Geld kann man nicht verstromen

Geld kann man auch nicht verheizen. Es nutzt auch im Lkw-Tank nichts. Märchenrobert äußerte sich gestern im zwangsfinanzierten Staatsfernsehen zur Energieversorgung Deutschlands angesichts möglicher Sanktionen gegen Rußland: „Dann nehmen wir Geld auf. Am Ende ist es nur Geld. Hier geht es um die nationale Sicherheit. Wenn die Situation es erfordert, werden die nötigen Geldmittel lose gemacht.“

Der spinnt. Auf meinem Blog hatte ich seit 2013 über die Chancen der Kernkraft, über LNG-Terminals und über den Erhalt der Braunkohleverstromung in der Lausitz geschrieben, und das jeweils mehrfach. Die Weiterentwicklung der Kernkraft und der Bau von LNG-Terminals sind aber Aktivitäten, die viel Zeit erfordern. Der Bau eines LNG-Terminals dauert einschließlich der Genehmigungsverfahren etwa vier Jahre, der eines Kernkraftwerks etwa zehn. Auch ein Kohlekraftwerk braucht Jahre. In der Energiepolitik erreicht man mit viel Geld, das man lose macht, von heute auf morgen überhaupt nichts.

Die Merkelfaschisten haben über zehn Jahre lang immer stärker auf russisches Gas gesetzt, in einem Ausmaß, welches gegen die nationalen Interessen verstoßen hat. Aber nationale Interessen gab es für die dumme Hure des Weltwirtschaftsforums ja überhaupt nicht. Und die Grünen waren es nicht, die die Aktivitäten von Dr. M. gestoppt haben. Sie haben nach immer weniger Kohle und Kernkraft gequengelt. Die SPD hat fast die ganze Zeit mitregiert und mitruiniert.

Ich habe nichts gegen den Zarismus in Rußland, er ist eine wesentlich humanere und effizientere Regierungsform als der Sozialismus. Aber das bedeutet nicht, daß man energiepolitisch nur auf das russische Pferd setzen kann. Eine breite Streuung der Energieträger und der Lieferanten ist nicht schlecht, insbesondere bedarf es auch einer nationalen Notbremse für Krisenfälle, also die Weiternutzung der Braunkohle.

Das obige Zitat des Märchenonkels zeigt, daß er von Energiepolitik keinen blassen Dunst hat. Eine krasse Fehlbesetzung im Wirtschaftsministerium. Sicher hatte Annalena nicht recht, als sie sagte, daß er ein Schweinebauer sei. Mein Nachbar Gábor ist Schweinezüchter, der hat etwas mehr drauf, als Robert. Am 8. Januar hatte PB auch über das Mädchen berichtet, das 300 Mangalica-Schweine züchtet. Da könnte sich der unfähige Graichen-Clan im Wirtschaftsministerium ein paar Sertésszelets von abschneiden.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“ (Annalena am 21.01.2018 im zwangsfinanzierten Radio, die hat schwer einen an der Klatsche)