Fundstück: Gunnar Heinsohn liest die Leviten
An der Politik der Groko bleibt kein gutes Haar. Wie in Europa und den USA der Niedergang organisiert wird: Lohnt sich zu lesen. Hier zwei Zitate:
„Geringe Löhne an sich bringen nichts, wenn die damit bezahlten Arbeitskräfte den Anforderungen einer anspruchsvollen Industrieproduktion oder gar von Hightech-Branchen nicht genügen. Territorien, die der Ersten Welt bei der Kompetenz überlegen sind, werden hingegen selbst dann Investitionen anziehen, wenn sie höhere Löhne verlangen, weil sie besser verkaufbare Qualität liefern. Entsprechend sind geringere Löhne bei besserer Qualität und mehr Innovation unschlagbar. Solche Bedingungen gibt es nur in Ostasien. Die 1640 Millionen Menschen in seinen Top-Ökonomien China/Taiwan, Japan und Südkorea (30 Millionen Reserve im Norden) werden den 420 Millionen Menschen in den westlichen Top-Ökonomien USA und Deutschland das Nachsehen geben. Erstere lassen nur Könner über die Grenzen, während letztere schwer Beschulbare aus Afrika und Ländern aus den drei rechten Kolumnen obiger Tabelle (vor allem Balkan, Südamerika, Arabien) hereinholen. Wir haben es bei Chinas Aufstieg erstmals seit 1500 also mit einem Konkurrenten zu tun, der nicht nur zahlreicher, sondern auch intelligenter ist als der Westen, dessen Eigentumsstrukturen er smart übernimmt und sich so schwer besiegbar macht.
Wenn Volkswagen und Mercedes ihre Zukunft in China sehen, dann sind sie nicht pflichtvergessen gegenüber der Heimat, sondern tun das geschäftlich Gebotene.“
„Schon heute gehören fast 5 Milliarden und in 30 Jahren mindestens 7 Milliarden Menschen zu Nationen, deren Kompetenz – jenseits von Rohstoffen – für Erfolge auf Weltmärkten und zumeist auch auf eigenen Märkten nicht ausreicht. Ihre Besten fliehen in die immer talenthungrigen Topregionen, der Rest gibt Gewalt, Kriegen und Völkermorden eine solide Zukunft.“
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: Durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen.“ (Jean de La Bruyère 1645 – 1696)
Na ja, neu ist das nicht, die Bonbonmasse dreht Professor Heinsohn schon mindestens seit 10 Jahren in immer neues Bonbonpapier.
Gunnar Heinsohn hat bei verschiedenen Themen ein paar schlüssige Zusammenhänge formuliert, aber mit viel Geschwurbel nicht zuende gedacht. In diesem Fall möchte ich festhalten:
1) In China ist man zutiefst fremdenfeindlich, man wird als “Langnase” oft auf offener Straße gar nicht zufällig angerempelt. In Afrika machen sie sich auch nicht gerade beliebt.
2) 90% von Genie ist Fleiß. Insofern haben Asiaten unsereins inzwischen etwas voraus, aber die restlichen 10 % kommen nach wie überwiegend aus dem Westen und die Chinesen wissen das.
3)Die “Kinder des Drachens” mußten in den letzten 150 Jahren sehr viele Demütigungen ertragen und das erzeugt tiefe Ressentiments, zumal sie sich und nur ihresgleichen (Han-Chinesen) für die Krone der Schöpfung halten.
4) Die KPC hat von Anfang an geschworen, die Weltherrschaft zu übernehmen und die USA als Hegemon abzulösen bzw. zu zerstören. Man wird in China keine woke-Kultur finden. Es spricht viel dafür, daß die Destabilisierung der westlichen Gesellschaft, die Flutung mit Migranten und die Diffamierung von Leistungsträgern auf Betreiben Chinas stattfindet.
5) Chinesen sind gute Strategen und spielen geschickt mehrfach über Bande. Ich habe Bekannte, die bei vielbesuchten “Events” von chinesischen Scouts angesprochen wurden, die ihnen chinesische Lebenspartner vermittelten. Die Kinder aus diesen Verbindungen werden in unserer Zukunft eine wichtige Rolle spielen, beispielsweise als Statthalter für das chinesische Mutterland, da bin ich mir ziemlich sicher.
Zitat Nr. 2: wie viele Afrikaner fliehen genau nach China/Südkorea/Japan? Die meisten fliehen doch wohl in die antirassistischen Quoten- und Alimentierungssysteme Europas und der USA. Und dort benehmen sie sich, quotiert eingerückt in bessere Positionen, sofort wie Robert Mugabe.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article227802741/Masken-Affaere-im-Superwahljahr-Die-Union-hat-offensichtlich-ein-massives-Korruptionsproblem.html
Na ja:
https://reitschuster.de/post/neue-vorwuerfe-treibjagd-auf-lockdown-kritiker-in-der-cdu/
Europa ist in der Endphase seines Daseins angelangt. Gegen Asien gibt es nicht die geringste Chance, Aber das haben schon die Nationalsozialisten vorausgesagt. Die Deutschen haben an der Aufrüstung Chinas durch ihren Technologietransfer die entscheidende Rolle, . Sie tragen damit für die Toden zukünftiger Kriege die Hauptschuld. Auch an den Verbrechen gegen die Uiguren.
Sie können es wieder mal nicht lassen bei zukünftigen Verbrechen schon jetzt entscheidend mitzumischen. Das geht auch auf das Konto von Merkel & Co. nicht nur die 100 000 Koronatoten.
Sorry, die EU ist nicht Europa.
Heinsohn ist top.
Klar, er ist top, sogar supertop. Und was bringen seine aufwühlenden Erkenntnisse? Nichts! Platonische Erkenntnisse.
Beide, Stelter und Heinsohn sind sind akademisch sehr gebildet, halten sich für sehr klug und versuchen die Welt ökonomisch zu erklären.
Was kommt dabei regelmäßig als Erkenntnisgewinn heraus? Nichts. Im Gegenteil, beide sind immer verwundert wie kleine Kinder, wenn der Realitätscheck ganz anderes ergibt, als er eigentlich nach den ausführlichen Ergüssen im Elfenbeinturm ergeben müsste.
„Ergüsse“ ist nicht wörtlich zu nehmen, denn es handelt sich bei den beiden „Experten“ um Eunuchen.
Hier verwechseln sie etwas. Das ist ein Problem der Rezipienten, nicht der Verfasser. Denn was Letztere von sich geben wird ja nicht dadurch falsch, dass es zu keinen Umsetzungen fuehrt. Das Diese hinten und vorn fehlen – ob durch solche Autoren untersetzt oder nicht – das ist DAS Problem, das ist schon richtig. Allerdings ist es wohlfeil, das jetzt auch noch von den Schreibern abzufordern, gehen muss man schon selbst. Die meisten Leute koennen Beides nicht – Realitaet herausarbeiten sowohl als daraus eigene Handlungen zu generieren. Die Schreiber koennen wenigstens einen Teil, mehr ist nicht zu verlangen ohne das selbst ueberbieten und vormachen zu koennen.