Das Gefahrenpotential von E-Autos

Es wird von interessierter Seite immer wieder betont, daß E-Autos nicht öfter brennen, als andere auch. Allerdings sind Brände bei konzentrierter Aufstellung der E-Fahrzeuge unter beengten Verhältnissen nicht löschbar. Das hat sich jetzt wieder bei einem Schiffsbrand nahe den Azoren gezeigt. Etwa 4.000 Fahrzeuge sind eng aufgestellt und die Löschung ist nicht drin. Die Mannschaft wurde wenigstens gerettet.

Die gute Nachricht: Die portugiesische Luftwaffe hat noch einen einsatzbereiten Hubi.

In Deutschland hat es in Garagen bereits einige teure Schäden gegeben. PB hatte über Großbrände berichtet, bei denen Totalschäden an Dutzenden Bussen entstanden. In Düsseldorf war eine Gemischtaufstellung von E- und Normalbussen fatal, in Hannover brannten nur die zwanzig E-Busse ab, weil sie separiert worden waren. In Stuttgart hatten wir wieder eine Gemischtaufstellung.

Richtig ernst wird es erst, wenn Privatleute E-Autos anschaffen und die unter Wohnhäusern parken. Das gibt auf kurz oder lang garantiert Tote und vdL, Dr. M. Olaf Scholz und Märchenrobert werden neben den für die Bauordnung zuständigen Landesinnenministern schuld sein, weil die Risikoabwägung mit der rosaroten Brille erfolgt.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: “Vor einer weiteren Einführung von batteriegetriebenen Elektrofahrzeugen ist deshalb eine umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung von der Wiege bis zur Bahre durchzuführen, in der auch Aspekte (…) der Infrastruktur zu berücksichtigen sind.” (Heinrich von Lersner, Präsident Umweltbundesamt, 1991)