AfD auch für den Sündenfall, die Sündflut und die biblischen Plagen verantwortlich

Der Fast-EU-Kommisionspräsident Manfred Weber, der durch Ungeschick in die selbstgegrabene Grube der Nichtberücksichtigung stürzte, fuhr schwere Geschütze gegen die AfD auf: Sie sei letztlich verantwortlich für alles, was in Gelsenkirchen und sonstwo passiert sei. Ich will sein wörtliches Zitat hier nicht anführen, es ist für meinen Blog zu blöd.

Björn Höcke nahm das zum Anlaß, seine Bedenken gegen die ausweislose Einreise von Antisemiten zu wiederholen und den Ball der Beschuldigung für die eingerissenen Zustände zu den Altparteien zurückzuspielen:

„Über Jahrzehnte haben die Regierenden ohne Not die Multikulturalisierung des westlichen Europas befördert. Parallelgesellschaften haben sich gebildet, in denen Millionen Menschen leben, die unsere Werte nicht teilen. Die Offenhaltung der deutschen Grenze durch Bundeskanzlerin Merkel – darin unterstützt von allen etablierten Parteien und Medien – hat seit 2015 für noch mehr importierten Antisemitismus gesorgt. (…)  ‚Französische Verhältnisse‘ in Deutschland und Thüringen (…) werden allerdings nicht durch weitere Millionen Euro Steuergeld für einen ominösen Kampf gegen Rechts und noch mehr Antisemitismusbeauftragte verhindert. Wenn diese Entwicklung überhaupt noch aufgehalten werden kann, dann nur durch eine Politik, die sich endlich ehrlich macht und ihren multikulturellen Irrweg verläßt. Passiert dies nicht, wird Deutschland nicht nur zu einem Land, aus dem Juden bald wieder gezwungen sind, zu fliehen, sondern auch zu einem Bürgerkriegsland!“

Was ich irritierend finde: In dem Moment, wo auch im Mainstream erste Zweifel an der Sinnhaftigkeit der antisemitischen Politik der Bundesregierung aufkommen, wird PEGIDA, eine Organisation, die genau vor dem was eingetreten ist, immer gewarnt hat, vom Inlandsgeheimdienst unter Beobachtung gestellt. Grüße nach Sachsen. Dresden zeigt wies geht!

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.“ (Geh. Rath v. Goethe)