Das Europa der zwei Geschwindigkeiten

Im saturierten Westgermanien ist von Luftsteuer, Flugscham und Klima die Rede, die Angestellten des Weltwirtschaftsforums hüpfen. Ein paar Kilometer südlich wird der Fahrspaß gerade erst entdeckt. Ein Video aus Budapest:

Mit meinen beschränkten Möglichkeiten habe ich mal übersetzt, so gut oder schlecht wie ich das kann:

Acht Zylinder, 520 Pferde Sie brechen in die Nacht ein. Die Brigade rast mit mir. Daß die, die schnell sind, auch durchstehen, Bruder

Neun Jahre das Bodenblech durchgetreten. Wer wird uns folgen? Auszeichnungen, Erfolge, doppelt volles Haus. Ich würde dich durchnehmen, aber die Bremsen sind nicht gut (Nein, nein, nein)

Ich schaue auf die Autos neben mir. wie sie ohne Sinn fahren. Die Kisten leuchten und blitzen nur. Sie haben die Farbe, wir haben den Tiger im Tank. Es gibt kein Halten, nur Halbzeit. Es gibt eine zweite Runde als Belohnungsspiel, als Weihnachtskonzert. Es wird auch Gas gegeben, wenn die Gänsehaut kommt.

Als Kind fing es an, mich zu faszinieren. Während andere sich naß gemacht haben, bin ich gewachsen. Ich sagte es am Anfang, du hast gelacht. Du konntest es nicht glauben, obwohl du es wußtest. Ich habe es mir in den Kopf gesetzt, ich bin jetzt hier. Und das Tempo hat seit Jahren nicht nachgelassen. Jenseits der Spitze ist das meine Besessenheit. Das habe ich mir als Kind immer gewünscht. Alles dreht sich, der Tank ist immer voll. Das erinnert an Straßen und öffentliche Plätze.

 

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Es war immer vom Europa der zwei Geschwindigkeiten die Rede. Nun weiß ich was gemeint war.