Der Sonntag gehört der ukrainischen Kunst
„Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft. Beide gehören, wie alles hohe Gute, der ganzen Welt an und können nur durch allgemeine freie Wechselwirkung aller zugleich Lebenden, in steter Rücksicht auf das, was uns vom Vergangenen übrig und bekannt ist, gefördert werden.“ So der Geh. Rath v. Goethe über den modernen Hang sog. „Kulturschaffende“ in das Joch der Machtausübung einzuspannen oder auf die bezahlte und korrumpierte Lohnwissenschaft „zu hören“.
Insbesondere der Cygány läßt sich ungern für staatliche Propaganda gewinnen, er ist da sperrig. Jedes Volk hat der Liebe Gott nach seinem Plan mit irgendwelchen Stärken versehen.
Über den Wehrdienst der jüngeren Musikanten müssen wir uns Sorgen machen, die meisten Ungarn, Rumänen und Roma sind allerdings über die Grenzen in die Mutterländer abgehauen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ein gutes Kunstwerk kann und wird zwar moralische Folgen haben, aber moralische Zwecke vom Künstler fordern, heißt ihm sein Handwerk verderben.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Nun schlägt die griechische Presse angesichts der Kämpfe um die Stadt Mariupol Alarm. So sprach der Sender SKAI News mit einem in Mariupol lebenden Griechen, Kiouranas. Kiouranas schilderte dem Sender, ukrainische „Faschisten“ würden Menschen töten, die versuchen, die Stadt zu verlassen.
Ich sollte mal nachsehen, ob meine Dostojewski Bücher noch im kindle stehen … sind noch da – Schlamperei!
Jaha! – aber Text kontrollieren und aufgepasst, das statt Fjodor Michailowitsch nicht plötzlich die Dokterarbeit von Frau Giffey drinsteht!
Stimmt.
Da gibt es irgendwo eine automatische antirassistische Sprachkorrektur, wo aus „rasse“ „ethnie“ wird, also „Terrasse“ -> „Terethnie“. Eine intellektuelle Herausforderung quasi. Ansonsten kaufe ich inzwischen wieder einiges in Papierform, bis halt 451 … Schluß, Tee trinken.