Goldanlage ist kein Irrtum
Vor kurzem wurden die Leser der WELT über neun Finanzirrtümer bei der Geldanlage aufgeklärt: Irrtum 4: Gold bietet Sparern Sicherheit
Machen wir doch mal den Faktencheck:
Wer 1874 eine goldene Zehnmarkmünze mit dem Bild von Kaiser Wilhelm I. weggelegt hat, hat sich nicht vertan. Sie entsprach 3,58423 g Feingold. Das ist vom Materialwert heute 168,40 € wert. Außerdem hat sie noch Sammlerwert. Sie wird ab 340 € gehandelt. Wer dagegen Papiergeld aufgeschatzt hat ist schon 1923 bei Null gelandet.
Für die Deutsche Bank habe ich einen Aktienkurs von 1873 gefunden: 84,50 RM. Am Gründonnerstag wurde ein Kurs von 10,30 € fixiert. Auch mit dieser Aktie wäre man über die lange Perspektive nicht gerade super glücklich geworden, obwohl sie zwischenzeitlich immer mal geschüttet hat. Die Deutsche Bank hat zahlreiche existenzielle Krisen durchgestanden. Ansonsten fallen mir nur wenige Firmen ein, die seit 1873 durchgehalten haben.
Nehmen wir mal einen anderen Ausgangspunkt, nämlich die Finanzkrise 2008/2009. Wer am 31.12.2008 für 1.000 € Gold gekauft hat, hat bei einem Wechselkurs von 1,3994 zum Dollar rund 1,59 Unzen für das Geld bekommen. Heute ist dieses Goldgewicht 2.325 € wert.
Wenn ich zum gleichen Zeitpunkt für 1.000 € den DAX gekauft hätte (am 30.12.2008 genau 4.810 Punkte) hätte ich beim heutigen Verkauf einschließlich der zwischenzeitlichen Ausschüttungen 3.153 € erzielt.
Wenn man 1.000 € für den 2009 geltenden Garantiezins von 2,25 % in einer LV angelegt hätte, würde man incl. Zinseszins derzeit etwa 1.335 € erzielt haben.
Die Erde rast durch den Weltenraum und alles ist relativ, auch Sicherheit. Über den langen Zeitraum seit der Kaiserzeit ist Gold das sicherste Investment gewesen, wenn man den Besitz von 1934 bis 1956 verheimlicht hat. Wenn man den Zeitraum seit 2009 betrachtet, ist Gold zwar nicht die profitabelste Anlage gewesen, aber doch eine gute.
Gold bietet Sparern über den sehr langen Zeitraum eine einzigartige Sicherheit. Herrscher wie Soros, Lagarde, Schwab, Dr. Merkel und vdL behaupten natürlich das Gegenteil, denn auf Papiergeld und Schuldenmachen basiert ihre Macht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles! Ach wir Armen!“ (Geh. Rath v. Goethe 1790)
Noch ein kostenloser Tipp für die Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes:
„Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Politiker. Und mit allem Respekt vor diesen Herren rate ich Ihnen, das Gold zu wählen.“
George Bernard Shaw
Egal wo und wie du hier in Deutschland Geld anlegst, du machst immer Miese. Ich habe meine Konten schon vor 20 Jahren hier alle aufgelöst und bin damit sehr gut gefahren. In Deutschland wirst du nur ausgeplündert und abgezockt. Dies wird sich noch verstärken wenn der Ami seine Rüstungs- und Wirtschaftsprogramme wieder hochfährt. Denn dafür müssen traditionell drei Staaten mit ihrer Wirtschaftsleistung aufkommen: Deutschland, Japan und Korea.
Meinungen dazu aus den USA:
(Paul Craig Roberts 3/2015 im Interview mit Der Saker):
„Die NATO ist ein US-Geschöpf, das Europa angeblich vor einer Sowjetischen Invasion schützen sollte. Dieser Zweck ist 1991 entfallen. Heute dient die NATO nur noch zur Tarnung von US-Aggressionen und liefert Söldner für das US-Imperium. Großbritanien, Kanada, Australien sind auch nur noch Vasallen, genau wie Deutschland, Frankreich, Italien, Japan und die übrigen von den USA kontrollierten Staaten. Sie alle sind keine Partner, sondern einfach nur Vasallen. Washington regiert sein Imperium ganz allein und duldet keinen Einspruch. Die USA schätzen die EU, weil sie einfacher als einzelne Staaten zu kontrollieren ist.“
Wer hätte sich vorstellen können, dass die einst große deutsche Nation von Washington aus regiert würde? Es ist außergewöhnlich, aber genau das hat sich ereignet. Merkel, Washingtons Hure, hat zugestimmt, Deutschland mit Flüchtlingen vollzustopfen aus Washingtons 16 Jahren mit illegalen Kriegen gegen Moslems in Nordafrika und Nahost. Es sind Kriege, die Merkels korrupte Regierung mit ermöglichte. (am 05.04.2017)
(Paul Craig Roberts war VIZE- Minister unter US-Präsident Ronald Reagan.)
„Es ist unmöglich, sich mehr Untertänigkeit gegenüber Washington vorzustellen, als das die durch und durch korrupte und antideutsche Merkel-Regierung zeigt.“
(Paul Craig Roberts war Vize-Minister unter US-Präsident Ronald Reagan
Das durch und durch korrupte deutsche System. Da können nicht mal die 3-Weltstaaten mithalten
https://de.rt.com/gesellschaft/115434-korruption-ausbeutung-und-arbeitsunrecht-profiteure/
Besser noch war es um 1999 von 1400,-€ die Unze … , Gold statt Neuer Markt …, hätte, hätte man richtig reich werden können;
richtig hoch ging es ab 2005; war also genug Zeit und Ruhe für precious metals; und es scheint noch nicht vorbei zu sein, denn die Geldfälscherei durch die führenden Genossen geht weiter, exponentiell sogar;
der „Westen“, was war das noch?
Korrektur:
Besser noch war es um 1999 von <300,-€ auf 1400,-€ die Unze … heute
Haette man 1850 – ja klar, haette man 200 BC irgendeine Sesterze, haette man mit minimalen Zinseszins heute die Erdkugel in Gold aufgewogen.
Inhaltlich ist das natuerlich ein ganz krummer – oder kein, hauptsaechlich wegen der Zinseszinsbetrachtung – Vergleich. Der Kern sollen eher die Zeitraeume sein und die sind vielleicht fuer betuchte Grossfamilien generationenuebergreifend relevant, fuer den deutschen Kleineinzelkaempfer eher nicht.
Zum Gold:
Ich habe erst spaet systematischer gekauft, beginnend ca. 2011 mit ein paar Nachkaeufen bis heute, das meiste ist aber schon etwas her. Der Profit sind auf den Tag ca. 18%. Das ist aus dieser Sicht gar nix, wegen der grundlegenden Werterhaltung fuer mich auch irrelevant. Aber die Laenge von Wellen sollte man nicht unterschaetzen. Hier ist also seit bald 10 Jahren nichts Wesentliches passiert. Als Anlageklasse ueber Wertentwicklung definiert unterirdisch. Es sind also die ganz speziellen Vorteile, die fuer Gold sprechen – und nur die. Dieses ’nur‘ ist aber eben buchstaeblich „Gold wert“.
Ein zu beachtender Punkt sind Kryptowaehrungen. Es gibt zunehmend die Meinung auch unter Goldfreunden dazu, dass das Metall i.M. eigentlich hoeher stehen muesste – nicht das uebliche sich selbst motivierende jahrzehntelange Goldseitengequatsche ist gemeint, sondern Leute mit kuehlerem Kopf. Einen Grund sehen sie in der Zunahme von Kryptowaehrungen. Das sehe ich auch so, diese ziehen Sicherheitsbeduerftige in einer Menge zu ihnen ab, die dem Gold einen Teil Wasser abgraebt. Die graben sich auch immer tiefer in Zahlungsinfrastrukturen ein, was ihr Verschwinden weiter unwahrscheinlicher macht. Die sind gekommen, um zu bleiben.
Offenbar hält Kramer auch nichts von Anlagen bei der Börse. Wie ich gelesen habe will er sich in den Reichstag wählen lassen. Hier dürften die Chancen weit höher sein so richtig Heu einzufahren.
Also wenn man den Euro scheisse findet, noch alles in Euro umzurechnen – das ist mega-inkonsequent. Dann bleibt doch bei der Goldmark. Ich glaube fast, die BIZ rechnet auch noch so. Einmal Versailles, immer Versailles.
Da ist nichts umzurechnen, man sieht einfach auf den Chart in €.
Meinungen oder Vorlieben sind ohne Bedeutung. Wert oder nicht Wert, das ist hier die Frage, oder besser: Wie ist der Trend?
Auch € hat Wert. Man kann viel dafür kaufen, wenn man ausreichend hat. Aber Gold für € ging von 300 auf 1400 pro Unze in 15 Jahren! Mit Gold kann man also gut vier mal soviel kaufen jetzt als mit €.
Thesaurierbare Vermögenswerte sind nicht reguliert, d.h. es gibt keine dem „Warenkorb“ entsprechende „Schatzkiste“, anhand derer Auf- und Abwertungen oder Gewichtungsänderungen festgestellt werden können. Wohl aber schwanken die Währungen mit den Warenkörben und den Vorgaben der BIZ („Zentralbank der Zentralbanken“) und den Unwägbarkeiten der Weltpolitik.
Marx hat ein sehr wahres Faktum bemerkt (im Vorübergehn, wie er gerne sagte), nämlich dass der Taler grundsätzlich wandern müsse und nicht vergraben gehöre, wie es die Inder in einigen Phasen ihrer Kolonialgeschichte taten. Wenn ich mich also auf den Kapitalismus einlasse, muss ich seiner Bewegung folgen und kann nichts stillstellen. Hier gilt des Malers Weisheit „ich hab gemalt den Totentanz//muss auch ins Spiel, sonst ists nit ganz“ (Bern/Basel).