Dumm durchs Fernsehen? Ray Bradbury warnte schon 1953

Ich kenne eine ganze Reihe Leute, die keinen Fernseher haben, weil sie den Feierabend lieber mit ihrer Familie verbringen, als mit dem widerlichen fanatisierten Hetzer Laus Leber. Meine Freundin hat zwar einen TV, aber sie zieht sich ungefähr alle zwei Monate einen alten Mafiafilm rein, und das wars. Sie liebt Sizilien sehr.

Aber es gibt natürlich auch Leute, die hängen am Fernseher wie an der Nadel. Kürzlich las ich über eine junge Frau, die von Impfnebenwirkungen noch nie was gelesen hatte, und qualvoll umgekommen ist. Das kommt davon, wenn man sich nicht anderweitig informiert. Die Leute von den Qualitätsmedien werden ja von Bill Gates und anderen Milliardären auf Linie gebracht und müssen immer nur das Positive rausstellen. Marionetta Slomka erinnert sehr an Angelika Unterlauf von der Aktuellen Kamera. Die war für mich das ultimative Kotzmittel. Die hätte eigentlich Einlauf heißen müssen, und nicht Unterlauf.

Eine fernsehsüchtige Frau gehört auch zu den Hauptpersonen im Roman „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury. Ich werde mir das  Buch besorgen, vorab schon mal ein Blick auf die Handlung:

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Leute sind gar nicht so dumm, wie wir sie durchs Fernsehen noch machen werden.“ (Hans-Joachim Kulenkampff)