Anmerkungen zu einem Bericht und einem Video

Die WELT hatte unter der Headline „18-Jähriger attackiert zwei Juden in London mit Fäusten“ über Gewaltkriminalität in London berichtet. „Das Video zeigt die zwei Kippa tragenden Männer, die im Norden Londons ein Haus verlassen, einer von ihnen telefoniert an seinem Handy. Ein Mann läuft an ihnen vorbei und scheint etwas zu ihnen zu sagen – denn beide gucken ihm hinterher. Dann kommt er wieder zurück und schlägt mehrmals und wie von Sinnen mit der Faust auf die beiden älteren Männer ein – auch noch, als diese vor ihm weglaufen.“

1. Überwachungskameras nutzen nichts. Es hilft auch in London nur Polizei.

2. PB hatte bereits mehrfach über die Schädlichkeit des Telefonierens auf der Gasse hingewiesen. Es macht einen verletzbar.

3. Auf die Dauer ist der maskierte Aufenthalt im öffentlichen Raum ungünstig. Früher liefen nur Einbrecher mit einem Schlossertuch rum.

4. Die WELT schreibt von einem „Mann“ als Angreifer. Könnte es sich nicht auch um einen Moslem gehandelt haben? Auf Dauer fühlt man wenn man immer wieder „Mann“ liest latente Männerfeindlichkeit und rigiden Feminismus. Selbst wenn man die Bezeichnung „Mann“ aus dem grün-verqueren Standpunkt betrachtet: Die behaupten neuerdings, es gäbe gar keine Männer, sondern nur soziale Konstrukte, die da rumlaufen, in diesem Falle pöbeln.

5. Diese Art von „Berichterstattung“ bringt uns nicht weiter.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Bei dem Narrenlärm unserer Tagesblätter geht es mir wie einem, der in der Mühle einschlafen lernt, ich höre und weiß nichts davon.“ (Geh. Rath v. Goethe 31.12.1817)