Die Angstdeppen sind nun mal weg von der Straße

Auf die Befragung von Leuten durch Demoskopen kann man sich nicht verlassen, weil die meisten Befragten sich nicht mehr trauen ihre Meinung zu sagen. Sicherer ist es das Verhalten zu analysieren.

Kürzlich war ich wieder auf der Westautobahn von Wien nach Linz, die noch vor zwei Jahren zu etwa einem Viertel von Deutschen benutzt wurde, etwas exakter: von Leutchen mit deutschen Kennzeichen. Dieser Anteil ist auf deutlich unter 10 % gefallen.

Am Zielort meiner Reise war ich fast der einzige Deutsche. In einer Wirtschaft wurde ich mit Handschlag begrüßt, so freute sich der Chef über mich. Auch an einem Binnensee war ich der einzige Germane in einer Gartenwirtschaft. Alles geht im Ausland ohne Spritze, ohne Anwesenheitslisten, ohne Test und ohne Maske. Ich war in einem englischen Markt einkaufen und konnte endlich wieder mal richtig was sehen, weil die Brille nicht beschlagen war.

Die Grenzkontrollen waren relaxt, das österreichische Bundesheer durchsucht die Fahrzeuge wie gewohnt nach Asylanten.

Es lohnt sich ins Ausland zu fahren, ich muß den Gestank von deutschem Angstschweiß nicht das ganze Jahr haben. Ich habe mich übrigens köstlich darüber amüsiert, daß Lafontaine den dauerpräsenten Fernsehdoktor Klabauterbach als „Covid-Heulboje“ titulierte. Noch eine gute Nachricht: Das OLG Dresden hat ein amerikanisches Videoportal zu 100.000 € Ordnungsgeld verurteilt, weil es einen harmlosen Eintrag zu Kórona monatelang unterdrückt hatte. Das Portal YouTube gehört dem Unternehmen Google LLC  im kalifornischen Mountain View. Google LLC wiederum ist ein Tochterunternehmen der XXVI Holdings Inc, dieses gehört dem Unternehmen Alphabet Inc. Das Ordnungsgeld trifft also keine Armen.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Um zu begreifen, daß der Himmel überall blau ist, braucht man nicht um die Welt zu reisen.“ (Geh. Rath v. Goethe, 1829)