Zum Wochende Kunst
Der gemäßigt kritische Journalist Boris Reitschuster berichtete darüber, daß ihm eine Bank, bei der ein Sozialdemokrat Vorstandsberater ist (ING DiBa), das Konto gekündigt hat. Außerdem sei ihm bei der Ab- und Einreise am Flughafen mitgeteilt worden, daß er auf einer Fahndungsliste stünde. Es war wohlgemerkt nicht die russische, sondern die deutsche Abfertigung. Alles nur wegen ein paar Fragen in der Bundespressekonferenz? Nun kann man freilich vom faschistoiden Merkel-Regime, in dem wie bei Alice im Wunderland alles auf dem Kopf steht, nichts anderes erwarten. Es ist die Dekoration mit dem alternativen Bundesverdienstkreuz, wenn einem – wohl von einer widerlichen starrsinnigen Hexe angestiftet – solches widerfährt.
Aber nun zur Kunst fürs Wochenende: Das Liedchen „Ah jaa“ von Wolf Biermann braucht man nur geringfügig aktualisieren, um es für die modern times passend zu machen:
Die Finsterlinge – na grade die!
Reden vom Morgenrot
Vom lichten Morgenrot
Die Vielflieger – na grade die!
Reden vom Klimatod
Vom heißen Klimatod.
Aah ja!
Nach seinem Posten schreit – und wie!
Der kleinste Eurokrat
Gemeinste Eurokrat
Der Great Reset, der hat gesiegt
Wenn er den Posten hat
Wenn er die Pfründe hat.
Aah ja!
Schwab und Soros – na grade die!
Nennen uns radikal
So richtig radikal
Die Lügner haben – na grade die!
Das dicke Kapital
Das dicke Kapital
Aah ja!
Die dicke da sind, na und wie!
Mit Flug und Weihnachtsgeld
Mit Flug und Weihnachtsgeld
Der Sozialismus ist für die!
Geliefert, wie bestellt
Geliefert, wie bestellt
Aah ja!
Die krummsten Hunde – na grade die!
Fordern Aufrichtigkeit
Von uns Aufrichtigkeit.
Die Sorosgreise – na grade die!
Predigen neue Zeit
Die große neue Zeit
Aah ja!
Die Staatsanwälte nennen uns
Staatsfeinde und noch mehr
Staatsfeinde und noch mehr
Für Demokraten – grad für uns!
Ist das ja eine Ehr‘
Im Grunde große Ehr‘
Aah ja!
Die Bürger-Freiheit – na grade die!
Die ist hier abgeschafft
Na endlich abgeschafft
Die wahre Freiheit – sagen sie!
Die wär dafür in Kraft
Die wäre hier in Kraft
Aah ja!
Die Zeiten ändern sich halt nicht wirklich. Reitschuster ist durch seinen Moskau-Aufenthalt 1999 bis 2015 hartgesotten. Da konnte er schon mal für den jetzt in Berlin eingetretenen Ernstfall Fingerübungen machen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wenn mancher sich nicht verpflichtet fühlte, das Unwahre zu wiederholen, weil er’s einmal gesagt hat, so wären es ganz andre Leute geworden.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Der Staat geht eindeutig den Bach runter. Das sieht man an seinen Reaktionen. Die Reaktion auf Reitschuster zeigt, dass ihnen das Wasser bis über den Hals steht. Es wiederholt sich, was sich vor 30 Jahren in der DDR abspielte. Schaut genau hin, Auflösung an aller Orten.
Der Zuzug fremder Massen ist kein Zeichen von Menschlichkeit sondern Totalversagen und absolute Unfähigkeit den Staat unter Kontrolle zu halten. Kein einziger Staat in der Geschichte ist durch Massenzuzug fremder Völker zu irgend einer Blüte gelangt. Absturz und Auflösung in die Bedeutungslosigkeit war stets das Ergebnis. Wie war doch gleich der Vergleich mit Karthago? Man nehme sich Brechts Vergleich zur Brust. Aber die heutigen Politiker können ja kaum noch lesen, dafür aber ausgezeichnet raffen. Die Lichter gehen langsam aber sicher aus.
Wir heben in den Reihen der Rechtsopposition eine Menge Bankkaufleute und Bankspezialisten. Wieso haben wir also immer noch keine Freie Volksbank? Kann mir das einer erklären?
Es gibt von der Kriminalpsychologin Lydia Benecke ein Buch: Psychopathinnen – Die Psychologie des weiblichen Bösen. Darin ist alles gesagt, von der ausdruckslosen, stammelnden Sprache bis zu dem eiskalt ersscheinenden Gesichtsausdruck.
Sowas kommt vor, ohne Frage, auch von Göthe gibt es ja die legendäre Unterschrift unter dem Todesurteil einer Kindsmörderin. Aber nur in einem Land, das vollkommen ins Absurde verdreht ist, kann so etwas 16 Jahre lang mit wachsender Begeisterung verherrlicht werden. Es wird Zeit für die Zerlegung.