Der Test gibt den Frisören den Rest
Die Lust sich mit Dr. Drostens Kotz- und Popelstäbchen testen zu lassen ist offensichtlich nicht groß. In Weimar gab es einen Versuch, die Läden für Gesteste zu öffnen, aber es hatten nur wenige Eingeborne Lust. Gähnende Leere in den Verkaufseinrichtungen war die Folge. Auch berichtet die WELT heute von unterbeschäftigten Frisören. Man kann sich per Amazon einen elektrischen Haarschneider in den Garten schmeißen lassen („kontaktlos zustellen“) und alles selber kürzen. Oder einen Topfschnitt wie die junge Merkel zurechtwursteln.
Der Sommer steht vor der Tür. Da können die ganzen Gewerke auch vor der Türe arbeiten. Wie ist die Gesetzeslage? Braucht es einen Test, wenn der Frisör draußen vor dem Tor in einem Hohlweg oder einem Gebüsch die Haare schneidet? Die beiden neapolitanischen Handwerker – Schumacher und Barbier – haben schon mal auf Außenbetrieb umgestellt. Im Hintergrund raucht der Vesuvio.
Sind die mobilen vietnamesischen Pullovermärkte unter Zelten eigentlich auch von der Schließung betroffen? Wie logisch ist Dr. Merkels Notbremse unter verbreitungstechnischen Gesichtspunkten? Wahrscheinlich lassen sich viele „Maßnahmen“ nicht sauber begründen. Die Kanzlern ist vielleicht manchmal nur eine perverse Sadistin, die Freude am fremden Schaden hat.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Wald hat Ohren, Feld Gesicht.
Für meine restlichen Haare reicht inzwischen ein billiges Elektroding und vermutlich werden auch jüngere Männer irgendwie klarkommen. Aber die Frauen??
Nachrichten von heute – in Zeiten der Kausalitätsumkehr:
– das Heizen in einem zu kalten Monat wird aufgrund der wegen Klimaerwärmung verteuerten Brennstoffe teurer.
– man muß sich Sorgen machen um die französische Gesellschaft, weil sich die Mehrheit dieser Gesellschaft Sorgen macht.
– der Rückgang der Intensivfälle ist ein Erfolg der wenigen Tage alten ‚Notbremse‘, obwohl das Intensivgeschehen erst nach 2-3 Wochen nach Infektion zu erkennen ist.
Dazu die aktuelle Pisa-Studie:
Die aktuelle PISA-Studie zeigt:
weniger als die Hälfte der Schüler in Deutschland können Fakten von Meinungen unterscheiden.
Läuft !
Fazit:
Da hilft auch keine Wahl mehr !
Was wäre wohl aus den Wessis geworden , wenn die Preußen sie nicht besetzt hätten. Ob sie dann jemals Lesen und Schreiben gelernt hätten? Aber damit dürfte es bald unwiederbringlich ein Ende haben. Für die Politik reicht ja inzwischen eine Vorschulbildung.
Selbst in der Schulmathematik war der saubere Beweis schon früher ein Exotikum. Logisches Denken (von Wissenschaft nicht zu sprechen) ist perdu, es genügen inzwischen Plausibilität, Korrelation, Autorität und ähnliches – in jebildeten Kreisen wohlgemerkt.