Gute Nacht, Rechtsstaat

Ich hatte Klagen bei deutschen Gerichten immer vermieden, lediglich wenn ich angegriffen wurde haben mich sehr gute Anwälte mit Erfolg verteidigt. Ein Vorfall aus Leipzig bestärkt mich im Mißtrauen gegen den sog. „Rechtsstaat“.

Die zwei Kinder einer alleinerziehenden Mutter litten unter der Maske und eines bekam Ausschläge. Die Mutter wollte eine vorläufige Anordnungen erwirken, auf die Maskenpflicht zu verzichten. Unter dem Aktenzeichen Az. 335 F 1187/21 erging am 15. April 2021 ein Beschluss des zuständigen Familienrichters am Amtsgericht Leipzig. Das Leipziger Familiengericht erteilte den Hinweis, daß der Antrag keinerlei Erfolgsaussicht hätte. Das Gericht setzte den Gegenstandswert für die „Anregung“ der Mutter auf 250.000 Euro fest. Das bedeutet: Sie muss 6.951 Euro Gerichtskosten zahlen.

Dazu kamen noch weitere 11.703 Euro zu zahlende Gerichtskosten, frag mich nicht wie das berechnet wurde.  Die Leipzigerin hat summa summarum Kosten in Höhe von 18.654 Euro wegen zwei Masken tragen oder nichttragen am Hals, wie Reitschuster schreibt.

Der Staat braucht wahrscheinlich Geld für die Asylbewerber, die ständig von Griechenland eingeflogen werden. Anders ist die Geldgier nicht mehr zu erklären.

Ich denke man muß mehr zur Selbstjustiz greifen, in diesem Fall die Kinder einfach nicht zur Schule schicken bis der Ausschlag weg ist oder Merkel in Chile. Sich mit fanatisierten Richtern wegen nix rumstreiten lohnt sich nicht. Finanziell erinnert das Leipziger Exempel an die übergriffige Rechtskultur der 30er bis 80er Jahre. Damals wurden erst die Juden und dann die Gewerbetreibenden nackigt gemacht.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es ist gefährlich, in Dingen recht zu haben, in denen die etablierten Autoritäten unrecht haben.“ Voltaire (1694-1778)