Rückgang der Kóronazahlen war erwartet worden, aber nur auf PB

Der Fernsehdauergast Klabautermann war wieder mal aus seinem direkt unter dem Fernsehstudio gelegenen Bau ins Licht der Kamera heraufgekrabbelt und verdutzte die trotz angenehmen Temperaturen am TV hängengebliebenen Sofakartoffeln mit der Erkenntnis: „Nichtsdestotrotz: Im Moment sind wir in einem schnellen Rückgang und das war genauso erwartet worden“. Das liege vor allem daran, dass zwei Dinge zusammenwirkten: das gute Wetter, weswegen sich die Menschen wieder vermehrt draußen aufhielten, und gleichzeitig werde geimpft.

Diese Prognose des Rückgangs hatte PB Health schon am 7. Mai veröffentlicht, und zwar im Gegensatz zum SPD-Experten vor dem Rückgang der Zahlen. „Unter dem Titel „Das Ende der Winterinfektion“ hatte ich eine interessante Grafik eingestellt, siehe Beitragsbild. Weiterhin hatte ich weisgesagt:

„Die Kankerspinne wird behaupten, daß der Rückgang der Infektionen an ihrem Stubenarrest liegt. Aber an den hat sich kaum jemand gehalten, es ist die Jahreszeit, die den Viren den Garaus macht. Die Werte gehen europaweit nach unten, mit und ohne Frau Priesemanns Tabellen.“

Auch mit und ohne größere Bulis in Hamburg, Gelsenkirchen, im Englischen Garten, auf dem Hermannplatz und in Stuttgart. Selbst das zu Ehren von Frau Künast veranstaltete Zuckerfest am 12. Mai konnte das Infektionsgeschehen nicht mehr in Schwung bringen.

Wenn „man“ den Rückgang der Infektionen „genauso erwartet“ hatte, warum wurde dann die Notbremse beschlossen? Wer ist „man“? Warum hat der schlaue Experte Lauterbach nicht vor der Notbremse gewarnt? Ist die SPD eine kriminelle Vereinigung, die verfassungseinschränkende Gesetze mal eben so entgegen den Erwartungen beschließt? Die Aussetzung der grundgesetzlichen Rechte waren am 21. April beschlossen worden. Von der sturen, boshaften und tumben Dr. Merkel hatte ich nichts anderes erwartet, aber warum hat da die Partei August Bebels mitgemacht, die solche kompetenten Experten, wie Karlchen hat?

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Viel zu tun.