Die CDU in der selbstgebauten Falle
Die CDU steht vor dem Niedergang. Das erschließt sich aus den eingeschränkten zukünftigen Handlungsoptionen, die im Folgenden skizziert werden.
Die Älteren haben das Lagermodell der guten alten Wirtschaftswunderzeit vor Augen, welches bis 2005 funktionierte, mit einer kurzen Unterbrechung von Ostern 1966 bis September 1969, als eine Groko unter Kanzler Kiesinger regierte. Es regierte entweder die rechte oder die linke Mehrheit des Bundestags, es gab eine starke Opposition. Der Vermittlungsausschuß zwischen Bundesrat und Bundestag war über längere Zeit ein Instrument der Ausbalanzierung von Konflikten, denn der Regierung stand oft ein oppositioneller Bundesrat gegenüber: Das Staatsfernsehen war zwar linkslastig, CDU und FDP wurden aber damals noch nicht nazifiziert, die CSU nur ein bißchen. Es gab jedoch in der Kohlzeit schon die Tendenz, daß die Medien die Räume für konservative Positionen eng gemacht haben.
Ein Beispiel: Die CDU hatte die Volkskammerwahl 1990 gewonnen, die Fernsehmoderatoren umschwirrten am Wahlabend jedoch den Wahlverlierer Gysi wie die Motten das Licht. Mir war sofort klar, daß die Medien mit dem Wahlausgang haderten und alles versuchen würden, die unbotmäßigen Wähler zu bestrafen. Was auch umgehend geschah, ich erinnere nur an den vermeintlichen Kindermord von Sebnitz, der sich als Medienente entpuppte.
2005 bis 2009 und 2013 bis 2017 gab es linke Mehrheiten im Bundestag, Rotrotgrün hätte ohne die C-Parteien regieren können. Die SPD zog das Regieren mit einer linkischen und erpreßbaren Dr. Merkel vor und setzte ihre Ziele weitgehend durch. Dr. Merkel leistete nie Widerstand, ihr schien die Linksverschiebung zu gefallen, erntete sie bei Tagesschau und SPIEGEL doch bedingungslose Zustimmung dafür. Wenig Freude bereitete CDU und FDP das Regieren von 2009 bis 2013. Eigentlich hatten weder CDU noch FDP ein irgendwie definiertes strategisches Ziel, es konnte deshalb auch kein gemeinsames Projekt geben. Die Medien waren auf Krawall gebürstet und zerlegten die FDP wegen Pillepalle, zum Beipiel der Mach-doch-die-Bluse-zu-Affäre. Auch mit der Entscheidung des damaligen Außenministers Deutschland nicht am Libyen-Krieg zu beteiligen fremdelten die Leitmedien.
Seit 2017 hatte die CDU die Gelegenheit eine Minderheitsregierung zu bilden, die sich auf die rechte Mehrheit des Bundestags hätte stützen können. Die CDU hätte den Ring der Rundfunkstaatsverträge sprengen können, um das linksradikale Fernsehen abzuwickeln und wieder etwas politischen Spielraum zu gewinnen. Die Chance ist vertändelt worden.
Die CDU hat das Verhältnis zur AfD, welches von Anfang an gespannt war, bis zum Exzeß vergiftet. Aber auch mit der FDP ist die aus der Adenauer- und Kohlzeit stammende Ehe zwischen 2009 und 2013 zerrüttet worden. Es kann durchaus passieren, daß die CDU/CSU im Herbst in der Opposition landet, weil Lindner lieber mit Grün und Rot schlecht regieren will, als garnicht. Wer garantiert, daß es für Schwarz-Grün reicht, wer wettet darauf, daß die CDU/CSU stärker wird, als die Grünen? Bis zum Herbst kann die Stimmung noch extrem schwanken, Merkel kann den eigenen Kanzlerkandidaten zerlegen, wenn der nicht aus ihrer Hand frißt und den Dauershutdown propagiert. Und wie die FDP sich im Herbst positioniert, steht in den Sternen.
Nun könnten ältere Wähler und politische Analysten darauf spekulieren, daß einer grünrotroten Regierung eine starke Opposition wie zu Zeiten von Willy Brandt, Helmut Schmidt oder Gerhard Schröder gegenüberstehen wird und den elitistischen Überschwang dämpft. In der Opposition wird die CDU/CSU jedoch nicht mehr so kraftvoll agieren können, wie 1969 bis 1983 oder 1998 bis 2005, als SPD-Kanzler regierten. Sie ist gegenüber früher – als sie Wahlergebnisse deutlich über 40 % einfuhr – stark geschrumpft, in der Opposition in einer Konkurrenzsituation zur AfD und vor allem: Sie wird in den stark nach links gewendeten Medien überhaupt keinen Rückhalt mehr finden. Der derzeitige Maskenskandal ist ein Vorgeschmack auf das, was medial bevorsteht. Die AfD hat längst gelernt mit den Radikalinskis in den Feindmedien umzugehen, die CDU nicht. Ein Unterstützerumfeld in den alternativen Medien hat die CDU auch nicht aufgebaut. Das Lagermodell der 50er bis Nullerjahre funktioniert ncht mehr, es ist nicht wiederbelebbar, Dr. Merkel hat es abgetan, ja mit Absicht zerstört, so wie man Brücken abbricht und verbrannte Erde hinterläßt.
Auch im Bundesrat wird die CDU marginalisiert werden. Denn mit wem soll sie in den Bundesländern noch mitregieren, wenn sie gegen RRG Opposition machen will, und die AfD ausgrenzt? Thüringen und Baden-Württemberg sind zwei extreme Exempel für das glücklose und im Grunde unnötige Scharwenzeln mit Linken und Grünen. Die CDU könnte in beiden Ländern den Ministerpräsidenten stellen, verzichtet aber großzügig drauf. Im Windschatten so einer kriecherischen Landespolitik wird man keine glaubwürdige Opposition im Bund betreiben können. Es ist damit zu rechnen, daß die CDU zum Juniorpartner rotrotgrüner Machtausübung verkommt, wie das auch in Brandenburg, Niedersachsen und Mec-Pomm schon der Fall ist. Die CDU fürchtet sich mit recht vor der Opposition. Auf mittelfristige Sicht eine Chance für die Alternativen um Weidel, Chrupalla und Höcke, denen der politische Raum trotz Inlandsgeheimdienst und Nazifizierung völlig freigegeben wird.
Das Fenster für eine demokratische und freiheitliche Perspektive des Landes hat sich zwischen 2011 und 2017 auf mittlere Sicht erst mal geschlossen. PB geht davon aus, daß der eingeleitete soziale, intellektuelle und wirtschaftliche Niedergang Fahrt aufnehmen wird, und daß es zu bürgerkriegsähnlichen Szenen kommen wird, wenn die versprochenen sozialen Leistungen nicht mehr verteilt werden können. Demografische Herausforderungen, die Deindustrialisierung, die Energiepreiskulisse und steigende Kosten für die ungeregelte Einwanderung werden einen gordischen Knoten bilden, der nach einem Politiker mit den Fähigkeiten Alexanders verlangt, um ihn zu zerschlagen. Die Republik lebt zu sehr vom unerschütterlichen Glauben an ihre letztlich fragile Wirtschaftskraft, diese Überzeugtheit ist der einzige Kitt, der alles noch zusammenhält, während der Finanzminister einen Kredit nach dem andern aufnimmt. Die Probleme sind durch Wohlstandsverwahrlosung und Fehlentscheidungen entstanden, die im wesentlichen von den Medien zu verantworten sind. Gerade wurde die Fukushimalüge von den 16.000 Toten wieder einmal aufgedeckt, die zur Abschaltung der Kernkraftwerke geführt hat. Sie ist aber nur eins von vielen Märchen, mit denen die Fahrt ins Verderben begann.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Allein der Sozialismus gewährleistet Sicherheit und Geborgenheit. Dabei soll es auch künftig bleiben.“ (CDU-Ergebenheitsadresse zum 40. Jahrestag der DDR)
Sie geben uns mal wieder ihr Ehrenwort! Wer’s glaubt wird selig.
Mann, mann, mann !!!
Was für ein Artikel.
Über die Absicht, mit einer Hure (CDU) ins Bett zu gehen sollte man lieber den Mantel des Schweigen breiten. Überhaupt, wer mit wem kopuliert ist völlig unerheblich. Als ob es in diesem politischen System für irgendeine Partei einen Spielraum gibt, etwas zu verändern, was die Lebensbedingungen der Deutschen verbessert.
Es gibt nicht den geringsten. Ich erinnere nur an die „glorreichen“ Regierungsbeteiligungen der FPÖ. Die haben den normalen Ösis nichts gebracht.
Als Lokalpolitiker mit Auftrag von Wählern, die man auch persönlich kennt, sollte man anders an diese Kakophonie heran gehen, versuchen dort etwas zu ändern, wo man es kann und sich und die anderen darauf vorbereiten, was kommt
Dieses unsinnige Parteiengezeter ist ohnehin bald obsolet, genau so wie die Auseinandersetzung Links gegen Rechts.
Gesellschafts-und Wirtschaftspolitik werden eins. Den Großkonzernen ist Gender und Klimaneutralität wichtiger als Marge und Gewinn.
Die „Rechten“ werden sich vermutlich isolieren, zurückziehen, und unter sich bleiben, ob nun an entlegenen Orten im Inland, oder im Ausland. Wollen sie keine Flüchtlinge im Dorf, werden sie ein Dorf finden, das einfach keinen Platz für andere als sie selbst hat. Und dann werden es zwei Dörfer, und dann fünf, und immer mehr. Dazu braucht es null Gewalt.
Die „Linken“ feiern derweil ihren Sieg und ihr utopisches Schlaraffia.
Es ist nicht damit zu rechnen, dass ein prosperierendes Gemeinwesen, ein blühendes, multiethnisches Gemisch zwischen Donau und Nordsee entsteht, wohlhabend, friedfertig, technologisch führend.
Schon Margret Thatcher sagte, es ist halt dumm, dass jenen irgendwann das Geld der anderen ausginge.
Und die Linken und Gutmenschen werden überrascht feststellen, dass sich die so euphorisch willkommen geheißenen Neunachbarn zu großen Teilen als Bedrohung ihres Daseins entpuppen, und die Gepflogenheiten ihrer Heimatländer nun das Land beherrschen, samt ungekannter Gewaltbereitschaft, Konflikten, Gewalt und wirtschaftlichem Niedergang.
Dann wären diese nunmehr Erleuchteten verdammt froh um jeden einzelnen in der Nachbarschaft, den sie damals als rechtsextremistischen Hetzer verunglimpft haben.
Um A., den sie denunziert haben, und der wegen eines Facebookpostings seinen Arbeitsplatz verlor.
Um B., die man wegen eines denunzierten Leserbriefes wegen Volksverhetzung verurteilt hat, nur weil sie über die Vergewaltigung ihrer Tochter harte Worte fand.
Und um X, der schon lange im Ausland dem Treiben in der ehemaligen Heimat mit einer Mischung aus Abscheu, Belustigung und Schadenfreude zuschaut.
Richterin Z., die mit Inbrunst die Strafurteile gegen die angeblichen Hetzer fällte, wird ihnen nicht helfen, sie wird von den Neubürgern vielmehr bei jedem Zusammentreffen bespuckt und getreten, als Zeichen demonstrativer Überlegenheit .
Niemand von diesen rechtsextremistischen Hetzern wird einen Finger rühren, wenn es nicht so läuft, wie Utopia das vorgaukelte. Jedenfalls nicht für Gutmenschen, die diese Entwicklung erst ermöglicht und herbeigeführt haben.
Nicht in der Polizei, nicht auf der Strasse durch Zivilcourage. Nicht im Wohnblock, wenn Randale ist, und auch nicht sonst.
Die sollen dann die kriminelle Bereicherung Tag für Tag intensiv auskosten.
Oder, wenn es anders kommt, verdientermaßen in Glückseligkeit schwelgen, während die „Rechten“ von damals im kargen Exil voller Neid darben, und ihrerseits die Bestraften des Lebens wären.
Nur die Zeit wird es zeigen, wohin es geht, wir werden es sehen.
Der denkbare Mittelweg wäre ein dauerhafter Niedergang wie von Spengler vorhergesagt.
Aber auch der dann nur im neuen „Packistan“. Außerhalb Westeuropas wird man nur den Kopf schütteln und zur gedeihlichen Tagesordnung übergehen.
Kleiner Mann, was nun?
Warum machen Sie sich eigentlich noch Gedanken um den Abgang. Er wurde doch jahrzehntelang vorbereitet und kollektiv einstudiert. Keinen hat es gestört, alle reisten überall hin, um der Welt Deutschland als Schlaraffenland schmackhaft zu machen. Brauch sich niemand über die Entwicklung aufzuregen. Auch das klügste Huhn scheißt mal ins Nest. Nur dieses wird danach nicht mehr bewohnbar sein. Na und ! Deutschland ist zur Globalkloake geworden, scheißen wir drauf!
„Wie bestwellt, so bekommen“
Sorry, musste mich mal auskotzen.
Gestern Abend hier durch ein paar Straßen gelaufen.
Kneipen, Restaurants alle zu. Von außen konnte man sehen, dass die schon teilweise ausgeräumt waren. Die machen nie wieder auf. Die eine Seite.
Auf der anderen Seite viel Trubel und reges Leben vor den Shisha-Bars.
Kein Ordnungsamt, keine Polizei.
Meine Frau hat vor ein paar Wochen 100€ Strafe bezahlt. Wegen Nichteinhaltung irgendeiner Abstandsregel.
Asymmetrischer Krieg gegen das eigene Volk.
Wenn meine Frau ein Bußgeld wegen irgendwelcher Coronamaßregelungen bezahlt hätte, gäbe es einen handfesten Ehekrach. Widerspruch einlegen und nötigenfalls auch vor Gericht ausfechten, ist allererste aufrechte Bürgerpflicht.
Die CDU ist das eigentliche Problem in Deutschland. Hoffentlich verschwindet sie.
Nicht nur die.
In einem etablierten System sammelt sich mit der Zeit so allerlei undurchsichtige Figuren in den Parteien, bis deren Funktionalität aussetzt und sie zu Schmarotzersammelpunkten verkommen. Das ist jetzt in Deutschland eingetreten. Die Corona-Krise zeigt, wie tief das ganze Land zerfallen ist und wie verkommen und unfähig die führenden Schichten geworden sind.
So ein CDU-Cretin, im Moment Spitzenkandidat der AfD in Rheinland-Pfalz, hat schon die Schuldigen an seiner Wahlniederlage ausgemacht.
Ratet mal wo.
Bei Höcke?
Frage an Herrn Roewer:
Was ist eigentlich aus dem Fall Sporer geworden? Ist das je aufgeklärt worden?
Was meint Prabel, wenn er von Analisten redet? Die Homo-Lobby oder doch eher Analytiker? Ich bin so verwirrt..
Analysen sind manchmal hinterhältig, aber danke für den Tip!
Fukushima ist ein gutes Stichwort: zwischen 1949 und 1991 konnten die – wie allseits bekannt – politisch komplett unfähigen Deutschen im Containment von Ami und Iwan ihre Hochdruckphantasmen ausleben: wir sind wieder wer, Italienreisen, zwostellige Lohnerhöhungen in den 1970ern, endlose Neubaugebiete, Aufblähung der Verwaltung bis zum Quietschen, aber auch: Wiederholung der weimarer KPD/NSDAP/SPD-Kämpfe, Denunziation und Paradeiserwartungen im anderen Landesteil.
Dann kam der böse sozialistische Pleitetsunami und durchlöcherte das Reaktordruckgefäss, der erste Ausdruck dessen war die Beförderungsstauexpansion nach Osten (die Trenchcoats), der die Implosion der gesamtdeutschen Industrie unter Schröder (Auflösung der Bankbeteiligungen der Deutschland AG) bis 2003 folgte.
Da sich beide Nachkriegsgebilde in zwo Generationen nicht über sich selbst, sondern über das Containment definiert hatten, musste es zum Zerfall kommen. Das Reich wird den Persern und Medern gegeben.
Perfekte Analyse!