Das Kóronaregiment in der Praxis
Was man nicht aus den NGO-Medien erfährt, ist immer interessant, weil ungefltert. Unser eifriger Leser Cindy aus WE, der im übrigen weder weiblich ist, noch aus Weimar kommentiert, sondern aus einer nahrhaften Stadt im Umkreis, hatte schon vor Tagen aus Ilmathen berichtet:
„Wollte eigentlich nur zur Bank, danach zu ARKO, 20 Grad, Sonne – und alle Geschäfte geöffnet. Bin rein mit meiner Maske – alles ok. Keine Hinweise, kontrolliert hat auch niemand.
Bis ich irgendwann in einem Geschäft mitgekriegt habe, dass es sich um eines der berüchtigten „Modellprojekte“ handelt. (…) Habe weder Hinweise auf Schnelltestzentren gesehen noch Hinweise am Ladeneingang, dass ein solcher Test erforderlich ist.😂😂😂
Das ist eh‘ Quatsch – FFP2-Maske + Test ?? Eins von beiden kann ich weglassen, oder? Wenn ich beides brauche, taugen entweder die Masken nichts oder die Tests. 😂
Interessant, dass eine bereits erhaltene Impfung nicht zum Eintritt berechtigt. Ein sog. VdLer (Corona-Impfpass) wäre also wertlos.“
Ein weiterer Weimar-Besucher aus dem hochinfektiösen Landkreis war einen Tag später in der flachinfizierten Ilmmetropole. Vor dem Testzentrum war zwar Gedränge, die Geschäfte waren allerdings gähnend leer. Auf den Gassen waren mehr fragwürdige Berichterstatter von umstrittenen Medien aus Hamburg und dem vollgekackten Berlin, als Einwohner. Überall mußte man Mikrofonen ausweichen. Unangenehm. So werden dem Handel die letzten Kunden vergrault.
Inzwischen sind 61 Leute in Weimar positiv getestet, da ist der Spuk mit den Öffnungen nach Ostern bestimmt vorbei.
In der Jenaer Lutherstraße wollte eine 55jährige Mutter und Großmutter Sohn und Enkel besuchen. Leider bemerkte ein Denunziant ihr Eintreten ins Haus und rief zwei Beamte des zentralen Ermittlungs- und Vollzugsdienstes der Stadt auf den Plan. Wie schön war doch die Russenzeit, wo die Leute noch kein Telefon hatten! Die Ordnungskräfte waren wie die SS schwarz gekleidet. Zufall? Die Großmutter bekam einen Weinkrampf, was wiederum die Polizei auf den Plan rief. Die Personalien wurden aufgenommen, ein Fahrverbot wurde erteilt, ein Krankenwagen gerufen und die Frau abtransportiert. In dem Mietshaus herrscht ab nune wahrscheinlich Krieg.
Es gibt aber auch gute Nachrichten. Bin heute bei sehr gutem Wetter an einer Kóronabuli mit Handwerkern aus zahlreichen Haushalten vorbeigekommen, die genau wie ein großer Kindergeburtstag mit 20 Personen im Freien abgehalten wurde. Wie ich vor Tagen schon vermutet hatte: Bei gutem Wetter ist kein Halten mehr. Da kann Lauterbachs Karl Ausgangssperren verhängen, auf dem Kopf stehen und mit seinen Beinchen zappeln.
Nochmal zu den schwarzen Uniformen. Ich mußte 1974 im Militärlager eine schwarze Uniform aus der Prähistorie auftragen. Die ganzen aufgenähten Sachen waren abgemacht. Normalerweise war man damit nur im Objekt unterwegs. Aber zweimal in der Woche wurde zum Einkauf nach Battgendorf und Kölleda gefahren. Einmal sprang ich beim Einkauf auf dem Roßplatz in Kölleda vom Lkw und erschreckte ein paar Rentner. Die dachten vielleicht, daß die Übung endlich zu Ende ist.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Der Mut ist wie ein Regenschirm. Wenn man ihn am dringendsten braucht, fehlt er einem.“ (Fernandel)
Hm hm. Ich fürchte, da muss ich etwas Wermut versprühen: in einem Interview mit irgendeinem Exponenten der AfD wurde sich vor paar Jahren beklagt, dass es keine Unterbringung mehr für die ganzen Schwachqualifizierten – jetzt Arbeitslosen – gebe; früher wären das gewesen Bundespost, Bundesbahn, Bundeswehr, auch brauchte man bei der Polizei kein Abitur mit Einserschnitt.
Wenn die Leutchen jetzt zur boomenden Stadtpolizei gehen, dabei exakt so feldwebelmässig auftreten wie man von prähistorischen deutschen Sturmtruppen lesen kann, ists auch wieder nicht recht.
Ich liebe ihre Beiträge zu einer sachbezogenen Debatte und frage mich, wie ein solches Arschloch wie sie, jemals als Bürgermeister gewählt werden konnte. Aber in so einem Nest (!) vielleicht doch kein Wunder.
Muß man sein intellektuelles Niveau so zur Schau stellen?
Hier bei Dr. Prabel findet keine Zensur statt. Aber die Foristen wollen mit Kotzbrocken, Antifa-Trollen, IMs des Verfassungsschutzes und ähnlichen Vollpfosten nichts zu tun haben.
Ich befürworte, dass dieser Tiefflieger UG gesperrt wird.
Kann es sein, dass die Kommentare hier zensiert werden?
Bestimmt nicht.
Ich bin ein dermaßen alter weißer Mann, dass ich noch grüne Polizei-Uniformen kenne, und zwar aus eigener Anschauung. In dieser Fernsehserie „Großstadtrevier“ hatten die Polizist*:_Innen (zB Jan Fedder) seinerzeit auch noch keine schwarzen Uniformen getragen. Die heutzutage allgegenwärtigen schwarzen Uniformen wirken irgendwie viel bedrohlicher als die grünen/olivgrünen. Und das sollen sie ja wohl auch.
Meine Einschätzung: Je grüner die Politik, desto schwärzer die Uniformen. 😁
@U.G.
Ich würde jedenfalls Ihr „Arschloch“ etc. nicht tolerieren, wenn ich Herr Prabel wäre. Wenn ein Blogger Beleidigungen auf seiner Seite nicht zulässt, ist das keine Zensur, sondern schlicht und ergreifend sein gutes Recht.
Aber vielleicht ist das ja alles von Ihnen nur ironisch/satirisch/sarkastisch gemeint und in Wrklichkeit sind Sie und Herr Prabel beste Freunde. Aber das kann man Ihrem Kommentar halt leider nicht ansehen. Müssten Sie dazu scheiben (z.B. Ironie on – off).
Die den Namen verdienen, eher nicht. Was Trolle betrifft, wuensche ich Herrn Prabel das angemessene Haendchen.
Vermutlich nicht die Kommentare sondern die Kommentatoren. Sie haben kaum mehr als eine Fünf (mangelhaft) verdient.
Praxis II
31. März Saarbrücken
Freundin kam aus Trier, weil in SB schon seit einigen Wochen Shoppen OHNE Termin (mit Med. Maske) möglich ist.
Was ich nicht wußte: Kleider anprobieren nicht erlaubt!! Und ich hatte mich noch gewundert, warum so viele Leute in der Stadt rumliefen, aber keine Einkaufstaschen zu sehen waren.
Tja, vor zig Monate wurde ironisch festgestellt, dass die Deutschen aus Angst vor dem Tod einen Suizid begehen. Wie man sieht machen die meisten, schon länger hier Lebenden, das bereits. Nur in slow motion.