Gewerbliche Produkte im Juni 8,5 % teurer
Im Mai hatte PB über 7,2 % Erzeugerpreisinflation bei gewerblichen Produkten berichtet, im Juni waren es schon 8,5 %. Die Statistiker schieben das auf den Basiseffekt: 2020 seien die Preise besonders niedrig gewesen. Nun sind sie im Juni 2020 um 1,8 % gesunken. Selbst wenn man das abzieht, bleiben heuer fast 7 % Inflation.
Die Staaten der Erde haben 2020/21 soviel wie lange nicht mehr Geld gedruckt, in weltweiten Stillegungen ist viel Porzellan zerschlagen worden. Einige Firmen sind insolvent, Lieferbeziehungen sortieren sich neu. Die deutsche Luftsteuer verteuert Energie. Die Inflation ist der Fluch der bösen Tat.
Prof. Thomas Mayer kritisiert übrigens die Datenerhebung: Qualitätsverbesserungen würden von Destatis inflationsmindernd berücksichtigt, Qualitätsverschlechterungen jedoch nicht inflationserhöhend.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Der Klimaschutzplan der Bundesregierung hat planwirtschaftlichen Charakter. Die staatlichen Vorgaben bevormunden Bürger und Unternehmen. (AfD-Fraktion im Bund)
Beitragsbild Bernd Zeller, heute in der ZZ: Helge Lindh möglicherweise schuldunfähig
Ein ganz spezielles Land ist aber im 18+1-Konzert der Eurogruppe nicht mehr relevant, ausser als Zahldepp.
Eurostat meldet einen Rückgang der Inflation über alles um numerisch 0,1 iim Juni 21 im Vergleich zu Mai 21. Energie ist der einzige wirklich bestimmende Faktor in deren Rechnung – daher bauen auch alle Länder (ausser 1) Kernkraftwerke oder gehen autark in die Kohle.
Im Juli wird es naturgemäss einen Preisauftrieb der „non-energy industrial goods“ geben, denn es sind Ferien (nur 1 Land fährt in Urlaub und erwartet ein von Heinzelmännchen zum Festpreis fertig gebautes Stadtviertel bei der Rückkehr – Sachwerte, Sachwerte…).
Die Rentree in Frankreich am 1. September wird diesen Spike in der Inflationsstatistik der 18 beenden. Warten wir also auf Eurostats Oktoberdiagramm.
https://reitschuster.de/post/16-jahre-merkel-eine-verheerende-bilanz/
„Um die Situation noch einmal zusammenzufassen: Die Bundesrepublik Deutschland ist heute der Staat mit einem der geringsten privaten Haushaltsvermögen aller Euro-Länder, mit einer der höchsten Abgabenquoten weltweit und einem der geringsten Rentenansprüche EU-weit. Zudem ist unser Land spätestens seit 2015 Schauplatz einer zuwanderungsbedingt überbordenden Ausländerkriminalität und Opfer einer ökonomisch hirnrissigen ideologiegetriebenen Energie- und Wirtschaftspolitik, die die Bundesrepublik mittelfristig aus der Reihe der wirtschaftlich führenden Nationen ausschließen wird.“
(Reitschuster)
Dazu noch:
https://de.rt.com/meinung/121098-kanzlerin-chaos-und-ansehen-deutschlands/