Die letzte Schlacht haben Diktatoren verloren
Ein kurzer Blick auf das Ende der großen europäischen Diktaturen gibt uns vor der endgültigen Beseitigung der Reste der deutschen Demokratie Zuversicht.
Stalins letzter Amoklauf war die Kampagne gegen den Kosmopolitismus. Ihm war die jüdische Weltverschwörung ein Dorn im Auge, insbesondere vermutete er Verbindungen der in Rußland lebenden Juden nach dem Westen und nach Israel. Stalin wurde immer argwöhnischer, daß es eine ‚fünfte Kolonne‘ in der Sowjetunion geben könnte und in der SU lebende Juden ein Teil von ihr wären. Es gab zwar real keinerlei Anzeichen für eine solche Bewegung, aber für den vorausdenkenden Stalin war jeglicher leiser Verdacht schon Grund genug zu handeln.
1948 begann eine Reihe von Gerichtsprozessen, die sich bis 1952 hinziehen sollten. 15 Schlüsselfiguren wurden des Landesverrats und Kooperationen mit den US-Geheimdiensten bezichtigt und gefoltert. 13 von 15 Verdächtigen wurden nach Geständnissen zum Tod verurteilt und am 12. August 1952 heimlich erschossen. In der Jüdischen Gemeinde wird jene Nacht die „Nacht der ermordeten Poeten“ genannt, da einige der Hingerichteten als Autoren in Hebräisch und Jiddisch schrieben.
Ende 1952 folgte ein neuer “Fall”. Eine Gruppe angesehener Moskauer Ärzte wurde beschuldigt, die sowjetische Führung durch bewusst falsch gestellte Diagnosen oder schlechte Behandlung umbringen zu vollen. Die meisten der betroffenen Ärzte waren Juden. „Es begann mit einem fünf Jahre alten Brief, der besagte, dass die Kommission der Kreml-Mediziner einst Andrej Schdanow, einen Minister Stalins, falsch behandelt hätte“, so der Historiker Kostyrtschenko. Nun war das Dumme, daß auch Stalins Ärzte fast alle Juden waren. Mehrere davon wurden verhaftet und der Organisation einer “Zionistischen Verschwörung“ beschuldigt. Stalin betrank sich gewohnheitsmäßig nachts, einmal hatte er dabei eine Herzattacke und blieb in seinem Erbrochenen liegen, weil sich von seinem Personal niemand ins Zimmer traute und die Ärzte im Knast waren. Er verreckte an jenem 5. März 1953 und die inhaftierten Ärzte des „Zionisten“-Falls hatten dadurch großes Glück – sie wurden nach seinem Tod freigelassen und kehrten lebendig nachhause zurück. Ein exemplarischer Fall, der zeigt, wie man sich mit Kampagnenwirtschaft selbst schadet und die Machtausübung ruiniert.
Nachdem Hitler die Schlacht von Stalingrad verloren hatte, ahnten viele seiner Volksgenossen, daß der Krieg nicht zu gewinnen sein würde. Reichspropagandaminister Dr. Goebbels ging in seiner Rede am 13. Februar 1943 darauf ein:
„Es war für mich und wohl auch für Sie alle erschütternd, einige Tage später zu vernehmen, daß die letzten heldenhaften Kämpfer von Stalingrad, in dieser Stunde durch die Ätherwellen mit uns verbunden, an unserer erhebenden Sportpalastkundgebung teilgenommen haben. Sie funkten in ihrem Schlußbericht, daß sie die Proklamation des Führers vernommen und vielleicht zum letzten Male in ihrem Leben mit uns zusammen mit erhobenen Händen die Nationalhymnen gesungen hätten. Welch eine Haltung deutschen Soldatentums in dieser großen Zeit! Welche Verpflichtung aber schließt diese Haltung auch für uns alle, insbesondere für die ganze deutsche Heimat in sich ein! Stalingrad war und ist der große Alarmruf des Schicksals an die deutsche Nation. Ein Volk, das die Stärke besitzt, ein solches Unglück zu ertragen und auch zu überwinden, ja, daraus noch zusätzliche Kraft zu schöpfen, ist unbesiegbar.“
Wie Dr. Merkel an der Kóronafront drückte er auf die Tube: „Die Stunde drängt! Sie läßt keine Zeit mehr offen für fruchtlose Debatten. Wir müssen handeln, und zwar unverzüglich, schnell und gründlich, so wie es seit jeher nationalsozialistische Art gewesen ist.“ Die alternativlose Rede gipfelte in dem Satz: „Der totale Krieg also ist das Gebot der Stunde.“
Vernünftigen Leute war klar, daß der Krieg verloren war. Meine Mutter arbeitete zu der Zeit in der Reichskammer der Bildenden Künste, wo sie zuweilen Berufsverbote tippen mußte. Sie erinnert sich, daß selbst in einer Reichsbehörde die mit gläubigen Genossen durchseucht war, jeglicher Optimismus verflogen war, allem Sportpalastgeschreie zum Trotz. Zwei Jahre später war sie auf der Flucht und wurde von Ausländern vergewaltigt.
In eine ähnliche Sackgasse des Zwergenaufstands manövrierte sich Napoleon I. Er hätte nach seiner Niederlage in der Völkerschlacht in Ruhe und Frieden die Insel Elba zu einem Ferienparadies für sich und seine Getreuen ausbauen können. Die Armeen Englands, Preußens, Russlands und Österreichs zogen am 31. März 1814 in Paris ein und zwangen Napoleon, die Urkunde für den Verzicht auf den Thron Frankreichs zu unterzeichnen. Am 11. April wurde mit ihm der Vertrag von Fontainebleau unterzeichnet, womit Napoleon Elba als Fürstentum zugestanden wurde. Am 3. Mai fuhr Napoleon in den Golf von Portoferraio ein. Das Herrenhaus Villa di San Martino in der Nähe von Portoferraio wurde zu seiner Privatresidenz. Am 1. September empfing er für einige Tage Maria Walewska, seine polnische Geliebte. Auf Elba entwickelte sich ein Hofleben mit Bällen, Festen und Empfängen. Ihn stach aber der Hafer, am 26. Februar 1815 verließ er mit Getreuen die Insel, um nach Frankreich überzusetzen und den Krieg gegen die Alliierten wieder aufzunehmen. Wie wir wissen, endete das mit einem Waterloo und er wurde nach St. Helena ausgeschafft.
Auch Dr. Merkel hat sich in ihrer von jeglicher alternativen Expertise abgeschotteten Wolfsschanze in eine Obsession verrannt. Ein Virus besiegen zu können, wie man einen Krieg beendet. Mit der Wunderwaffe der Impfung. Vernünftige Mediziner wie Prof. Streeck versuchen ihr erfolglos klarzumachen, daß man sich wie mit der Grippe auch mit Kórona auf längere Zeit arrangieren muß.
Bereits in einem Interview mit dem Handelsblatt vom 27. März 2020 sagte Streeck, daß er nicht wisse, ob es sinnvoll sei, das öffentliche Leben vollständig lahmzulegen. Dagegen wögen auch andere Faktoren, die er nur als Privatmann und nicht als Virologe beantworten könne. Man müsse sich auch die Frage stellen, was das mit der Gesellschaft mache. Er betonte immer wieder, daß die Regierung sich mit mehreren Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten zu einer Strategie hätte beraten sollen. Er ist kein sog. „Leugner“, der „Maßnahmen“ ablehnt, kommt mit der Eindimensionalität, mit der das Kanzleramt agiert, jedoch nicht zurecht.
Wir stehen in den nächsten Tagen möglicherweise vor der Errichtung einer nicht enden wollenden moralisierenden finsteren Diktatur, ein neues 1933 und 1945 droht. Denn daß das Virus mit einem harten 14tägigen Shotdown „besiegt“ werden kann, das glauben nur Vollpfosten. So wie 1933 werden die Christdemokraten dem Ermächtigungsgesetz zustimmen, dieses Mal auch die Sozialdemokraten und die Nachfolgeparteien der NSDAP. Nur die AfD wird vermutlich ablehnen, die FDP vielleicht oder auch nicht.
Dr. Merkel ist an dem Punkt angelangt, wo Stalin, Hitler und Napoleon gescheitert sind, als sie den Bogen überspannten. Sie kann das Volk sicher noch eine Weile sinnlos terrorisieren, spätestens wenn die gesellschaftlichen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen ihres Tuns offen zutage treten, wird ein Aufstand das Berliner Idiotenregime beiseite fegen. Dann wird wieder jeder ein Widerständler gewesen sein, niemand was gewußt haben und sich nur als Mitläufer profiliert haben. Ich erinnere mich noch, wie Ende 1989 fast zwei Millionen Parteiausweise ins Klo gespült wurden oder im Ofen landeten.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Manche Hühner glauben, daß die Sonne ihretwegen aufgeht.
Meinen SED – Ausweis (gültig bis Ende 1990) habe ich übrigens noch – zur Erinnerung, wie vermutlich viele andere auch. Und ins Klo spülen geht (rein mechanisch) nicht. Ähnlich hatte ein Vorfahre ein gemeinsames Photo mit AH aufgehoben. So ist das Leben – kein schwarz / weiß.
Irgend ein kluger Kopf (habe leider vergessen, wer) schrieb in einem der MSM vor ziemlich genau einem Jahr : „Corona ist Merkels Stalingrad“.
Die deutsche Politik tut sich eben schwer, wenn sie temperaturabhängige Entscheidungen trifft – heute wie vor 78 Jahren.
So einfach ist es ja nicht. Wie Franco kann das Merkel problemlos einen Nachfolger ernennen und die Wahlen bis „#covidzero“ aussetzen. Alle werden mitmachen.
Franco hatte ja einen Nachfolger benannt, nämlich König Juan Carlos I, Damit verband er die Erwartung, daß der ganz im francistischen Sinn das althergebrachte System weiter bewahrte. Aber was tat das mißtratene Blaublut ? Setzte einfach den vom Caudillo bestimmten MiniPrä ab und ersetzte ihn mit einer anderen Figur, und das Unheil nahm seinen Lauf.
Gut, das kann heute nicht mehr passieren, angesichts der Fiffis, die am Thron anstehen.und herumscharwenzeln. Es sollte vielmehr wirklich zur doppelten Absicherung eine verfassungsmäßige Erfindung gemacht gewerden, die zum Ausdruck bringt, daß sich erst mal wieder etwas rühren wird, wenn auch das allerletzte Virus totgeschlagen worden ist, inklusive aller Mu-Tanten und Mu-Onkels. Das dürfte doch kein Problem sein!
Dann das Merkel in seiner Schlangengrube viel Zeit ruhig schlafen.
Heute gefunden – ein Priester in Kanada mit Eiern:
https://twitter.com/wakeupfromcovid/status/1378497844135526402?s=20
Dahinter stehe ich auch! Gleichermaßen bedingungslos wie besinnungslos…
https://www.youtube.com/watch?v=XuVrPqi-GGQ
Liebe Kommentatoren, ich habe leider in den letzten Wochen wegen eines Ereignisses in meiner Familie wenig Zeit gehabt, mich den Veröffentlichungen in Prabels Blog zuwenden zu können. Nun aber, bei diesem Thema über Diktatoren … Hitler, Stalin usw. … möchte ich doch ein paar Zeilen dem Kommentarbereich hinzufügen.
Wenn Diktatoren stürzen, hat das gewöhnlich immer verheerende Auswirkungen auf das Alltagserleben der Menschen. Es gibt unter bestimmten nationalen Gegebenheiten für diese eine soziale Abfederung, wenn ich z. B. an die Kohlsche Bundesrepublik von 1990 denke, die materiell-fiskalisch der bankrotten DDR bei allem, was man auch kritisieren kann (Treuhandgesellschaft, plötzliches Überstülpen einer fremden Rechtsordnung usw.), aus dem Tief des Zusammenbruchs heraushalf. Damals musste ich an einen Satz denken, der vom prominenten SED-Politbüromitglied Kurt Hager stammte, als der 1986 in einem anderen Zusammenhang, nämlich von der „Bewahrung des nationalen und kulturellen Erbes des deutschen Volkes durch die DDR“ sprach und sagte, dass „nur ein Nationalstaat auch ein Sozialstaat“ sein könne. Da dachte er gewiss nicht an die künftigen Hilfsgelder aus dem Hause Kohl für DDR-Bürger, die den Boden unter den Füßen verlieren sollten.
Aber zurück zum Thema: Es gab einmal die braune Sieg-Heil-Mentalität. Nachdem 1945 die Ernüchterung kam, wurde man mit Hunger und Kälte in Ruinen wach. Die Generation, die das bewusst erlebte, ist bald verschwunden. Es gab danach in einem Teil Europas die rote Sieg-Heil-Mentalität. Nachdem um 1990 die Ernüchterung kam, fand man heraus, dass eine Gesellschaft nur dann frei ist, wenn sie ihr eigenes Schicksal nicht in die Hände einer kommunistischen Zentralmacht, die weit weg vom eigenen Heimatland alles diktatorisch bestimmt, gibt. Diese Generation wird vor ihrem Weggang hoffentlich noch die grüne Sieg-Heil-Mentalität entlarven und hoffentlich mit ihrem demokratischen Handeln im Jahr 2021 die drohende Diktatur von Baerbock-Habeck verhindern können.
Und nun, liebe Freunde, hört euch an, worin das Wesen der grünen Sieg-Heil-Mentalität besteht. Wenn die Ernüchterung (vielleicht um die Zeit 2045 – einhundert Jahre nach dem letzten Weltkrieg) kommt, wird es zu spät sein.
https://www.journalistenwatch.com/2021/04/03/das-gruene-wahlprogramm2021/
Als einer von 25 Prozent göttlich Gesinnten kann ich mich in einem satanischen System, das von 75 Prozent Reptos getragen ist, nur persönlich abgrenzen und behaupten. Welches Reptil die Mehrheit repräsentiert, ist völlig belanglos. Auch ist es egal, wie die Ergebnisse von Sonntagsfragen und vermeintlichen Wahlen zustandekommen. Die Zahlen sprechen für sich.
Je mehr in einem System GEREGELT ist, desto mehr Lücken gibt es. Die gilt es zu finden und zu nutzen. Bezogen auf meine eigene Lebenszeit begann ich 1987 in meinen Vorstellungen und 1995 in meiner Lebensituation „Lücken im System“ zu erkunden und zu finden. Der Preis war der Verlust meines sozialen Umfeldes bis auf drei Menschen. Der vierte ist zwischenzeitlich verstorben. Seit 2013 wohne ich auch an Plätzen, die meinen Vorstellungen entprechen.
Die Protagonisten der Neuen Weltordnung haben sich im Laufe der letzten 20 Jahre immer deutlicher sichtbar gespalten. Der aktuelle Kampf dreht sich um eine multipolare Welt oder eine globalistische Ordnung.
Auch in diesem Konflikt gilt es, sich unauffällig in Lücken zu bewegen, um dem eigenen Lebensplan möglichst nahe zu kommen. Worte sind Schall und Rauch, aber an Taten erkennt man sogar notorische Lügner und Empathen: die-Zeit-des-Anderen.de
Nach Stalingrad kamen der Bombenterror, Befreiungen der sowjetischen, französischen und amerikanischen Art sowie der Hungerwinter 1946/47.
Bitte anschnallen. Uns dürften noch interessante Zeiten bevorstehen
So schön der Artikel auch geschrieben sein mag…
Irgendwie kann ich diese Revolutionsromantik nicht mehr ertragen. Erst müssen wir kämpfen, bluten und die Tyrannen stürzen. Dann verhindern das ihre dreckigen Stiefellecker (immerhin das gesamte deutsche… hmmm… nennen wir es Establishment) nachrücken. Dann dürfen wir Lieder singen. Aber auf Merkels Untergang zu masturbieren bevor WIR IHN überhaupt herbei geführt haben ist lächerlich. Noch haben wir nichts getan was uns besser macht als den gemeinen Grünenwähler. Glaubt Ihr das der Fake AFD oder die randalierende Friday-ohne-Bildung-Generation die Bastille stürmen wird?
Diesmal wird es Merkel hinwegraffen. Sie hat die CDU in die linke Mitte der Gesellschaft geführt und in ihrer jetzigen Kanzlerschaft durch Fehler von ihr und ihrer Stiffellecker so stark demoliert, dass sie unvergleichbar und nicht wiedererkennbar ist. Außerdem ist sie müde und trifft immer mehr absurde Entscheidungen. Weg mit ihr. Sie wird nicht mehr bleiben können.
Dafür wird Bärbock kommen. Da die Deutschen absolut nachweislich zur Führung eines eigenen Staatswesens ungeeignet sind, werden fremde Mächte dieses zerlegen.
Schliesslich wurde ja auch die Gründung quasi von extern angestossen, nämlich von Preussen, das im Konzert der Fürsten einfach zugriff.
Lustigerweise als Reichsfeind, denn das korrekte Reich wäre das wiener Reich gewesen. Überhaupt war Preussen immer draussen, allein schon dieses Geeiere mit „in Preussen“ vs. „von Preussen“ und der altenfritzige Landfriedensbruch mit Schlesen, Sachsen pp.