Für und wider EU-Erweiterung
Immer noch wird in Brüssel über die Erweiterung der EU auf den ganzen Balkan nachgedacht und darum gestritten. Montenegro, Serbien, Mazedonien, Albanien, der Kosovo und Bosnien-Herzegowina streben die EU-Mitgliedschaft an und die EU hatte diesen Staaten bereits vor 15 Jahren in Thessaloniki die Mitgliedschaft in Aussicht gestellt.
Das Kalkül der Beitrittsbefürworter ist durch sehr unterschiedliche Interessen gefärbt: Bulgarien verspricht sich wirtschaftliche Vorteile, Ungarn und Kroatien wollen alle ihre Landeskinder wenigstens in der EU vereint haben, die EU-Kommission will ihren Einfluß auf fremde Kulturen ausweiten, denn Mazedonien, Montenegro, Serbien, Albanien, der Kosovo und Bosnien frönen vorrangig dem orthodoxen bzw. islamischen Glauben. Man will in Brüssel den Einfluß der islamischen Türkei und des orthodoxen Rußlands in Südosteuropa zurückdrängen, wird aber exakt das Gegenteil erreichen. Auch der wachsende Einfluß Chinas auf dem Balkan macht in Brüssel Sorge.
Man möchte die schwelenden Konflikte zwischen den Balkanländern nach der alten Brüsseler Methode mit Fördergeld ersticken, den Frieden erkaufen. Zu den latenten Schlachtfeldern auf dem Balkan gehören:
Der Grenzstreit zwischen Slowenien und Kroatien
Der kalte Krieg um das Amselfeld zwischen dem Kosovo und Serbien
Der lächerliche Streit zwischen Griechenland und Nordmazedonien um nichts
der Religionskonflikt zwischen Mazedoniern und Albanern in Nordmazedonien
der schwelende Religionsstreit zwischen moslemischen Bosniern, orthodoxen Serben und katholischen Kroaten in Bosnien und Herzegowina
die Religionskonflikte in Rumänien, ab und an wieder angefacht, z.B. durch eine Drohung des zurückgetretenen rumänischen Premierministers, die Ungarn neben ihrer Fahne aufzuhängen
Stammesrivalitäten zwischen Nord und Süd in Albanien
Spannungen zwischen Montenegrinern und Serben in Montengro wegen der politischen Orientierung nach Osten oder Westen.
Dazu kommen die Differenzen in der NATO:
Griechenland blockierte als verlängerter politischer Arm Rußlands und Serbiens eine Zeitlang das von Bundesaußenminister Fischer vorangetriebene Eingreifen der NATO in die Balkankriege.
Spanien, die Slowakei, Rumänien, Griechenland und Zypern erkennen die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an. Das hängt vor allem damit zusammen, daß sie Angst vor Unabhängigkeitsbestrebungen eigener nationaler Minderheiten (der Katalanen, Basken und Ungarn) befürchten oder auf Grund ihrer orthodoxen Religion fest an der Seite Serbiens stehen.
Einige Balkanländer intensivieren ihre Beziehungen zu China, um Brüssel unter Druck zu setzen. Die einen wollen einen schnelleren EU-Beitritt erzwingen, die anderen erwärmen sich für China als Schutzmacht gegen den faschistoiden Kulturimperialismus der NGOs.
Zahlreiche europäische Staaten wollen nicht erweitern, weil sie die wirtschaftliche Leistungsschwäche der Bakanstaaten fürchten oder wie Frankreich die EU-Institutionen erst weiter zentralisieren und bürokratisieren wollen. Andere, wie der ungarische Ministerpräsident Orbán sehen in der Balkanerweiterung die Chance eine östliche Übermacht in der EU zu erreichen oder dadurch den Brüsseler Starrsinn einzufangen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: “ Wir machen insbesondere immer darauf aufmerksam, daß Serbien der Schlüssel ist und daß die Beschleunigung des serbischen Beitritts nicht nur für Serbien und Ungarn, sondern auch für ganz Europa lebenswichtig ist.“ (Orbán Viktor)
Beitragsbild: Slowenisches Patrouillenboot Triglav im Hafen von Koper.
Genau diesen Ländern schenkt die Merkelsche gerade eben 3 Mio Impfdosen.
Genau, Albanien in die EU. Die dort herrschende Praxis der „Blutrache“ passt doch hervorragend in ein Land, das sich nach seiner Deindustrialisierung wieder auf den Weg ins Mittelalter macht. Immer hereinspaziert, solange noch Geld da ist, das verteilt werden kann.
Sobald die EU ihre Maximalausdehnung erreicht haben wird, wird sich die Machtfrage stellen, denn ein Haufen Beamter ohne König ist lächerlich.
Siehe die immer mal wieder juristisch-akademisch besprochene Frage, wer oder was denn eigentlich der „Dienstherr“ sei.
Dann werden die alten Herrscherhäuser und ihre Erbfolgekriege wieder ins Spiel kommen: Bourbonen, Habsburger, Hessen, Oldenburger und Dänen sowie die vielen kleinen deutschen Fürstlein, die doch immer noch genug Landbesitz und Geld haben.
Die Demokratie ist ein Auslaufmodell.
Das von 16 europäischen rechtskonservativen Parteien kürzlich in Angriff genommene Bündnis hat sich gegen das Bestreben der Brüsseler EU-Zentralisten, die Einzelstaatlichkeit der beteiligten Länder zu beseitigen, mit einer nicht zu überhörenden Lautstärke ausgesprochen. Das ist erst einmal eine wichtige und vorteilhafte Aktion, wenn sie auch kurzfristig noch keine Auswirkungen auf die Politik der EU-Kommission haben wird. Längerfristig wird sie aber eine zunehmende Bedeutung haben, denn die Politik der EU-Erweiterung mit der Aufnahme von Balkanländer kann dieses Bündnis stärken und dynamischer machen, weil gerade in solchen, zumeist ärmeren Ländern nationalistische Bestrebungen einzelner Volksgruppen nicht zu unterschätzen sind.
Wer nun wünscht, dass die vom Zentralismus und Regulierungsbürokratismus krankhaft durchseuchte EU untergeht, müsste eigentlich begrüßen, dass die politischen Kräfte im EU-Parlament und in derKommission überhastet und blindwütig diese EU-Erweiterung vollziehen.
Wenn dieser Prozess ohne ökonomische Vernunft und nur im Bestreben, mehr Macht über die Völker und Länder bekommen zu wollen, sporatisch vorangetrieben wird und nichts mehr mit einem subsidär gelenkten, organischen Wachstum zu einem staatenlosen EU-Gesamtgebilde zu tun hat, dann wird diese EU in sich zusammenbrechen und damit auch wirklich sterben. Die inneren Spannungen nehmen unterträglich zu, besonders wegen der nationalen und kulturellen Unverträglichkeit der Völker und der wirtschaftlichen Differenzen zwischen den Ländern. Die Unregierbarkeit einzelner Regionen und in diesen die Entfesselung von Bürgerkriegen (der Balkan besitzt dafür seit Jahrhunterten unausrottbare Gene) wären von Brüssel nicht zu verhindern.
Eine eindrucksvolle Implosion des künstlich entwickelten Gebildes gleich einer Supernova auf Grund seiner überstürzten Vergrößerung – so etwas hat schon manchem System politischer, ökonomischer wie auch technischer oder biologischer Art das Leben gekostet.
Solange die Restdeutschen zahlen (und die dort ungeliebte Ziganbevölkerung willig alimentieren oder gleich aufnehmen), wird das gutgehen. .
Genau. Die Russen versuchten mit billigen Rohstoffen und Geld die europäischen Satelliten und asiatischen Vasallen über Wasser zu halten bis ihr Volk total verarmte und nicht mal genug zum essen hatte (Kohl an Gorbi: Was wollt ihr? Gorbi an Kohl: Fleisch).
Die EU endet wenn Deutschland total geplündert ist, d.h. in etwa 15 Jahren.
Eher. Wenn kein Strom mehr für die Pumpen in den ehemaligen Bergbaugebieten da ist. NRW liegt zu grossen Teilen unter dem Meeresspiegel. Wird selten dran gedacht.
Seit nahezu 2000 Jahren haben immer wieder irgendwelche Herrscher versucht ein Europa zu schaffen. Vergeblich. Wenn man es jetzt wieder versucht ist es nur ein Zeichen, das man nichts von Geschichte und Kulturen versteht. Einzig und allein ist die Machtausübung über die Völker, die einzige Triebkraft für ein Europa. Dazu kommt die leichtere ökonomische Ausplünderung und Gewinnmaximierung der Finanzkreise. Es bleibt dabei, diese Form des Kapitalismus der Börsenschacherer führt in eine nie dagewesene Barbarei. Wir sind jetzt erst in der ersten Phase des Niederganges der europäischen Kulturen und des Startes in eine nie dagewesenen Politik des Verbrechens.
Messerstechereien und Vergewaltigungsorgien, Krawalle und Brandschatzungen sind sicher Anzeichen für den Zerfall einer Gesellschaft. Wenn das in einem Staate ohne Folgen für die Täter ist, wird das ganze von den Politspitzen unterstützt und gefördert. Genau so wie die Hetze und Verleumdungen gegen anderer Völker und deren Repräsentanten von den selben Kreisen inszeniert wird. Europa lebt nur noch von Hass und Hetze nur um den eigenen Niedergang zu verhindern. Aber so wie es jetzt läuft wird es unwiderruflich dazu kommen. Wenn nur die Propaganda, aber nicht die Menschen in Europa, hinter den Parolen stehen, gibt es kein Europa in der Zukunft.
Nach den Beschipfungen des Belarussen Lukaschenko und den Wahnsinn, ihn mit Sanktionen kleinzukriegen, schlägt der zurück, indem er verspricht, er werde alle in Belarus ankommenden „Flüchtlingen“ in die EU, insbesondere Deutschland, durchreisen lassen, weil diese dort als potentielle Messer-Fachkräfte gebraucht werden. Das wird noch richtig Stimmung geben in diesem Herbst in Steinmeierst „besten Deutschland, das es jemals gab“.
Interessant, was die SNA-Korrespondentin Ilona Pfeffer dazu vom Hindukusch, an welchem der SPD-Bonze Peter Struck im Jahre 2002 Deutschland verteidigen wollte, zu berichten hat:
„Nachdem in der Nacht zum Montag mehr als 1000 afghanische Soldaten vor den näher rückenden Taliban nach Tadschikistan geflohen waren, befürchten die angrenzenden zentralasiatischen Republiken, dass den Soldaten Millionen von Zivilisten folgen werden. Als Flüchtlinge getarnt könnten auch Taliban-Kämpfer in die Länder vordringen.“
Es ist doch nicht jeder auf dem Globus verpflichtet nur nach Rücksprache mit Deutschland festzulegen wer wo und wann reisen darf. Der deutsche Größenwahn scheint neue Dimensionen erreicht u haben. Wenn die Menschen nach Deutschland wollen ist es Sache der Deutschen die Einreise in ihr Land selber zu kontrollieren. Das Land ist heute schon auf dem Slumniveau angelengt, da ist es egal ob noch 10 Millionen mehr angesiedelt werden oder nicht. Je mehr, um so schneller kommt das Ende. Man sollte Lukaschenko dankbar sein wenn er armen Flüchtlingen aus Kriegsgebieten ermöglicht das Land ihrer Sehnsüchte schnell und unkompliziert zu erreichen.
😛😛😛
Zum Hindukusch:
„Mit Mann, mit Ross und Wagen,
So hat sie Taliban geschlagen:“
Alter und abgewandelter Spruch zur Niederlage napoleons. Immer noch irgendwie gültig.
Nachtrag zum Thema Lukaschenko
Wenn 10 000 /Monat ohne Kontrollen nach Deutschland einreisen dürfen, geschieht das aus humanitären Gründen.
Wenn Lukaschenko 100 /Jahr nach Deutschland durchreisen lässt, so ist er ein Schleuser der Deutschland schaden will. So die offizielle Meinung von EU und Berlin.
Wer zweifelt da noch, dass man im Westen nicht alle Latten am Zaune hat.
Hass und Hetze , das einzige was von den Propagandisten und Einflößungsideologen zu hören ist.
Aber kein Wunder bei deren Bildungsstand. Nie war Deutschland so verblödet wie heute!.
Die neuste Meldung: DIE WELT von heute:
„Neuer Exportweltmeister – Deutschland verliert die Vormacht im Maschinenbau“
https://www.welt.de/wirtschaft/article232336193/Neuer-Exportweltmeister-China-ueberholt-Deutschland-im-Maschinenbau.html
Der unaufhaltsame Niedergang beschleunigt sich.
Bald wird man in diesem Lande nur noch Holzlöffel schnitzen, wenn der Chinese uns noch etwas Holz aus unseren Wäldern übrig lässt.
Die Wuhan- Initial-Invbestition hat sich gelohnt.
Und da fragt man noch scheinheilig, woher wohl das Virus komme……
Wenn dann die Chinesen auch keine Autos mehr vom Daimler, Porsche oder VW kaufen, war’s das.
An dieser Stelle ist die Trump#sche Weitsicht erneut hervorzuheben.
Cindy, glaubst du wirklich die Mär vom künstlichen Virus aus Wuhan?
Seit anderthalb Jahren gibt es keine Grippe mehr. Das ist interessant, wo es überall in der Welt regelmäßig Grippeperioden vorkamen.
Statistisch kommen auf jeden sozialversicherungspflichtig beschäftigten Einwanderer aus den Top-8-Asylherkunftsländern 2,5 Regelleistungsempfänger. Die Zahl der Leistungsbezieher aus diesen Staaten liegt bei knapp einer Million.
„Für und wider der EU-Erweiterung“ – Sparvariante: „Für und wider EU“