Wieder rückläufig: Außenhandel im Januar 2021
Im Dezember lagen die Außenhandelszahlen erstmalig seit langem leicht über den Vorjahreszahlen. Der Januar 2021 verlief dagegen sehr enttäuschend, er lieferte die schlechtesten Zahlen seit August.
Exporte, Januar 2021
98,1 Milliarden Euro
– 8,0 % zum Vorjahresmonat
Importe, Januar 2021
83,8 Milliarden Euro
– 9,8 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, Januar 2021
22,2 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
Exporte, Dezember 2020
100,7 Milliarden Euro
+ 2,7 % zum Vorjahresmonat
Importe, Dezember 2020
85,9 Milliarden Euro
+3,5 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, Dezember 2020
16,1 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
Exporte, November 2020
111,7 Milliarden Euro
– 1,3 % zum Vorjahresmonat
Importe, November 2020
94,6 Milliarden Euro
-0,1 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, November 2020
16,4 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
Exporte, Oktober 2020
112,0 Milliarden Euro
– 6,5 % zum Vorjahresmonat
Importe, Oktober 2020
92,7 Milliarden Euro
– 5,9 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, Oktober 2020
18,2 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
zum Vergleich September:
Exporte, September 2020
109,8 Milliarden Euro
– 3,8 % zum Vorjahresmonat
Importe, September 2020
89,0 Milliarden Euro
– 4,3 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, September 2020
17,8 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
Zum Vergleich August:
Exporte, August 2020
91,2 Milliarden Euro
-10,2 % zum Vorjahresmonat
Importe, August 2020
78,5 Milliarden Euro
-7,9 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, August 2020
15,7 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
Zum Vergleich Juli:
Exporte, Juli 2020
102,3 Milliarden Euro
-11,0 % zum Vorjahresmonat
Importe, Juli 2020
83,1 Milliarden Euro
-11,3 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, Juli 2020
18,0 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
Zum Vergleich Juni:
Exporte, Juni 2020
96,1 Milliarden Euro
-9,4 % zum Vorjahresmonat
Importe, Juni 2020
80,5 Milliarden Euro
-10,0 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, Juni 2020
14,5 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
zum Vergleich Mai:
Exporte, Mai 2020
80,3 Milliarden Euro
-29,7 % zum Vorjahresmonat
Importe, Mai 2020
73,2 Milliarden Euro
-21,7 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, Mai 2020
7,6 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
Zum Vergleich April:
Exporte, April 2020
75,7 Milliarden Euro
-31,1 % zum Vorjahresmonat
Importe, April 2020
72,2 Milliarden Euro
-21,6 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, April 2020
3,2 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
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Handel mit dem Vereingten Königreich: Export 4,3 Mrd. € (minus 29 %), Import 1,6 Mrd. € (minus 56,2 %).
Handel mit China: Export 7,5 Mrd. € (plus 3,1 %), Import 10,5 Mrd. € (plus 1,1 %).
Handel mit den USA: Export 8,5 Mrd. € (minus 6,2 %), Import 4,7 Mrd. € (minus 22,8 %).
Handel mit der Eurozone: Export 38,1 Mrd. € (minus 6,5 %), Import 29,7 Mrd. € (minus 7,4 %).
Der Gewinner des Monats ist schon wieder China. Das geringste Minus zeigte ansonsten der Handel mit den EU-Staaten mit eigenen Wärungen. In diese wurden im Dezember Waren im Wert von 16,4 Milliarden Euro (- 4,8 %) exportiert und Waren im Wert von 14,5 Milliarden Euro (- 2,7 %) von dort importiert.
Der Chinahandel hat das Gesamtergebnis auch schon nicht mehr stabilisieren können. Das Wirtschaftsministerium hat zu früh vom Aufschwung tiriliert. Die Durchsetzungskraft von Minister Altmaier gegen die Seuchensekte der Kanzlerin ist gering, auch bei der Verhinderung des Brexit haben sich Sigmar Gabriel und Peter Altmaier keine Meriten verdient. Die beiden haben die Franzosen und die Kanzlerin machen lassen.
Man kann das Desaster nicht mit der Schließung von Frisören, Schulen und Einzelhandel begründen, es hat mehr mit der Autoindustrie zu tun, PB berichtete.
Aus Sicht von PB ist eine Reform erforderlich. Das Auswärtige Amt und das Wirtschaftsministerium müssen zusammengelegt werden. Und statt den beiden lächerlichen Kasperköpfen gehört ein Außenwirtschaftsfachmann an die Spitze.
Grüße an den V-Schutz. Krieg, Handel und Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen. (Geheimrath v. Goethe 1832)
Das ist doch alles müssige Gedankenspielerei. Eben den Bericht von Nicolaus Fest über den „EU Asyl- und Migrationspakt“ gesehen – das wird einen Negertsunami sondergleichen geben, den auch die Türken und Araben nicht aufhalten werden (obwohl Merkel vielleicht diese Idee hat). Kalergis Plan wird durchgeführt.
Wer jung ist und in seinem Leben noch eine funktionierende Wirtschaft sehen möchte, sollte zügig sein Bündel schnüren.