übrigen vor allem auch in der Bundeswehr, und nicht nur dort jeden verfolgt, der auch nur wagt in dieser Richtung laut zu denken, nebst entsprechenden Säuberungen in Polizei und Beamtentum, man kann hier endlos fortsetzen, in dem Land wird also der alte „Nazigeist“ mehr als gepflegt? In welchem Land leben Sie denn? Ach ja, mir fällt gerade ein, in einem von Kommunisten regierten Bundesland, in dem es dann also auch von Nazis nur so wimmeln wird oder? Ich lach´ mich tot!