Bonusmeilen nur noch für Özi
Cem Özdemir (Grüne) will als neuer Verkehrsminister den Verkehr von der Straße in die Luft verlagern. „Straßen können mehr als Untergrund für Autos zu sein“, so der Vielflieger Özi gestern gegenüber der ZZ.
Er zitierte aus dem Wahlprogramm seiner Partei: „Die autozentrierte Stadt ist nicht nur klimaschädlich, sondern auch kein schöner Ort zum Leben. (…) Fliegen hat unsere Welt näher zusammengebracht.“
Ötzdemir will die Bonusmeilen der Lufthansa zukünftig nur noch für sich selbst. Tagesschau-Sprecher Laus Leber dazu: „Die notwendigen Gelder müssen noch vor der Bundestagswahl im Hau-Ruck-Verfahren bereitgestellt werden. Gut so!“
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Verantwortungslosigkeit einiger weniger ist eine Gefahr für uns alle.“ (Bundespräsi Steinmeier)
Noch lacht man trübe über die Satire – aber dass sich keiner täuscht: Restdeutschland ist jetzt schon tot.
Herr Ö. wird sein Geld irgendwo in türkischen Olivenhainen oder einem adäquaten Bungalow am schwarzen Meer in Sicherheit haben.
Da nützt auch ein etwaiger Gewinn der Alternative in S-A nichts, denn sie wird niemals nur in die Nähe einer Regierungsbeteiligung kommen; im besten Falle steht es (gekürzt) immer noch 3 gegen 7, da hört jede Schulhofkeilerei rasch mit blutigem Totalverlust auf.
Trotz Ski, bezüglich AfD: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Sondern hat schon verloren.
Man sagt aber auch: die Geschichte läuft nicht rückwärts.
«Es muss deutlich werden, dass Loyalität auch in einem Unrechtssystem nicht als verwerflich angesehen werden kann.»
Hans Otto Bräutigam, zehn Jahre in Bonns Ständiger Vertretung in Ost-Berlin