Am Horizont gehts weiter – ein neuer Plan
Heute hat mir die AfD die Arbeit eines Kommentars zum Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts verspart:
Nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts ist das deutsche Klimaschutzgesetz zumindest in Teilen verfassungswidrig, weil ihm Maßgaben über eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes nach 2031 (!) fehlen.
Hierzu die PI-News-Autorin Nadine Hoffmann, umweltpolitische Sprecherin:
„Das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts legt in erster Linie Zeugnis über die in Deutschland hysterisch geführte Diskussion um das Klima ab, der sich offensichtlich auch höchste Gerichte nicht mehr entziehen können. Das Weltklima wandelt sich unbestritten; dass dies hauptsächlich oder gar ausschließlich anthropogenem Einfluss zuzuschreiben ist, wird von der profitierenden Klimalobby wie FFF jedoch fast unwidersprochen behauptet. Ergebnis ist unter anderem eine gescheiterte deutsche Energiewende, die neben europaweit höchsten Strompreisen mit ihrem volatilen Zugpferd Windkraftindustrie die Natur nicht schützt, sondern großflächig und irreversibel zerstört. Die ideologische Debatte über eine CO2-Reduktion, von der nicht wenige politische ‚Aktivisten‘ profitieren, gipfelt in der Annahme, man könne von oben eine Industrienation umgestalten und einen ganzen Kontinent per Beschluss klimaneutral machen.
Das Urteil zum Klimaschutzgesetz wird für weiteren Aktionismus sorgen, der letztendlich Deutschland schadet. Die AfD hingegen verlangt einen sachlich vorgehenden und von den Bürgern getragenen Weg des Umweltschutzes, der regional verankert ist und sich auf wissenschaftliche Möglichkeiten der effizienten Energieversorgung stützt, ohne ganze Wirtschaftsbereiche abzuschaffen.“
Noch ein paar hämische Bemerkungen zu Planungshorizonten. Skurril war das Ziel der Oktoberrevolution den Kommunismus aufzubauen. Nach siebzig Jahren bettelten die Sowjets bei den Amis um Aufhebung der Handelsbeschränkungen und opferten dafür die Zone und den Kommunismus. In den Folgejahren wurde nach einer Zeit der Wirren ein Zarismus 2,0 installiert. Ebenso optimistisch war in den 30ern die Idee einen Marsch in ein tausendjähriges Reich anzutreten. Schon 1946 wollten etwa 2 Millionen Genossen davon nichts mitgekriegt haben. Napoleon plante um 1800 ein europäisches Großreich für seinen Familienclan. 1816 mußte die Sache abgeblasen werden. Mussolini hatte ein mediterranes Imperium mit den Ausmaßen Roms im Auge. Nach genau 20 Jahren wurden die Italiener aus Dalmatien und Istrien vertrieben. Auch die Heilige Allianz zerlegte sich im Lauf der Zeit. Spätestens mit dem Krimkrieg 1856 war sie zerbrochen.
Für einen Horizont von mehr als zehn Jahren ehrgeizig und detailliert zu planen, hat sich historisch nicht bewährt. Es kam bei zu viel Ehrgeiz und Akribie immer zu Brüchen. Relativ offene Systeme, ohne konkrete Zielformulierung, die so in den Tag reinlebten, waren sehr resilent. Das alte Rom, das Heilige Römische Reich und das perfide Albion waren pragmatisch genug, immer den nächsten Schritt ins Auge zu fassen, ohne vorab verbindlich festzulegen, ob die Enkel Esel, Kamele oder Elephanten reiten würden.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefasst werden kann, ist weder durchdacht noch entscheidungsreif.“
(Dwight D. Eisenhower)
Und das alles auf Grund einer reinen Hypothese, denn es gibt nach wie vor keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass von Menschen produziertes CO2 eine Klimaerwärmung verursacht! „Klimaschutz“ und „Klimaneutral“? Was für eine Hybris und was für ein Schwachsinn! Wer das Klima schützen will müsste erst einmal das Wetter schützen! Meteorologen definieren Klima als die 30-jährigen Mittelwerte von Wetterdaten (Niederschlag, Luftfeuchtigkeit, Temperatur etc.). Man maßt sich also an, durch CO2-Vermeidung Einfluss auf das Wetter nehmen zu können (Muahaha)! Konsequenterweise müsste sich die Menschheit für die „Klimarettung“ erstmal selber abschaffen, den jeder Mensch emittiert über sein Atemwegssystem CO2 (Stoffwechsel bedingt)! Aber nicht vergessen, unsere Flora benötigt dringend CO2 (je mehr, umso besser) für die Photosynthese um damit dann wieder Sauerstoff zu erzeugen. Die Holländer „begasen“ ihre Gewächshäuser mit CO2 um bessere Ernteerträge zu erhalten! Dazu passt dann auch noch der ET-Artikel vom 29.04.2021 „13 Frosttage: Deutscher Wetterdienst misst kältesten April seit 40 Jahren“!
In welcher bekloppten Republik leben wir heute eigentlich?
Der Mensch ist es schon, aber es ist die Agrarwirtschaft ,nicht die Auspuffgase, die die Natur zerstört.
Wenn man glaubt 1,3 Mrd Afrikaner mit Lebensmitteln aus Europa zu versorgen so kann das nur in einer Zerstörung der Natur in Europa enden. Erderwärmung und Wassermangel sind die Folgen dieses Irrsinns.
Aber was interessiert die verbohrte Ideologen und Profitgeile , solange der Rubel rollt. Die Schäden werden anderen aufgebürdet. Es sind in der Tat einige zu viel auf diesem Planeten.
@ Karl Heinz
„Konsequenterweise müßte sich die Menschheit für die „Klimarettung erstmal selber abschaffen,…“
Mir erstarrt das Blut in den Adern, denn nichts anderes sagte Ted Turner UNO:
95% der Weltbevölkerung sollen eleminiert werden.
Und Bill Gates: Wenn wir unseren Job beim Impfen gut machen… dann können wir die Weltbevölkerung um 10-15 Prozent reduzieren…
Das wird ganz offen geäußert. Eine menschenleere Welt.. es gibt ja Roboter…
Und die Menschen stehen Schlange, sich impfen zu lassen…
Mir gerinnt das Blut in den Adern, wenn ich daran denke…
Ja die kapitalistische Demokratie wird es weit bringen. Was sie bis jetzt nicht zerstörte wird sie schnell nachholen. Schaut euch die Sattelitenwetterfotos an und ihr seht wie weit man es mit der Globalzerstörung gebracht hat. Wo einst Urwälder wuchsen sieht man heute Steppe. Vom Äquator bis zu den Polargebieten, alles grau. Während man für die Leute hier schwachsinnigen Umweltschutz verkündet, holzt man skrupellos für Profite die Urwälder ab , Schafft man in Europa Agrarwüsten und-steppen. Es ist der westliche Kapitalismus der die Erde in eine lebensfeindlichen Planeten verwandelt. Und die Grünen und Linken sind die schlimmsten von allen. Erfüllungsgehilfen
Die Impfkampagne ist nichts anderes als ein künstlicher, evolutionärer Flaschenhals. Vor ca. 9000 Jahren, bei einer vulkanischen Explosion im östlichen Mittelmeer, verfinsterte sich der Himmel wie bei einem atomaren Winter. Gleichzeitig schwappte eine Flutwelle über Inseln und Küsten, die sich im kollektiven Gedächtnis der Völker als „Sintflut“ eingeprägt hat. Es ist kein Zufall, daß genau in dieser Region eine Weltsicht entstand, die den Dualismus zwischen Gut und Böse, den Kampf zwischen Schöpfung und Zerstörung, den Sieg des Lichts über die Finsternis propagiert. Ob Isis und Osiris in Ägypten oder Ahura Mazda in Persien, später dann Christen oder Manichäer, alles entstand aus dem Trauma dieser Naturkatastrophe. Ein Großteil der Lebewesen, Mensch und Tier, ging im wahrsten Sinne des Wortes unter. Der Rest hoffte wochenlang, viellecht monatelang, daß es wieder hell werden möge.
Die jetzige Pandemie und noch mehr die Maßnahmen dagegen, werden eine ähnliche Wirkung haben. Darwin würde sich die Augen reiben beim Anblick, wie viele Menschen sich widerstandslos zu Versuchskaninchen machen lassen. Wer der Meinung ist, daß sich ein Überleben lohnt, sollte die physischen Impfungen vermeiden. Man kann sich in eine politisch belanglose Region dieser Erde zurückziehen und soviel wie möglich von dem mitnehmen, was unsere Kultur ausmacht: Schulbücher, Lehrbücher, Schillers Dramen (Goethe ist nichts für extreme Krisen), Musikinstrumente, klassische Tonaufnahmen, usw.
Mal sehen, wer die Kulturschmelze überlebt wie damals Noah den Ausbruch von Thera (die Reste der Insel heißen heute Santorini). Und danach, wie immer, aufräumen und von vorne anfangen.
Es gibt noch eine andere These:
https://www.heise.de/tp/features/Gab-es-vor-10-000-Jahren-einen-verheerenden-Kometeneinschlag-auf-der-Erde-3965217.html
Es ist aber schon seltsam, daß die Durchhalteparolen (z.B. “einmal scheint die Sonne wieder”; “auf jede Nacht folgt einmal der Tag”) sowie das Feiern der Wintersonnenwende, auf einen ganz bestimmten Kulturkreis beschränkt ist. Die Mythen von Auferstehung des Fleisches und dem Sieg des Lebens über den Tod gehören untrennbar dazu.
Mir scheint, daß die Transformer des Great Reset genau diese Resilienz bekämpfen.
Vielleicht sind die spinnerten Modelle eine Folge der Computerisierung der Gesellschaft. Man sitzt nur noch vor dem Rechner und spürt das echte Leben nicht mehr.
@ Jselig
Das sehe ich genau so. Und die Legenden über das Anwachsen von Wüsten, Versteppung und nur noch grauen, leblosen Zonen zwischen Anarktis und Arktis werden von den Realitäten widerlegt.
Wo ist ein Anwachsen von Wüsten festzustellen, wenn die grüne Fläche der Südsahara um 30% gewachsen ist und weiter wächst.
Sie sind offenbar ein Änhänger der Ideologie, die bereits vor nahezu 100 Jahren die Schneegebiete der Arktis mit Apfelplantagen bereichern wollten.
@ Oscar
Ich weiß nicht, ob bei Ihnen Lesen in Verstehen mündet und woher Sie Ihre Zuordnung dessen nehmen, was ich denke bzw. was ich anhängen.
Ich konstatiere, das weltweit sich Wüstengebiete verkleinern, in China Versteppungem verringern.
https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&thid=AMMS_84faeb81cddf37a628f3200ca21198e9&mediaurl=http%3a%2f%2fupload.wikimedia.org%2fwikipedia%2fcommons%2f4%2f4f%2fVegetationszonen.png&exph=2594&expw=4779&q=vegetationszonen+der+erde&selectedIndex=0&stid=fa75b511-842a-7963-5408-c7812f7d2130&cbn=EntityAnswer&FORM=IRPRST&idpp=overlayview&ajaxhist=0
Grünes Afrika!
https://www.wetterkontor.de/de/satellitenbilder/sat_afrika.asp
@HajoBlaschke.
Mein Vater meinte das neulich. Er hätte sich nicht vorstellen können, sein gesamtes Arbeitsleben vor einem Bildschirm zu verbringen (na gut, jetzt schaut er vorwiegend Eurosport/Sport1…). Darüber denke ich derzeit viel nach.
Die Realitätsferne der verbildeten Akademikerschicht ist beängstigend.
Aus eigener Beobachtung weiß ich, daß in Ostafrika die Flächen überweidet werden und das Vieh daher in die Nationalparks getrieben wird. Die schauerlichen Bilder der verendeten Tiere in der Trockenzeit sprechen für sich. Wenn man viele Kilometer an vertrockneten Karkassen vorbeifährt, dann in „grüneren“ Gebieten Rinder auf der Weide stehen sieht, wo das Gras gerade mal die Höhe wie bei einem Veloursteppich hat, fängt man schon an, nachzudenken. Und überall stehen Leute herum, meist männlich, unter 20 Jahre alt, mit nichts zu tun, den lieben langen Tag lang, ohne jede Perspektive.
Im Westen Afrikas sieht’s nicht besser aus, mit erschreckenden Plänen für den Sudd, dem größten Feuchtgebiet Afrikas, Heimat der meisten europäischen Zugvögel. Wenn der Sudd trockengelegt wird, kommt es zu einer ökologischen Katastrophe biblischen Ausmaßes. Ein bis zwei Generationen freuen sich über neues Farmland, aber durch die fehlende Verdunstung wird sich das Klima in der Region gewaltig ändern und daran können auch geschönte Satellitenphotos nicht viel aufhübschen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sudd
Dem Herrn Prabel ist wahrscheinlich ein kleiner Irrtum unterlaufen. Meines Wissens waren es 12 Millionen PG’s die dem Führer folgten
Ja stimmt, die 2 Millionen folgten dem nächsten Führer…
Wie bekommt man so etwas wieder los? Ganz praktisch?
Ich fürchte: gar nicht.
Das ist eine weltweite, unter den (christlichen) Weissen ausgebrochene (Erlösungs-)Hysterie, die erst mit dem Verschwinden ihrer Träger zum Halten kommen wird. Normalerweise heisst das: Krieg.
Ich habe oft den Eindruck, dass ein solcher geradezu herbeigesehnt wird, aber man weiss nicht, wie beginnen.
In den Staaten, England oder auch Frankreich haben wir schon diese Situation kurz bevor das Streichholz ins Pulverfass geworfen wird.
Das Grundproblem ist, dass viele sich widersprechende Staatsziele in das Grundgesetz aufgenommen wurden. Die Klärung, welches Staatsziel gerade Vorrang haben soll, wird den Verfassungsrichtern überlassen.
Diese entscheiden dann……
entsprechend der Parteilinie der Partei, der sie ihre Berufung zum Verfassungsrichter verdanken,
entsprechend dem Zeitgeist
entsprechend dem größten äußeren Druck, dem sie ausgesetzt sind.
Sarkastischerweise könnte man jetzt fordern, das Recht auf maximale Sicherheit der Energieversorgung ins Grundgesetz aufzunehmen. Wenn es nach flächendeckenden Stromabschaltungen das Verfassungsgericht noch gibt, könnte man versuchen es einzuklagen.
> Das Grundproblem ist, dass viele sich widersprechende Staatsziele in das Grundgesetz aufgenommen wurden.
Das „widerspruechlich“ ist nicht das Grundproblem, das „Staat“ ist es. Wer ist das? – eine Clique die in allen wesentlichen Positionen oben schwimmt, weit ueber dieses Grundgesetz und ueberhaupt jegliches Recht hinaus, und viel mehr als nur die naehere Zukunft mit solchen Einbauten im Sinn ihrer Langzeitinteressen definiert. Weil sie es weiterhin koennen.
Hallo Oscar, solcher Schwachsinn kommt raus, wenn man die Welt als Computerabbildung wahrnimmt. Sie waren garantiert noch nie in Afrika. Einfach mal hinfahren und die Realität kennenlernen.
Allerdings müssten Sie auch lernen, dass Lesen nur ein Teil ist. Das Gelesene (hier das,was ich geschrieben habe) muss man auch vetstehen. Schöne Zeit noch!